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Wasserstoff kommt laut Michelin „Schlüsselrolle für emissionsfreie Mobilität“ zu

Auch Valerie Bouillon-Delporte, Hydrogen Ecosystem Director bei Michelin und erste Vizepräsidentin von France Hydrogene, war unter den mehr als 150 Teilnehmer des diesjährigen „Automotive Day“, der im Michelin-Reifenwerk in Homburg stattfand und bei dem sich alles um Wasserstofftechnologien und Brennstoffzellen drehte (Bild: Michelin)

Bei dem französischen Reifenhersteller Michelin vertritt man die Ansicht, dass beim Thema emissionsfreie Mobilität Wasserstoff eine Schlüsselrolle zukommt. Von daher investiert der Konzern eigenen Worten zufolge bereits seit über 15 Jahren in Wasserstoffenergie und Brennstoffzellen. Einerseits sieht das Unternehmen darin eine Möglichkeit, die globale Erwärmung einzudämmen, sowie andererseits eine Chance, die wirtschaftliche Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Daher hat man unter anderem 2019 das Joint Venture Symbio gegründet und gemeinsam mit Faurecia 140 Millionen Euro investiert, um die Entwicklung von Brennstoffzellen zu beschleunigen und die Massenproduktion voranzubringen. Zudem war Michelin jüngst Gastgeber des „Automotive Day“ vom Netzwerk der saarländischen Automobilindustrie Automotive.Saarland, CCI Grand Est und dem Pôle Automobile Européen (PAE), in dem die Automobilcluster im benachbarten Frankreich, Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Wallonien zusammenarbeiten. cm

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Team-Geschäftsjahr: Optimismus angebracht, trotz „zahlreicher Unsicherheiten“

Team Verkaufsleitertagung tb

„Wir sehen dem Geschäftsjahr 2022 verhalten optimistisch entgegen.“ – So fasste Geschäftsführer Gerd Wächter die erste Verkaufsleitertagung der Top Service Team KG im neuen Jahr zusammen. Ende März trafen sich die Verkaufsleiter der elf Gesellschafter der Kooperation in Münster, um sich über die aktuelle Lage in der Branche auszutauschen und Eckpunkte für das operative Geschäft 2022 zu setzen. Diese seien dabei geprägt von „zahlreichen Unsicherheiten“, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Dazu zählten der Krieg in der Ukraine, die steigenden Rohstoff- und Mineralölpreise sowie – immer noch – die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Dennoch, nach einem „positiven Geschäftsjahr 2021“ blicke man mit „verhaltenem Optimismus“ aufs neue Jahr.

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Wasch meinen Pelz, aber mach mich nicht nass: „Summer“-Reifen im TÜV-Süd-Test

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Laut Point S soll sein im Frühjahr 2021 vorgestelltes Sommerprofil „Summer“ in einem beim TÜV-Süd in Auftrag gegebenen Test einen Budgetreifen und zwei Produkte von Tier-2-Marken hinter sich gelassen haben – man sagt jedoch nicht, um welche Wettbewerber es sich gehandelt hat oder in welchen Disziplinen sie geprüft wurden (Bild: Point S)

Zur Frühjahrs- und Herbstsaison erscheinen regelmäßig zahlreiche Pkw-Reifentests. Dennoch werden es die sie ausführenden Automobilklubs, Zeitschriften oder Prüforganisationen sicher nie schaffen, alle am Markt erhältlichen Marken geschweige denn sämtliche Profile dabei abzudecken. Dafür ist die Vielfalt des Angebotes einfach zu groß. Selbst wenn beispielsweise der ADAC oder AutoBild bei ihren diesjährigen Sommerreifentests immerhin 34 respektive sogar 50 Modelle geprüft haben, so bleiben trotzdem ungleich mehr potenziell denkbare Kandidaten außen vor. So wie etwa Eigenmarkenprofile des Reifenhandelsverbundes Point S, für die in der umfangreichen Reifentestdatenbank der NEUE REIFENZEITUNG Einträge zuletzt für Jahre 2002 („Winterstar“), 2005 („Summerstar“) sowie 2011 („Summerstar 2“) zu finden sind. Vor diesem Hintergrund hat die Kooperation den TÜV Süd mit einem Test ihres neusten Produktes namens „Summer“ für die wärmeren Monate des Jahres beauftragt. christian.marx@reifenpresse.de

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Zusammenarbeit von Arval und Euromaster wird ausgebaut

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Arval-Kunden sollen bei Euromaster künftig von allen Leistungen aus einer Hand profitieren, also nicht mehr „nur“ bei Reifenservices, sondern darüber hinaus ab sofort auch mit Blick auf sämtliche Kfz- und Autoglasdienstleistungen (Bild: Euromaster)

Die Werkstattkette Euromaster baut ihre langjährige Zusammenarbeit mit Arval – eine Tochter der BNP-Paribas-Gruppe und Anbieter von Full-Service-Fahrzeugleasing und Mobilitätslösungen mit rund 1,5 Millionen verleasten Fahrzeugen weltweit (Deutschland: 90.000) – eigenen Worten zufolge „entscheidend“ aus. Denn ab sofort vertraut Arval nicht mehr „nur“ auf Reifenservices, sondern auch auf sämtliche Kfz- und Autoglasservices der Michelin-Tochtergesellschaft. „In Zukunft steht unseren Kunden nicht nur der hervorragende Reifenservice unseres langjährigen Partners zur Verfügung, sondern auch Services wie fällige Wartungsarbeiten oder die Reparatur von Steinschlägen. Mit dem neuen Rundumangebot sind unsere Kunden zukünftig in der Lage, die Leistungen von Euromaster in bundesweit 360 Servicewerkstätten in Anspruch zu nehmen“, sagt Eva Rothe, Commercial Director bei Arval Deutschland. „Wir freuen uns, die seit Jahren vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Arval nun weiter ausbauen zu können“, so Dr. David Gabrysch, Geschäftsführer Euromaster Deutschland und Österreich. cm

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Virtuelle Reifenentwicklung: Nexen setzt auf KI

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An Nexens „UniverCity“ (Foto) wird daran gearbeitet, das „Virtual Brain Loop“ genannte KI-basierte Vorhersagesystem für Reifeneigenschaften abzuschließen und es dann bei der Entwicklung von Reifen für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft einzusetzen (Bild: Nexen Tire)

Wie beispielsweise bei Bridgestone, Goodyear, Pirelli oder anderen Anbietern wird laut der Nexen Tire America Inc. auch bei dem südkoreanischen Reifenhersteller rund um die Entwicklung neuer Profile vermehrt auf virtuelle Prozesse gesetzt. So baut das Unternehmen eigenen Worten zufolge dabei nicht zuletzt auf ein System, das basierend auf künstlicher Intelligenz (KI) bzw. der hinter dem sogenannten maschinellen Lernen stehenden Technologie Vorhersagen hinsichtlich der zu erwartenden Produkteigenschaften ermöglicht. Gemeint damit sind Aussagen hinsichtlich etwa der Kraftstoffeffizienz, den Geräuschemissionen, den Bremswegen oder in Sachen Handling in Abhängigkeit von den jeweils gewählten Designparametern. cm

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Top Service Team arbeitet an der „Reifenzukunft digital“, aber längst nicht nur daran

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Team Zukunft tb

Digitalisierung ausbauen, Fachkräfte gewinnen, Arbeitgeberimage verbessern: Diese drei Schwerpunkte stehen ganz oben auf der Agenda, die sich die Top Service Team KG für das Jahr 2022 gegeben hat. Die Wege dazu, diese Schwerpunktziele umzusetzen, haben die elf Team-Gesellschafter jetzt bei einer Onlinekonferenz abgestimmt, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dort gaben sie auch den Startschuss für die neue Team-Plattform www.reifenzukunft.com sowie für eine sogenannte Personal-Entwicklungs-Plattform (PEP); beide stehen allen Gesellschaftern exklusiv zur Verfügung.

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KTM 1290 Super Duke GT ab Werk auf Contis „SportAttack 4“

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Die frisch überarbeitete 2022er-Version der KTM 1290 Super Duke GT rollt ab Werk auf dem „SportAttack 4“ von Conti (Bild: KTM/Sebas Romero)

Continental und die österreichische Motorradmarke KTM bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Nachdem der Reifenhersteller bereits für die RC 390 sein „Road“ genanntes Profil als Erstausrüstung ans Band liefert, rollt nun auch die frisch überarbeitete 2022er-Version der 1290 Super Duke GT ab Werk auf Reifen des deutschen Anbieters. Dabei hat sich KTM mit Blick auf diese […]

Aktualisierter ADAC-Sommerreifenratgeber erschienen

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Seinen gut 40-seitigen aktuellen Sommerreifenratgeber, der bereits auch die Ergebnisse des jüngsten Produktvergleichs von Profilen für die warme Jahreszeit enthält, stellt der ADAC als PDF-Datei auf den Webseiten des Klubs zum Herunterladen bereit (Bild: ADAC)

Parallel zur gestrigen Veröffentlichung seines diesjährigen Sommerreifentests hat der ADAC auch den von ihm herausgegebenen Ratgeber in Sachen Profile für die warme Jahreszeit aktualisiert. Das gut 40-seitige Dokument, das die Ergebnisse des jüngsten Produktvergleichs bereits enthält, steht als PDF-Datei auf den Webseiten des Klubs zum Herunterladen bereit genauso wie dort im Übrigen auch die ADAC-Broschüre […]

BVDM und DMSB beschließen Kooperation

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Als erstes gemeinsames Projekt wird der BVDM in diesem Sommer mit der 75. FIM-Rally das älteste und wichtigste internationale Motorradtreffen im Motorradtourensport in Deutschland ausrichten, die vom 27. bis zum 29. Juli in Ferropolis stattfindet (Bild: Screenshot)

Der Deutsche Motorsportbund (DMSB) und der Bundesverband der Motorradfahrer e.V. (BVDM) haben eine partnerschaftliche Zusammenarbeit beschlossen mit dem Ziel, gemeinsam Motorradfahrer und den Motorradsport in Deutschland zu fördern. Die Kooperation soll sich auch auf die Themenbereiche Netzwerk und Gremienarbeit sowie Sicherheit und Medizin erstrecken, um die Synergieeffekte der Zusammenarbeit bestmöglich auszunutzen. cm

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Point S Deutschland: eine Kooperation im Wandel

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Point S Wolff und Steinmetz tb

Die Point S Deutschland hat in den vergangenen Jahren ein hohes Maß an Wandlungsfähigkeit dokumentiert. Während der Weg in vielen Organisationen und Verbundgruppen des Reifenhandels zu einer immer tieferen Integration führt, haben die Verantwortlichen in Ober-Ramstadt den entgegengesetzten Weg gewählt. Regeln, die von den Gesellschaftern mitunter als Eingriff in ihre Handlungsfähigkeit und vor allem in ihre „Freiheit zu entscheiden“ empfunden wurden, haben ausgedient. Anstatt tendenziell gleichmacherischer Vorgaben aus der Zentrale stünden heute die zentralen Bedürfnisse der Händlerschaft im Fokus – was die Point-S-Gesellschafter nicht wirklich brauchen, wird auch nicht angeboten. Eine solche Entschlackung habe der Gesellschaft durchaus gutgetan, betonen Geschäftsführer Alfred Wolff und Beiratsvorsitzender Heinrich Steinmetz im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Nicht nur die Umsätze haben sich zuletzt deutlich entwickelt, auch bei der Anzahl der Gesellschafter und Partner hat die Organisation zuletzt stark zugelegt.

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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