Mit Blick auf das erste Halbjahr und ihr SuperTruck genanntes Händlernetzwerk zieht die Prometeon Tyre Group eine positive Bilanz. Zumal der betreffende Zeitraum von kontinuierlichem Wachstum geprägt gewesen sei, wie es vonseiten des aus Pirellis Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangenen Herstellers heißt. Nicht nur habe man bei der Messe Transport Logistik das Interesse an SuperTruck wecken können, sondern auch eine erste Händlertagung des Netzwerkes mit Teilnehmern aus verschiedenen Ländern Europas wird auf der Habenseite verbucht. Das 2016 in Italien gestartete SuperTruck-Projekt nahm mit der Gründung eines entsprechenden Konsortiums 2019 seinen Lauf. Inzwischen sollen allein im Prometeon-Heimatland schon mehr als 34 Händler dem Netzwerk angehören, das 2020 zunächst nach Polen und danach dann nach Griechenland, Zypern, Großbritannien, Spanien und Portugal ausgeweitet wurde sowie nun auch in Deutschland und der Schweiz entwickelt wird.
Mit dem ersten SuperTruck-Händlertreffen, bei dem Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Europas mit dabei waren, will Prometeon nicht zuletzt zeigen, wie fest man an eine „privilegierte Beziehung“ zu seinen Kunden bzw. an eine „echte Partnerschaft“ mit ihnen glaube (Bild: Prometeon)
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Im Jahre 1993 hat sich Dr. Bernd Skorpil – zuvor Advertising Director Europe bei Goodyear und auch beim Start vom Premio-Franchisekonzept des Reifenherstellers dabei – mit seiner Agentur für Handelsmarketing (AHA!) selbstständig gemacht. Insofern kann heute und damit 30 Jahre später am Sitz des Unternehmens in Köln ein rundes Jubiläum gefeiert werden. Inzwischen ist seit 2015 Jörg Skorpil, Sohn des vor zehn Jahren in den Ruhestand gewechselten Firmengründers, Inhaber der Agentur, unter deren Kunden sich neben solchen Namen wie Bayer, Dextro Energy, Krombacher oder Kühne auch das Handelskonzept Goodyear Retail Systems (GRS) findet, unter dessen Dach ja wiederum Premio, der Quick Reifendiscount, die Handelsmarketinginitiative (HMI) und die 4FleetGroup angesiedelt sind. Mittlerweile beschäftigt AHA! nach eigenen Angaben rund 50 Mitarbeiter, erzielt einen Umsatz von rund zehn Millionen Euro und zählt sich zu den Topagenturen im Point-of-Sale- und Handelsmarketing.
Vergangenes Jahr sind AHA! und die eigenständige Agentur Keen On GmbH, in der das Unternehmen 2020 seine digitale Expertise gebündelt hat, innerhalb Kölns in ein neues 800 Quadratmeter großes Büro umgezogen (Bild: AHA!)
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Mit neuen, speziell auf die Bedürfnisse ihrer Lkw-Partner zugeschnittenen Webinaren und einem eigenen Kalkulator zur Berechnung der Förderfähigkeit im De-minimis-Programm erweitern die Goodyear Retail Systems (GRS) ihr Unterstützungsangebot für für Partner im Leistungsbaustein Lkw/Nfz.
Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/Vennemann-Andre_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-07-06 11:30:592023-07-06 11:30:59Goodyear Retail Systems geben Lkw-Vermarktern neue Tools an die Hand
Gesellschafter und Partner der Point-S- und Automeister-Kooperationen blickten kürzlich im Rahmen ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung in Düsseldorf auf ein gutes Geschäftsjahr 2022 zurück. Auch wenn die Absätze sicherlich zu wünschen übrig ließen, wie dazu Point-S-Deutschland-Geschäftsführer Alfred Wolff gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betonte, die Erträge, gerade auch bei den Dienstleistungen, hätten sich nicht zuletzt auch auf Empfehlung der Zentrale in Ober-Ramstadt durchaus positiv entwickelt. Und auch die Zentrale selbst, in der man Automeister – 2007 von Point S übernommen – mittlerweile auch ganz offiziell als zweite Kooperationsmarke positioniert, ist man zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres, für das die Vollgesellschafter eine Gewinnbeteiligung auf Vorjahresniveau erhalten. Aber auch ganz aktuelle Entwicklungen zeigen, wie es dazu in Düsseldorf hieß: Die Kooperation Point S entwickelt sich.
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Im Laufe des kommenden Jahres wird Michelin rund 40 Transporter des französischen Post- und Paketdienstleisters von La Poste mit seinem Luftlosreifen UPTIS (Unique Punctureproof Tire System) ausrüsten. Analog zu einem Praxistest mit DHL in Singapur sollen die Fahrzeuge in den Städten Lesquin, Valenciennes und Douai in der Region Hauts-de-France (Nordfrankreich) eingesetzt werden. Zum Auftakt der auf zwei Jahre ausgelegten Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und La Poste, die zugleich die Premiere für den UPTIS-Praxiseinsatz auf den Straßen Europas markiert, sind schon seit Ende Juni dieses Jahres drei Transporter auf Michelins dank einer flexiblen Struktur ohne Luft auskommenden Rad-Reifen-Kombination unterwegs. Das bei ihnen montierte Profil trägt dabei die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf seiner Seitenwand, was gemäß der Namenskonvention des französischen Herstellers insofern eben auf einen luftlosen („UPTIS“) Transporterreifen („Agilis“) für einen ganzjährigen Einsatz („CrossClimate“) hindeutet.
Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/Michelin-UPTIS-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-06-28 13:55:562023-06-28 13:55:56Ganzjahres-UPTIS im Feldversuch auf europäischen Straßen
Die Gesellschafter von Top Service Team haben sich während einer Strategietagung an der Ostsee kürzlich einen neuen Beirat gewählt. Nach neun Jahren an der Spitze dieses Gremiums stellte sich Christian Stiebling nicht erneut zur Wahl, auch wenn er sich erst im vergangenen Jahr für einen weiteren Drei-Jahres-Turnus hatte wählen lassen. Wie der 65-Jährige gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärte, sei es an der Zeit gewesen, die Aufgaben des Beiratsvorsitzenden in jüngere Hände zu geben, habe man doch zuletzt wesentliche Transformationsprojekte innerhalb der Team-Kooperation auf den Weg gebracht bzw. abschließen können. Neben einem neuen Beiratsvorsitzenden wählten die Team-Gesellschafter aber auch drei neue Mitglieder erstmals in den Beirat.
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Der 1977 in Bottrop gegründete Tuner Brabus sowie KW Automotive – Fahrwerksspezialist und Räderhersteller (BBS) mit Stammsitz im baden-württembergischen Fichtenberg – haben eine Technologiepartnerschaft rund um die „Entwicklung und Lieferung von Highend-Fahrwerkskomponenten“ geschlossen. „Ab sofort kooperieren die beiden Unternehmen noch enger bei Konstruktion, Abstimmung, Erprobung und Produktion professionell abgestimmter Fahrwerkslösungen für die exklusiven Brabus-Fahrzeuge und -Tuningprogramme“, so der im Ruhrgebiet beheimatete Fahrzeugveredler. „Schon in der Vergangenheit haben wir Brabus bei verschiedenen Entwicklungsprojekten immer wieder erfolgreich unterstützt. Wir freuen uns sehr, dass sich aus ersten Projekten wie der Entwicklung von in der Höhe einstellbaren Gewindefedern für verschiedene Mercedes-Benz-Modelle oder einem in der Höhe und Dämpfercharakteristik einstellbaren Gewindesportfahrwerk für den Brabus Ultimate 125 auf Basis des Smart Fortwo sich diese enge Technologiepartnerschaft entwickelt hat“, erklärt KWs Chief Executive Officer (CEO) Jürgen Wohlfarth.
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Gestern fand in Interlaken im Berner Oberland die 92. Generalversammlung der ESA statt. Mehr als 1.100 Gäste besuchten den Anlass der Einkaufsorganisation des Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes. Hubert Waeber, der 2022 gewählte Verwaltungsratspräsident, führte durch die statutarische Generalversammlung. Für das Geschäftsjahr 2022 konnte ein Umsatzrekord verkündet werden.
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Der Anteil der Reifenhändler in Deutschland, die sich mit ihren Betrieben irgendeinem Verbund – sei er inhabergeführt, der Industrie nahe stehend oder von ihr geführt – angeschlossen haben, ist unverändert hoch. Denn sich als Alleinkämpfer den Herausforderungen des Marktes zu stellen, wagen nur die wenigsten. Eine helfende Hand, die einem die eine oder andere Aufgabe abnimmt oder zumindest hier und da Unterstützung bietet, ist also durchaus gerne gesehen, wobei seit vergangenem Jahr einzig die Zahl der unter der Euromaster-Flagge segelnden Betriebe recht kräftig zugelegt hat, während ansonsten kaum größere Veränderungen beim Status quo zu beobachten sind. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/BRV-Reifenhandel-und-kooperationen-2023.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-05-04 11:02:192023-05-04 11:45:05Ketten/Kooperationen im Reifenhandel: Überwiegend Business as usual
Der auf der „Technologieinsel“ Taiwan beheimatete Reifenhersteller Nankang ist neuer Werbepartner am Nürburgring. Damit ist die gleichnamige Marke des Unternehmens, das angesichts seiner Gründung 1959 im kommenden Jahr das 65-Jährige begehen kann, nach dessen Worten die erste für Reifen aus seinem Heimatland mit einer solchen Vereinbarung in Bezug auf die Rennstrecke in der Eifel. Als […]