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Ab 2008 erste Reifendrucksensoren von Motorola

Im Rahmen der Konferenz „Convergence 2004“, die vom 18. bis zum 20. Oktober in Detroit (USA) stattfindet und bei der sich alles um das Thema Automobilelektronik dreht, hat die Motorola Inc.

ihr aktuelles Produktportfolio vorgestellt. Das Unternehmen, das sich selbst als Marktführer im Segment Mobilkommunikation, Breitband und Kfz-Telematik versteht, zeigt dort unter anderem die neueste Generation an Beschleunigungsaufnehmern, Hochdrucksensoren etc. – und auch einen Reifendrucksensor.

Ab 2008 könnten die ersten Fahrzeuge in der Erstausrüstung mit dem Motorola-Sensor bestückt werden, heißt es. Realisiert wurden er als so genanntes ASIC (Application Specific Integrated Circuit). Kombiniert werden sollen die als robust bezeichneten Sensoren, für die der Anbieter dank eines besonderen hard- und softwareseitigen Designs eine lange Batterielebensdauer verspricht, mit einem Snap-in-Ventilsystem.

Wolk & Partner veranstalten Workshop zum Thema Aftermarkt

Vor kurzem hat die Wolk & Partner Car Consult GmbH (Bergisch Gladbach) ihren Trendreport „Der Aftermarkt“ veröffentlicht. Einige der darin enthaltenen Themen werden nach Ansicht der Unternehmensberatung zukünftig stärker als andere Entwicklungen des Auto-Aftersalesmarktes dominieren, weshalb man hierzu am 3. November auch im Rahmen eines halbtägigen Intensiv-Workshops informieren will.

Im Kreis von Entscheidern und Führungskräften aus verschiedenen Aftermarkt-Bereichen sollen in Form eines „Round Table“ die wesentlichsten Szenarien vertieft und diskutiert werden. Als Referenten für die Veranstaltung konnten demnach Matthew Whitall (Geschäftsführer The Innovation Group, vormals Motorcare), Paul Lonzen (Vorstand, Werbas AG) sowie Christian Koeper (Senior Manager Automotive Services & Cooperations, eBay GmbH) gewonnen werden. Unter dem Titel „Zukunftsszenarien des Auto-Aftersalesmarktes – konkrete Denkanstöße für die Aftermarkt-Praxis“ steuert zudem Helmut Wolk, Geschäftsführer der Wolk & Partner Car Consult GmbH, ebenfalls einen Vortrag bei.

Details zur Teilnahme an dem „Aftermarkt Round Table“ sind unter www.aftermarktreport.de abrufbar oder lassen sich unter der Rufnummer 02204/842526 in Erfahrung bringen.

GVA-Kongress 2004 am 20. Oktober in Hannover

„Suchst du noch oder reparierst du schon?“ lautet das Motto des diesjährigen GVA-Kongresses, bei dem sich der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. und seine Mitglieder vor allem mit dem Thema der Verfügbarkeit von technischen Informationen und dem notwendigen Zugriff auf die Autoelektronik zur Reparatur moderner Kraftfahrzeuge durch den freien Kfz-Service befassen wollen.

Die Kongressreferenten werden das Thema von unterschiedlichen Standpunkten und Fragestellungen her beleuchten und deutlich machen, welche Probleme bestehen und welche Wege der freie Markt zu deren Lösung einschlagen muss. Stattfinden wird der Kongress am 20. Oktober (ab 9:30 Uhr) im Maritim Airport-Hotel in Hannover-Langenhagen.

Workshop Reifentechnologie im Dezember in Dresden

Das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. und das Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrzeuge (IVK) der Technischen Universität Dresden veranstalten am 3.

Dezember 2004 unter dem Titel „Reifen: Trends & zukünftige Perspektiven“ einen Workshop zum Thema Reifentechnologie in der ostdeutschen Elbmetropole. Der Workshop richtet sich an in Forschung und Entwicklung, aber auch im Management Tätige der Automobil-/Zulieferbranche. Unter anderem sind Vorträge zu den Themen Reifen-/Fahrbahngeräusch oder Testmethoden für Notlaufreifen geplant.

Als Referenten konnten neben zahlreichen anderen beispielsweise Heinrich Huinink, bis 2002 Vizepräsident Strategische Technologien im Conti-Konzern, oder Dr. Frank Gauterin, Chef des Profit Centers NVH Engineering beim gleichen Reifenhersteller, gewonnen werden..

Darmstädter Reifenkolloquium um ein Jahr verschoben

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Bisher fand im zweijährigen Turnus an der TU Darmstadt jeweils im Oktober das so genannte „Darmstädter Reifenkolloquium“ statt – nach dem letzten Termin im Herbst 2002 wäre es also in diesem Jahr eigentlich wieder so weit gewesen. Allerdings hat man sich im Fachgebiet Fahrzeugtechnik (fzd) des Fachbereiches Maschinenbau der TU dazu entschlossen, das nächste Kolloquium ein Jahr nach hinten zu verschieben. „Die Gründe sind Assistentenwechsel und die Neuausrichtung der Reifenforschung.

Wir planen aber fest ein, im Herbst – September oder Oktober – nächsten Jahres das fünfte Reifenkolloquium zu organisieren“, erklärt Prof. Dr. Hermann Winner, seit 2002 fzd-Leiter, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

Nächstes ITC-Meeting im März 2005 in Portugal

Der International Tyre Club (ITC) hat sein nächstes Meeting für die Zeit vom 9. bis zum 11. März 2005 angesetzt.

Als Ort für das jährliche Treffen seiner Mitglieder, bei dem über aktuelle Trends in der Reifen-/Räderbranche diskutiert wird sowie neue Geschäftskontakte geknüpft werden können, hat sich der ITC bewusst für Lissabon entschieden, wie Club Secretary James Graham erklärt. „Obwohl wir uns in letzter Zeit vor allem auf die neuen Märkte in Osteuropa konzentriert haben, wollen wir diesem Thema trotzdem nicht zu viel Gewicht verleihen. Denn auch andere Regionen in Europa bieten noch mindestens genauso viel Potenzial.

Dies gilt beispielsweise nicht nur für Portugal selbst, sondern auch nahe gelegene Länder wie Spanien, Marokko bzw. das Gebiet Nordwestafrika“, begründet Graham die Wahl des Veranstaltungsortes. Zuletzt waren die Tschechische Republik sowie Ungarn die Gastgeberländer für die Treffen des ITC, bei dem man nur durch eine Einladung den Mitgliedsstatus erlangen kann.

Mehr Informationen dazu sind unter der Internetadresse www.internationaltyreclub.com abrufbar.

Bewerbungsfrist für „AutoTec Award“ läuft

Ab sofort können sich Unternehmen der Automobilindustrie um den „AutoTec Award“ bewerben, mit dem das Car Training Institute (CTI) zum mittlerweile zum dritten Mal herausragende und innovative Automobiltechnologien auszeichnen will. Die Verleihung des Preises soll im Rahmen des dritten CTI-Automobiltechnologiekongresses „AutoTec“ (25. bis 28.

Januar 2005 in Stuttgart) stattfinden. Bewerben können sich Automobilhersteller und -zulieferer mit Projekten, die sie bereits in die Praxis umgesetzt haben. Eine Jury wird den Gewinner anhand solcher Kriterien wie der Originalität des Konzeptes, Übertragbarkeit der Innovation, den Nutzen für das Unternehmen oder den Einfluss auf Kunden- und Lieferantenbeziehungen ermitteln.

Eine Rolle spielt zudem, ob das jeweilige Projekt einen innovativen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens leistet oder eine innovative Technologie hervorgebracht hat. Weitere Informationen sind unter der Internetadresse www.autotec-aktuell.

Schweizer Automobilzuliefererverband SAA verstärkt sich

Während der 51. Generalversammlung des Schweizer Automobilzuliefererverbandes SAA (Swiss Automotive Aftermarket) im nidwaldnerischen Grafenort wurde die Schaffung einer neuen Fachgruppe „Software und Informatik“ bekannt gegeben. Deren Leiter, Gerhard Honegger, konnte bei der ersten Sitzung bereits 14 Teilnehmer begrüßen.

Veranstaltungsdetails zur TRIB-Vorstandssitzung stehen fest

Der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) hat jetzt Details zu der für den 22. Juni anberaumten öffentlichen Vorstandssitzung bzw. Mitgliederversammlung bekannt gegeben.

Veranstaltungsort wird demnach das Hyatt Regency Hotel am Dallas/Fort Worth (DFW) International Airport sein, bis zum 7. Mai will der Verband die Tagesordnung festlegen. Vor der für die Zeit von 13 bis 15 Uhr angesetzten Zusammenkunft findet darüber hinaus eine Sitzung der Tire Repair Materials Manufacturers Group (TRMG) am selben Ort statt, unmittelbar nach dem TRIB-Meeting schließt sich außerdem ebenfalls noch eine Tagung des Retread/Repair Industry Government Advisory Council (RIGAC) an.

ECE-R 108/109: BRV geht weiter von Start zum 1.1.2005 aus

Nach Einschätzung von Hans-Jürgen Drechsler, stellvertretender Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), ist von einer verbindlichen Umsetzung der ECE-Regelungen 108/109 in nationales Recht zum 1.

Januar 2005 auszugehen. Eigentlich fehlt nur noch die Verabschiedung der entsprechenden EG-Richtlinie durch die EU in Brüssel (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete bereits mehrfach). „Ich persönlich bin davon überzeugt, dass dies noch im ersten Halbjahr 2004 passieren wird und das Bundesverkehrsministerium hat uns dann eine sofortige Umsetzung in nationales Recht zugesagt, sodass unter Berücksichtigung von Übergangsfristen der 1.