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Michelin stellt auf dem Weltklimagipfel Konzept für industriellen Wandel vor

Florent Menegaux Weltklimakonferenz klein

Auf der Veranstaltung „Transforming Industrial Sites to a Net Zero Future“ des Weltklimagipfels in Glasgow, erläuterte Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender von Michelin, wie die Umgestaltung des ehemaligen Produktionsstandortes in Dundee eine Blaupause für eine umweltfreundlichere Zukunft von Industriestandorten sein kann. Das 32 Hektar große Baldovie-Gelände, in dem früher Reifen mit kleineren Größen hergestellt wurden, wird heute als Michelin Scotland Innovation Parc (MSIP) betrieben – als Partnerschaft zwischen Michelin, der schottischen Regierung und dem Stadtrat von Dundee.

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Klimaneutrales Rad von Ronal auf der Nordschleife getestet

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Four Motors Ronal klein

Die Ronal Group gehört zu den Partnern die Four Motors mit ihren Produkten ausrüsten und auf dem Weg zu einem nachhaltigen Motorsport begleiten. Die klimaneutralen „Ronal R70-blue“-Räder wurden erstmalig am 11. September im Rahmen des 6h-Rennens von der „Four Motors“-Crew auf der Nürburgring-Nordschleife unter Höchstbelastung getestet.

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Bis 2050 will Continental 100 Prozent Klimaneutralität erreichen

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Continental PP Rayong klein

Am 5. Juni ist der offizielle Weltumwelttag. Der internationale Aktionstag soll daran erinnern, dass die Menschheit selbst den Schlüssel zur Erhaltung der Vielfalt und Stabilität der Umwelt in der Hand hält. Um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen im täglichen Leben zu sensibilisieren, fördere Continental seit 2013 mit ihren jährlich stattfindenden Energy & Environment Days (EE-Days) das Bewusstsein für Umweltthemen an allen Reifen-Standorten weltweit.

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Nachhaltigkeitsfahrplan bei Conti beschlossen

Schwartz Hoefler Dr. Steffen

Nach eigenen Angaben hat Continental „einen der umfassendsten Nachhaltigkeitsfahrpläne in der Fahrzeugzulieferindustrie beschlossen“. Teil dessen ist demnach, ab 2022 das weltweite Geschäft des Unternehmens für emissionsfreie Autos, Busse, Züge und andere Fahrzeuge klimaneutral zu stellen. Dabei soll das Programm sowohl die eigene Produktion als auch ihre Vorstufen und die Verwertung zum Nutzungsende umfassen. Die Initiative […]

Kfz-Steuerreform laut BRV eine Entlastung kleinerer/mittelständischer Betriebe

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Lowin Yorick M.

Anfang Oktober hat der Bundesrat die Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes abgenickt. Sie ist Teil der Maßnahmen, mit der die Bundesregierung im Rahmen ihres Klimaschutzprogramms für einen nachhaltigeren und klimafreundlicheren Straßenverkehr zu sorgen will. Insofern ist die Kfz-Steuer für Pkw künftig stärker an deren Kohlendioxidemissionen ausgerichtet. Gleichzeitig können nach Aussagen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) […]

Gemeinsames Umweltprojekt von Reifen Lorenz und Michelin

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Reifen Lorenz Baumpflanzaktion mit Michelin

Reifen Lorenz und Michelin haben eine gemeinsame Baumpflanzaktion aufgelegt. Unter dem Motto „Reifen für Bäume“ wird mit dem Umweltprojekt, über das der Reifenfachhändler seine Stammkunden schon im Frühjahr informiert hatte, das Ziel verfolgt, durch die Neuanpflanzung von Bäumen „Lebensraum zu schaffen und damit Kohlendioxid zu binden“. Zum Gelingen des Projektes konnte jeder Reifen-Lorenz-Kunde mit dem Kauf von Michelin-Reifen beitragen, wobei die oberfränkische Firma Treemer als dritter „Baumpartner“ fungierte in Person von Forstwirt Olaf Legeler, der die Bepflanzungen in einem speziell ausgewiesenen Gebiet nahe Pegnitz durchführte. cm

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EU-Kommission plant weitere Verschärfung der automobilen Klimaziele

Auspuff tb

Nach den Plänen der EU-Kommission muss sich die europäische Automobilindustrie auf noch schärfere Klimaziele einstellen. Einem internen Papier zufolge, aus dem mehrere Medien zitieren, müsste sich dadurch der CO2-Ausstoß von 2021 bis 2030 um 50 Prozent verringern. Dem „Klimazielplan“ der Kommission zufolge soll statt einer Senkung der EU-Treibhausgase um 40 Prozent ein Minus von 55 […]

SBTI sieht Pirelli bei Kohlendioxidreduzierung auf gutem Weg

Pirelli SBTI Validierung

Die Science-Based-Targets-Initiative (SBTI) hat die Pirelli-Ziele zur Reduktion von Kohlendioxidemissionen validiert. Ihrem Urteil zufolge stehen sie im Einklang mit den Maßnahmen, die „notwendig sind, um die Klimaerwärmung deutlich unter zwei Grad Celsius zu halten“. Bis 2025 will der Reifenhersteller seine absoluten direkten und indirekten Kohlenstoffdioxidemissionen im Vergleich zu 2015 um 25 Prozent reduzieren sowie die absoluten Kohlendioxidemissionen im Zusammenhang mit der Beschaffung von Rohstoffen im Vergleich zu 2018 um neun Prozent senken. Die SBTI-Validierung dessen wertet das Unternehmen als bedeutende Anerkennung „der Verpflichtung von Pirelli, den Konzern bis zum Jahr 2030 kohlendioxidneutral zu machen“. Untermauert werde dies nicht zuletzt durch das Bestreben, bis zum Jahr 2025 zu 100 Prozent erneuerbare elektrische Energie zu nutzen, wie im aktuellen Industrie- und Nachhaltigkeitsplan angekündigt. cm

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Eigene Abteilung für Contis Nachhaltigkeitsaktivitäten geschaffen

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Petschick Claus

Das Geschäftsfeld Reifen der Continental AG hat seine Aktivitäten in Sachen Nachhaltigkeit gebündelt in einer neuen, eigens dafür geschaffenen Abteilung. Geleitet wird sie seit 1. April durch Claus Petschick. Als Head of Sustainability verantwortet er demnach die strategische Ausrichtung und weltweite Steuerung sämtlicher Nachhaltigkeitsprojekte der Reifendivision des Konzerns im Rahmen dessen Strategieprogramms „Vision 2030“, womit offenbar die Erweiterung der bisherigen „Vision 2025“ durch das sogenannte „Programm zur strukturellen Transformation 2019-2029“ gemeint ist. In seiner neuen Funktion berichtet Petschick direkt an Christian Kötz, Leiter des Geschäftsfeldes Reifen und Mitglied des Vorstandes der Continental AG. Claus Petschick ist seit über 30 Jahren bei Continental tätig und bekleidete zunächst verschiedene Positionen im Bereich Forschung & Entwicklung sowie in der Produktentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft (OE), bevor er 2007 die Leitung des Reifenwerkes in Hannover-Stöcken übernahm. Zuletzt verantwortete der 58-jährige Bauingenieur als Vice President Quality Management über zehn Jahre die weltweite Qualitätssicherung für den Reifenbereich. cm

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Reduzierung des „Rollwiderstandes“ mal anders: über den Straßenbelag

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Lkw Reifen

Forscher am US-amerikanischen Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben sich in einer theoretischen Arbeit damit beschäftigt, die als klimaschädlich angesehenen Kohlendioxidemissionen insbesondere des Schwerlastverkehrs auf der Straße zu verringern. Wird in solchen Fällen üblicherweise angesetzt beim Kraftstoffverbrauch der Lkw und somit bei Dingen wie sparsameren Motoren oder effizienteren Bereifungen, haben die MIT-Forscher einen anderen Vorschlag ins Spiel gebracht. Zwar geht es dabei auch irgendwie um den (Fahr-)Widerstand, der das Rollen des Fahrzeuges bzw. der Reifen hemmt, aber trotzdem nicht um den Rollwiderstand der schwarzen Gummirundlinge und ebenso wenig um aerodynamische Einflüsse. Vielmehr beschäftigt sich die Veröffentlichung im Transportation Research Record damit, wie sich über eine höhere Steifigkeit des Fahrbahnbelages der Verbrauch schwerer Lastwagen verringern ließe. cm

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