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Materialknappheit hält trotz allenfalls leichter Entspannung an

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Materialknappheit hält trotz allenfalls leichter Entspannung an

Nach Angaben des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) bleibt die Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten für die Industrie weiterhin ein großes Problem. Dies ungeachtet dessen, dass auf Basis entsprechender Konjunkturumfragen im Juli 73,3 Prozent der dafür angesprochenen Firmen Engpässe meldeten, es im Juni aber noch 74,1 Prozent waren sowie beispielsweise im Februar 74,6 Prozent oder im März sogar 80,2 Prozent. „Neben der grundsätzlichen Knappheit bei elektronischen Komponenten tragen weiterhin auch Probleme in der weltweiten Logistik – insbesondere im Schiffsverkehr – zu den Beschaffungsproblemen bei“, sagt Klaus Wohlrabe als Leiter der Ifo-Umfragen. Für die Kernbranchen der deutschen Industrie sei die Situation jedenfalls weiterhin kritisch. cm

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Mangelwirtschaft treibt auch die Kautschuk-/Kunststoffverarbeiter weiter um

Mangelwirtschaft treibt auch die Kautschuk-/Kunststoffverarbeiter weiter um

Laut Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich der Materialmangel in der deutschen Industrie nach Russlands Angriff auf die Ukraine weiter verschärft. Demnach klagten im März 80,2 Prozent der Firmen über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Im Februar waren es 74,6 Prozent. Dabei trifft das sowohl für Unternehmen […]

Überdurchschnittliche Vorprodukteknappheit in der Auto-/Kautschukindustrie

Überdurchschnittliche Vorprodukteknappheit in der Auto-/Kautschukindustrie

Mittlerweile dürfte kaum jemand in Deutschland noch nicht von dem derzeitigen Lieferengpass bei Halbleiterbauelementen gehört haben, der die Automobilproduktion ausbremst. Doch auch ganz allgemein klagt die Industrie hierzulande über Materialmangel. Das spiegelt nicht zuletzt eine Umfrage des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) wider: Demnach klagten im Februar über alle Branchen des verarbeitenden Gewerbes hinweg 74,6 […]

Ifo Institut: Automobilproduktion wird leicht zulegen

Ifo

Die deutsche Industrie erwartet in den kommenden Monaten eine leichte Zunahme ihrer Produktion. Der entsprechende Ifo-Indikator vom Institut für Wirtschaftsforschung stieg im August auf plus 15,4 Punkte, nach plus 14,3 im Juli. „Nach und nach kommt der Motor der deutschen Wirtschaft, die Industrie, wieder in Gang“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Befragungen. Demnach erwarten Automobilunternehmen […]

Autoindustrie sieht „im dunklen Keller (…) immer noch kein Licht“

Fahrzeugproduktion in Corona Zeiten

Laut der Konjunkturumfrage des IFO-Institutes bleibt die deutsche Autoindustrie pessimistisch. Bei einer entsprechenden Befragung innerhalb der Branche soll die aktuelle Geschäftslage immer noch schlechter als in der Finanzkrise 2009 beurteilt worden sein. Zwar wird von einem im Mai auf minus 84,4 Punkte gestiegenen Geschäftsklimaindex berichtet, nachdem für April dieses Jahres ein Vergleichswert von minus 87,2 Punkten genannt wird. Ungeachtet dessen sei im April 2009 mit minus 82,9 Punkten trotzdem ein besserer Indexwert registriert worden, heißt es. Zumindest fallen die Erwartungen der Automotive-Branche wohl nicht mehr ganz so pessimistisch aus, wird doch ein Anstieg des entsprechenden Indexwertes von minus 44,4 auf minus 13,4 Punkte gemeldet. „Im dunklen Keller steigt die Branche einige Treppenstufen hoch, sieht aber immer noch kein Licht“, fasst Klaus Wohlrabe als Leiter der IFO-Befragungen die derzeitige Stimmungslage mit seinen eigenen Worten zusammen. Die Nachfrage wird jedenfalls als „immer noch so schlecht wie seit 1991 nicht“ beschrieben, wobei der zugehörige Indikatorwert im Mai auf minus 78,7 Punkte gestiegen sein soll nach saisonbereinigt korrigierten minus 108,6 Punkten noch im April. cm

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