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Aufgehellte Stimmung der Autobranche trotz weiter rückläufiger Kfz-Zulassungen

Die Geschäftserwartungen der Zulieferer sollen sich zwar ebenso verbessert haben wie die der Automobilhersteller, aber mit minus 17,9 Punkten weiterhin im negativen Bereich liegen (Bild: Ifo/NRZ)

Die Erwartungen der deutschen Automobilhersteller soll sich im Mai deutlich aufgehellt haben im Vergleich zum April, wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) aktuell meldet. Auch die Zulieferer der Automobilbranche hätten zuletzt von einer etwas besseren Geschäftslage berichtet, heißt es weiter. Grund dafür können allerdings wohl eher nicht die Kfz-Neuzulassungszahlen hierzulande sein. Denn laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind sie im Mai mit in Summe gut 261.300 Einheiten immerhin 9,6 Prozent hinter dem Vergleichswert des Vorjahresmonats zurückgeblieben und steht kumuliert nach nunmehr fünf Monaten ein ebenfalls Minus von 8,9 Prozent unter Strich auf bis dato alles in allem ziemlich genau zwischen 1,2 und 1,3 Millionen Kfz. Dem steht bei den Kfz-Anhängern ein Plus von 0,5 Prozent auf knapp 33.200 von ihnen Demgegenüber bezogen allein auf den Mai sowie ein Minus von 2,1 Prozent auf fast 143.900 Stück im bisherigen Jahresverlauf. christian.marx@reifenpresse.de

Selbst wenn der Rückgang der Pkw-Neuzulassungszahlen gegenüber dem Vorjahresmonat im deutschen Markt im Mai nicht so hoch ausgefallen sei wie im April, bleibe damit– sagt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe – die übliche jahreszeitliche Belebung in Kfz-Handel dennoch aus (Bild: KBA)

Selbst wenn der Rückgang der Pkw-Neuzulassungszahlen gegenüber dem Vorjahresmonat im deutschen Markt im Mai nicht so hoch ausgefallen sei wie im April, bleibe damit– sagt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe – die übliche jahreszeitliche Belebung in Kfz-Handel dennoch aus (Bild: KBA)

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Frühjahrsbelebung im deutschen Kfz-Markt bleibt Fehlanzeige

Frühjahrsbelebung im deutschen Kfz-Markt bleibt Fehlanzeige

Mit Blick auf die vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) für April veröffentlichten Neuzulassungszahlen für den deutschen Kfz-Markt ist nach den Worten vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) weiterhin „eine Normalisierung der Lage im Fahrzeughandel nicht in Sicht“. Angesichts einer stockenden Produktion in vielen Herstellerwerken aufgrund von Lieferengpässen bzw. einer eingeschränkten Versorgung mit Fahrzeugteilen und -systemen bleibe eine erhoffte Frühjahrsbelebung im Fahrzeuggeschäft insofern zum dritten Mal in Folge aus. Denn im April sind mit alles in allem knapp 230.000 Einheiten 20,8 Prozent weniger Neufahrzeuge erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Vorjahresmonat und im bisherigen Jahresverlauf mit 997.400 Kfz immerhin 8,8 Prozent weniger als im selben Viermonatszeitraum 2021. christian.marx@reifenpresse.de

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Kfz-Markt nach erstem Quartal deutlich im Minus

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Kfz-Markt nach erstem Quartal deutlich im Minus

Gezeichnet von kräftigen Rückgängen in den Segmenten Pkw und Lkw liegen die Kraftfahrzeugneuzulassungszahlen nach den ersten drei Monaten deutlich hinter denen des Vorjahresquartals zurück. Laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind bis Ende März alles in allem 767.400 Kfz und 80.000 Kfz-Anhänger erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen, was einem Rückgang von 4,4 Prozent bzw. einem leichten Plus in Höhe von 0,8 Prozent entspricht. Bei den Pkw stehen bis dato fast 626.000 Einheiten unterm Strich und damit 4,6 Prozent weniger als für die Zeit von Januar bis März 2021. Dabei ist das Minus im März mit 17,5 Prozent auf 241.300 Neuwagen zuletzt sogar deutlich überdurchschnittlich ausgefallen genauso wie bei den Lkw mit einem 22,1-prozentigen Rückgang gegenüber demselben Monat 2021 auf 24.700 von ihnen. Wie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mit Blick auf die Zahlen und dabei insbesondere auf das Neuwagengeschäft sagt, sei auch „eine Normalisierung der Lage im Fahrzeughandel aufgrund der durch den Ukraine-Krieg verschärften Lieferengpässe nicht in Sicht“. christian.marx@reifenpresse.de

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Fahrzeugbestand in Deutschland weiter steigend

Pkw bilden mit laut KBA gut 48,5 Millionen von ihnen nach wie vor das größte Teilsegment bezogen auf den deutschen Fahrzeugbestand insgesamt (Bild: Volkswagen)

Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat sich der Fahrzeugbestand in Deutschland weiter erhöht. Zum Stand 1. Januar dieses Jahres führt die Behörde demnach rund 67,7 Millionen zugelassene Kfz in ihrer Statistik und damit 850.000 bzw. 1,3 Prozent mehr als zum Vorjahresstichtag. Die aktuelle Zahl setzt sich dabei zusammen aus einerseits rund 59,6 Millionen Kraftfahrzeugen sowie andererseits knapp 8,1 Millionen Kfz-Anhängern. Unter den Fahrzeugen selbst bilden Pkw mit gut 48,5 Millionen von ihnen das größte Teilsegment, das gegenüber dem Jahr zuvor mit 0,6 Prozent allerdings nur unterdurchschnittlich wuchs. Das durchschnittliche Alter der am 1. Januar 2022 zugelassenen Pkw wird jetzt mit 10,1 Jahren angegeben und ist damit gegenüber dem Stand zwölf Monate zuvor – wie übrigens kontinuierlich seit bereits 2010 – weiter gestiegen. Der Nutzfahrzeugbestand legte um 3,3 Prozent auf rund 6,3 Millionen Einheiten zu, wobei das KBA in diesem Zusammenhang von ziemlich genau zwischen 3,5 und 3,6 Millionen Lkw (plus 4,1 Prozent), gut 2,3 Millionen Zugmaschinen (plus 2,1 Prozent) – darunter 222.300 Sattelzugmaschinen (plus 1,7 Prozent) – sowie 80.200 Kraftomnibussen (6,2 Prozent) spricht zusätzlich zu 333.200 Kfz der Kategorie Sonstige (plus 3,2 Prozent). Der Bestand an Krafträdern soll sich auf knapp 4,8 Millionen (plus 2,6 Prozent) erhöht haben. cm

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Unter 2019 sowieso: Kfz-Zulassungen legen zu, liegen aber hinter 2020 zurück

Kfz-Zulassungen legen zu, liegen aber hinter 2020 zurück

Eine weiterhin angespannte Situation im Pkw-Handel bilanziert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) mit Blick auf die aktuellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zu den Kfz-Neuzulassungen in Deutschland. Im Februar wurden zwar rund 200.500 Pkw und damit 3,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat neu zugelassen. „Das sind jedoch immer noch rund 40.000 Neuzulassungen weniger als im Februar 2020“, so der ZDK. Wobei diese Grundtendenz nach Verbandsangaben genauso für die ersten beiden Monate des laufenden Jahres gilt. Zumal mit in Summe bisher 384.600 Pkw 5,6 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen wurden als im Januar und Februar vergangenen Jahres, dieser Wert verglichen mit demselben Zeitraum 2020, wo es noch 486.200 Einheiten waren, trotzdem gut 100.000 Fahrzeuge bzw. 20,9 Prozent hinterherhinkt. In den anderen Marktsegmenten sieht es durchwachsen aus. Allerdings spiegelt sich obige Entwicklung so auch im Kfz-Markt insgesamt wider. christian.marx@reifenpresse.de

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Leichtkrafträder locken vor allem die 30- bis 60-Jährigen

Was sich so während der vergangenen zwei Jahre schon an den Neuzulassungszahlen hat ablesen lassen bestätigt nun auch eine KBA-Bilanz zu den sogenannten B196-Berechtigungen: Leichtkrafträder erfreuen sich bei für Führerscheininhabern der Klasse B einiger Beliebtheit (Bild: Yamaha)

Seit Anfang 2020 besteht für Inhaber eines (Pkw-)Führerscheins der Klasse B die Möglichkeit, über das Absolvieren einer theoretischen und praktischen Schulung die Berechtigung zum Führen eines Leichtkraftrades mit nicht mehr als 11 kW Leistung und 125 Kubikzentimetern Hubraum bzw. Elektroantrieb zu erwerben. Davon haben viele in den vergangenen zwei Jahren Gebrauch gemacht. Denn laut dem […]

In Deutschland rund 4.400 T6 von Contis Reifenrückruf betroffen

Laut KBA-Datenbank sind weltweit gut 7.800 und in Deutschland etwas mehr als 4.400 in den Jahren 2016 bis 2021 bei VW vom Band gerollte T6-Modelle von dem Rückruf des Fahrzeugherstellers betroffen: Bei ihnen bzw. ihren Conti-Reifen könne es unter Umständen zu einem plötzlichen Luftverlust kommen (Bild: Volkswagen Nutzfahrzeuge)

Im vergangenen Herbst hatte Continental ein freiwilliges Austauschprogramm bzw. einen Rückruf von gut 67.100 Reifen des Typs „EcoContact 5“ in der Dimension 235/55 R17 103H XL angekündigt, weil es zuvor in drei Fällen bei der Anwendung an VW-Modellen vom Typ Caravelle und Multivan zu einem plötzlichen Luftverlust gekommen war. Zwischenzeitlich hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) weitere […]

Januar-Neuzulassungen bieten für „Jubelgesänge überhaupt keinen Anlass“

Januar-Neuzulassungen bieten für „Jubelgesänge überhaupt keinen Anlass“

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat die Kfz-Neuzulassungszahlen für den ersten Monat des neuen Jahres vorgelegt. Was da angesichts ein Plus von 8,5 Prozent gegenüber dem Januar des Vorjahres auf aktuell gut 184.100 Neuwagen auf den ersten Blick positiv aussieht, bietet jedoch aus Sicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) „für Jubelgesänge (…) überhaupt keinen Anlass“, wie dessen Vizepräsident Thomas Peckruhn es formuliert. „Wir bewegen uns hier nach wie vor auf einem extrem niedrigen Niveau“, wie er ergänzt. In diesem Zusammenhang wird seitens des ZDK auf die Januar-Vergleichswerte für 2019 und 2020 verwiesen, wo es noch 265.700 respektive 246.300 Neuwagen gewesen sind. Den „leichten Anstieg“ in diesem gegenüber dem vergangenen Jahr erklärt Peckruhn dabei vor allem mit Neuzulassungen bereits im Vorjahr bestellter Fahrzeuge. christian.marx@reifenpresse.de

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Deutscher Kfz-Markt schließt 2021 mit knapp neunprozentigem Minus ab

Deutscher Kfz-Markt schließt 2021 mit knapp neunprozentigem Minus ab

Maßgeblich beeinflusst durch den Mangel an Halbleiterchips, der die Pkw-Produktion weiterhin ausbremst, sind auch im letzten Monat des vergangenen Jahres die Neuwagenzulassen mehr als deutlich hinter denen des Dezembers 2020 zurückgeblieben. Vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) ausgewiesene gut 227.300 Fahrzeuge entsprechen einem Minus von immerhin 26,9 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor. Aufs Gesamtjahr steht mit in Summe 2,6 Millionen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommene Autos damit ein Minus von immerhin 10,1 Prozent unterm Strich bezogen auf das vor allem bedingt durch Corona ohnehin schon schwache Jahr 2020. Und da Pkw sein volumenmäßig größtes Segment bilden, hat sich der Kfz-Markt im Ganzen mit leicht mehr als 3,2 Millionen Neuzulassungen 8,7 Prozent rückläufig entwickelt, selbst wenn in dem einen oder anderen Teilbereich zumindest Stabilität oder sogar ein Plus registriert werden konnte. christian.marx@reifenpresse.de

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Kfz-Neuzulassungen im November weiter im Sinkflug

Pkw-Neuzulassungen im November weiter im Sinkflug

Nicht nur bei den Pkw, sondern auch in fast allen anderen Fahrzeugsegmenten haben die Neuzulassungen im November teils deutlich hinter denen des Vorjahresmonats zurückgelegen wie zuletzt schon im September und Oktober. Insofern befinden sie sich weiter im Sinkflug, weist die diesbezügliche Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) doch ein Minus von 30,4 Prozent auf gut 237.600 Einheiten aus verglichen mit November 2020. Kumuliert liegt der Markt nach nunmehr elf Monaten insofern nun bereits 6,8 Prozent im roten Bereich mit in Summe bisher knapp drei Millionen Kfz, die erstmals für den Verkehr hierzulande zugelassen wurden. So stark nach unten gezogen hat die Bilanz einen Monat vor dem Jahreswechsel vor allem das größte Teilsegment des Marktes: das der Pkw. christian.marx@reifenpresse.de

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