Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) veröffentlichte die offiziellen Zahlen zum Fahrzeugbestand in Deutschland, der im vergangenen Jahr auf rund 60 Millionen Fahrzeuge angestiegen ist. Zu den 54,5 Millionen Kraftfahrzeugen (+ 0,8 %) und 5,4 Millionen Kfz-Anhängern (+ 2,5 %) mit amtlichem Kennzeichen kommen noch knapp 1,8 Millionen Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen (+ 7,4 %) hinzu. 5,2 Millionen vorübergehende Stilllegungen (+ 3,8 %) entlasten den motorisierten Straßenverkehr.
Nach dem Kraftfahrt-Bundesamt hat nun auch die R.L. Polk Marketing Systems GmbH ihre Erwartungen an den deutschen Automarkt 2004 nach unten korrigiert – das berichtet jedenfalls „Autohaus Online“ unter Berufung auf eine Mitteilung des Essener Unternehmens.
Das Erreichen der 3,2-Millionen-Grenze bei den Neuzulassungen wird demnach als „äußerst unwahrscheinlich“ eingestuft. „Wesentlich wahrscheinlicher ist einer neuer Tiefstand. Der letzte datiert von 1993 als 3,194 Millionen neue Pkw registriert wurden“, zitiert der Onlinedienst Aussagen des Unternehmens.
Als Gründe für die schwache Autokonjunktur vermutet Polk die steigende Arbeitslosigkeit und die Unsicherheit wegen der geänderten Sozialgesetze. Im gewerblichen Bereich wird für dieses Jahr jedoch von einem Zuwachs um 1,2 Prozent im Flottengeschäft und um elf Prozent bei den Vermieterzulassungen ausgegangen. Rein private Neuzulassungen – so die aktuelle Prognose – sollen dagegen um 4,5 Prozent zurückgehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-15 00:00:002023-05-17 09:47:44Erwartungen an den deutschen Automarkt heruntergeschraubt
Nach der neuesten Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sind im September 274.538 Personenkraftwagen und damit 3,7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat neu in den Verkehr gebracht worden. „Selbst bei einem starken Endspurt im letzten Quartal erscheint ein Jahresergebnis von 3,20 Millionen Neuzulassungen auf dem Pkw-Sektor als unrealistisch“, meint die Behörde angesichts dessen.
Auch im Minus: Kraftomnibusse und Lastkraftwagen mit -14,1 bzw. -1,5 Prozent. Entgegen diesem Trend weist die KBA-Statistik bezüglich Krafträdern und dreirädrigen Kraftfahrzeugen ein Plus von 3,5 Prozent aus.
Positiv entwickelten sich außerdem Sattelzugmaschinen (+ 9,6 %), Ackerschlepper (+13,3 %) sowie die „übrigen Kraftfahrzeuge“ (+3,3 %). Das ändert allerdings nichts daran, dass der Monat September mit 311.097 neu zugelassenen Kraftfahrzeugen in der Gesamtbetrachtung um 3,2 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurückbleibt.
Nach neun Monaten weist die Zwischenbilanz damit ein Defizit von 1,9 Prozent bzw. 55 000 Einheiten aus..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-12 00:00:002023-05-17 09:47:49Neuzulassungszahlen im September im Minus
267.620 Pkw wurden im Juli neu zugelassen, das sind 7,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in einer Pressemitteilung schreibt. Im Nutzfahrzeugbereich gab es ebenfalls weniger Neuzulassungen als im Vorjahresmonat.
Lkws verzeichneten einen Rückgang von 5,7 Prozent. Die Krafträder und Kraftomnibusse waren beide mit -5,5 bzw. -32,3 Prozent rückläufig.
Mit einer Zuwachsrate von 34,3 Prozent fielen demgegenüber die Sattelzugmaschinen auf. Alles in allem ergab sich ein Minus von 6,5 Prozent bei den Kraftfahrzeugen insgesamt..
Das Kraftfahrtbundesamt KBA hat sein Monatsheft „Kraftfahrzeugstatistiken“ für den Juni 2004 veröffentlich, das unter anderem Aufschluss über die Neuzulassungen der verschiedenen Fahrzeugarten gibt. Der vierprozentige Zuwachs bei den Personenwagen auf 311.162 Zulassungen im Juni kann das Halbjahresergebnis in dieser Kategorie aber dennoch nicht retten: 1,66 Millionen Pkw wurden im ersten Halbjahr 2004 neu in den Verkehr gebracht – 1,3 Prozent weniger als 2003.
Für die Nutzfahrzeuge verlief das erste Halbjahr demgegenüber positiv: Lkw plus 8,8 Prozent, Sattelschlepper plus 22,5 Prozent und Ackerschlepper plus sechs Prozent. „Ganz tief im Tal“ befinde sich dagegen noch der Motorradmarkt, da trotz eines guten Juni-Ergebnisses mit einem Plus von 11,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat bezogen auf die ersten sechs Monate 2004 nur 136.596 neue Maschine den Weg auf bundesdeutsche Straßen fanden.
Zwar weist das aktuelle Monatsheft „Kraftfahrzeugstatistiken“ des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) für den März 2004 einen über 200-prozentigen Anstieg der Motorradneuzulassungen gegenüber dem Februar aus, jedoch kann auch dieser starke Anstieg das zuvor aufgelaufene Minus noch nicht wettmachen. So wurden von Januar bis März diesen Jahres mit 50.154 Einheiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 8,6 Prozent weniger Fahrzeuge in der KBA-Kategorie „Krafträder und dreirädrige Kfz“ registriert.
Selbst wenn man nur den März 2004 dem Vorjahresmonat gegenüberstellt, ergibt sich mit 34.635 Fahrzeugen immer noch ein Rückgang der Neuzulassungen um 8,2 Prozent. Mit -8,7 Prozent (1.
Quartal) bzw. -10,7 Prozent (nur März) liegt der Einbruch bei den Besitzumschreibungen in etwa in der gleichen Größenordnung..
In diesem März wurden in Deutschland 332.963 Personenwagen neu zugelassen, 4,5 Prozent mehr als im März 2003, meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA): „Nach Frühlingsbeginn und Umstellung auf die Sommerzeit sind erste Anzeichen eines Saisonwechsels auf dem Fahrzeugmarkt erkennbar“, heißt es..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-04-15 00:00:002023-05-17 09:09:29Deutliches März-Plus bei den Neuzulassungen in Deutschland
Allem Anschein nach gehen die guten Prognosen für einen besseren Autoabsatz in Deutschland nicht auf – vorerst jedenfalls. Vor kurzem hatte VDA-Präsident Bernd Gottschalk für das laufende Jahr noch ein Wachstum des deutschen Automarktes um rund drei Prozent vorhergesagt. Nun musste der Branchenvertreter anlässlich der Vorstellung der Marktdaten für Januar in Frankfurt schon den „guten Start im schweren Lkw-Bereich“ in den Vordergrund stellen, da er bei den Automobilen wenig Gutes zu vermelden hatte.
Der VDA schätzt den Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen im Januar auf rund 12 Prozent. „Der Verbraucher ist durch die zunehmende Arbeitslosigkeit, die Ungewissheit über die weiteren Konjunkturaussichten sowie die noch fehlende Transparenz über die Höhe der steuerlichen Be- und Entlastungen aus der Gesundheits- und Altersvorsorgereform weiter verunsichert“, begründet der VDA-Präsident die schlechte Entwicklung. Das Kraftfahrt-Bundesamt kommt nur geringfügig zu einem positiveren Ergebnis: Der Flensburger Behörde zufolge wurden im Januar 2004 mit 207.
000 rund elf Prozent weniger Pkw in Deutschland neu zugelassen als im selben Vorjahresmonat; im Vergleich zum Vormonat war dies noch ein Rückgang von immerhin neun Prozent. Die ursprünglichen Prognosen könnten sich im Laufe dieses Jahres als zu positiv erweisen – übrig bleiben würde das fünfte Jahr infolge, in dem der Markt unter einem „negativen Wachstum“ leidet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-10 00:00:002023-05-17 09:03:31Prognosen für Autoabsatz erhalten ersten Dämpfer
Mit insgesamt 3.236.938 neu zugelassenen Personenkraftwagen wurde in 2003 nach vier Jahren in Folge – wenn auch diesmal nur mit einem Minus von 0,5 Prozent – ein neuer Tiefstand in der Deutschland-Statistik erreicht.
Die Autobranche, und mit ihr die Reifenfachhandelsbetriebe, hofft dennoch auf eine Belebung des Marktes, die jetzt endlich nach Jahren der Stagnation eintreten soll. Die Zeichen mehren sich, dass der Markt langsam an Fahrt aufnimmt..
Mit insgesamt 3.236.938 neu zugelassenen Personenkraftwagen wurde nach vier Jahren in Folge – wenn auch diesmal nur mit einem Minus von 0,5 Prozent – ein neuer Jahrestiefstand erreicht.