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Kataris rufen Bridgestone-Reifen zurück

gr90

Das Ministerium für Wirtschaft und Handel im Golf-Staat Katar ruft in Zusammenarbeit mit dem lokalen Bridgestone-Distributeur Aamal Trading and Distribution in Japan hergestellte Reifen vom Typ Turanza GR90 mit der Seriennummer EL6B BNA in der Dimension 235/55 R17 99W zurück. Der Reifen entspricht nicht den Anforderungen der Gulf Cooperation Council GCC Standardization Organization (GSO) hinsichtlich […]

GCC Club Cup mit Maxxis als Sponsor

Maxxis sponsert GCC Club Cup

Immer mehr Reifenhersteller/-marken engagieren sich als Sponsoringpartner rund um den Fußballsport, und auch Maxxis bildet da keine Ausnahme. Beispielsweise unterstützt die Reifenmarke des taiwanesischen Herstellers Sheng Chin aktuell die 30. Ausgabe des noch bis zum 27. Mai laufenden GCC Club Cup des Gulf Cooperation Council (GCC), der als wichtigstes Fußballturnier in der Golfregion gilt. Dabei […]

23 Fahrer(-innen) in der Motocross-WM auf Dunlop

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Dunlop Motocross

Wenn die Motocross-WM mit ihrem Auftakt am 28. Februar in Losail (Katar) in die neue Saison startet, dann werden insgesamt 23 der dort antretenden Fahrerinnen und Fahrer auf Reifen der Marke Dunlop vertrauen: In der Klasse MXP sind es elf, im MX2-Klassement zehn und bei den Frauen bzw. der Klasse WMX zwei. Insofern werden die […]

Weiterer „Dakar“-Sieg für Michelin

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Michelin Dakar Sieg

Selbst wenn Stéphane Peterhansel der Regie seines deutschen Rennstalls X-Raid gehorchend seinem Teamkollegen auf der letzten Etappe der „Rallye Dakar“ letztlich den Vortritt lassen musste, so kann sich der Spanier Nani Roma trotz dieses „Geschenks“ doch nichtsdestoweniger den Titel als Sieger bei dem diesjährigen Wüstenrennen ans Revers heften. Reifenhersteller Michelin kann’s ohnehin egal sein, waren […]

Zufriedene Gesichter bei Bridgestone nach MotoGP-Reifentests

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In Sepang (Malaysia) haben kürzlich Tests vor Beginn der MotoGP-Saison – das erste Rennen ist für den 11. April in Losail (Katar) terminiert – stattgefunden. Reifenausrüster Bridgestone hat den Teams bzw.

Fahrern dafür auch einige neue Spezifikationen bereitgestellt: unter anderem einen neuen Vorderradreifen mit eher härterer Mischung sowie einen Hinterradreifen mit mittelharter Mischung. “Für uns waren das sehr wertvolle Tests, zumal wir jede Menge positive Rückmeldungen zu den neuen Reifenspezifikationen bekommen haben. Insbesondere der Test des Vorderreifens hat wichtige Erkenntnisse für zukünftige Entwicklungen geliefert”, so Tohru Ubukata, Manager Motorradreifenentwicklung bei Bridgestone.

Auch der neue Hinterradreifen soll bei den Tests eine gute Figur gemacht haben. Der amtierende Weltmeister Valentino Rossi sei in Sepang 0,3 Sekunden schneller unterwegs gewesen sei als beim letztjährigen Qualifying auf dem Kurs, und gegenüber den letzten Tests auf der Strecke in Malaysia habe er seine Rundenzeit sogar um 0,7 Sekunden unterboten, sagt der Reifenhersteller. “Die Performance unseres neuen Hinterradreifens ist, was die Breite seines Einsatzbereiches oder die Themen Haltbarkeit und Kurvengrip angeht, sogar noch besser als die Medium-Spezifikation der Saison 2009.

Bridgestone testet MotoGP-Reifen für die Saison 2010

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Im Anschluss an das letzte MotoGP-Rennen der Saison am 8. November in Valencia (Spanien), bei dem Dani Pedrosa vor Weltmeister Valentino Rossi und seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo als Erster ins Ziel kam, fanden auf dem spanischen Rennkurs drei offizielle Testtage statt. Bei dieser Gelegenheit testete Bridgestone eine neue Hinterradreifenspezifikation für die Saison 2010, die nach dem vorläufigen Terminplan wohl am 11.

April auf dem Kurs von Losail (Katar) mit einem Abendrennen starten wird. Mit dem neuen Reifen soll Casey Stoner dann auch gleich 0,3 Sekunden schneller unterwegs gewesen sein als im Qualifying zum jüngsten Valencia-Rennen, wo er sich die Pole Position gesichert hatte. Laut Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone, kommen bei der neuen Spezifikation für das Hinterrad zuvor bereits im Winter in Katar und Jerez getestete Laufflächenmischungen zum Einsatz.

“Ziel der Neuentwicklung war ein breiterer Einsatzbereich und eine höhere Konstanz der Reifen. Ich kann sagen, dass das Ergebnis das ist, was wir erwartet haben. Alle Fahrer haben unseren neuen Hinterradreifen getestet und die Ergebnisse sind vielversprechend.

Die Rundenzeiten sehen gut aus, und die Rückmeldungen der Fahrer sind positiv”, so Ubukata. Zwar sei die Streckentemperatur während der Testtage meist niedriger als beim Rennen und es damit herausfordernd gewesen, die optimale Einsatztemperatur der Reifen zu erreichen. “Doch selbst unter diesen schwierigen Bedingungen hat unsere neue Spezifikation gut funktioniert, sodass ich zuversichtlich bin, was die Leistungsfähigkeit dieses Reifens in der kommenden Saison angeht”, sagt Ubukata.

Titel in der Motorradlangstrecken-WM für Michelin und YART

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Michelin YART

Nach dem 24-stündingen Bol-d’Or-Rennen in Magny Cours (Frankreich) steht der diesjährige Sieger der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft der Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM) bereits vorzeitig fest: Vor dem letzten Lauf der Endurance-Serie am 14. November in Katar, wo die Piloten “nur” acht Stunden auf die Strecke müssen, kann niemand mehr dem Yamaha Austria Racing Team den Gesamtsieg streitig machen. Zusammen mit den Österreichern kann sich allerdings auch Michelin über den WM-Titel freuen, denn der Hersteller ist Reifenausrüster des erfolgreichen Rennstalls.

Die Franzosen werten den Titelgewinn als Lohn der von den Michelin-Technikern während der Saison geleisteten herausragenden Entwicklungsarbeit, führen ihn darüber hinaus jedoch zugleich vor allem auch auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Expertise des Yamaha-Partnerteams zurück. “Für Michelin ist der Gewinn des Titels in der diesjährigen Langstrecken-WM sehr befriedigend”, freut sich Jean-Philippe Weber, der bei Michelin für die Motorradrennaktivitäten des Herstellers verantwortlich zeichnet. “Der Erfolg ist allerdings nicht nur auf die Qualität der Reifen von Michelin und die Arbeit seiner Techniker zurückzuführen, sondern auch auf das Savoir-faire unseres Partners Yamaha Austria Racing Team und dessen herausragende Leistungen während des ganzen Jahres.

World-Superbike-Serie: Neuer Qualifying-Reifen von Pirelli

Pirelli SBK Qualifier

In der Superbike-Weltmeisterschaft hat Pirelli zu dem Lauf im italienischen Monza am Wochenende vom 8. bis zum 10. Mai einen neuen Qualifying-Reifen mit an die Strecke gebracht.

Mit dem 200er Reifen will der Hersteller für mehr Spannung bei der Qualifikation sorgen. Um den Zuschauern dabei die Möglichkeit zu geben, die Reifenstrategie der einzelnen Teams während des Ausfahrens der Superpole besser verfolgen zu können, haben die Italiener ihre neue Reifenspezifikation für die Qualifikation durch gelbe Linien sowie ein weißes lang gezogenes P aus dem Pirelli-Schriftzug verziert. “Wir bemühen uns weiterhin maßgeblich, für alle Fahrern des Superbike- und Supersport-Starterfeldes zusätzliche Reifenspezifikationen zu entwickeln.

Wir sind mit den Ergebnissen – inklusive der neuen Qualifying-Reifen, die mehr Spannung garantieren und für die Zuschauer an der Strecke und am Fernseher eine bessere Nachvollziehbarkeit der Reifenstrategie der jeweiligen Teams während der Superpole erlauben – sehr zufrieden”, meint Pirelli-Rennmanager Giorgio Barbier. Seinen Worten zufolge sind bei den ersten vier Läufen der Saison dank weiterentwickelter Rennreifen von Alleinausrüster Pirelli die Rundenzeiten teils erheblich gesunken. Allein die bei den ersten beiden Rennen auf den Strecken in Philip Island (Australien) und Losail (Katar) seien deswegen die Fahrzeiten der jeweiligen Sieger elf bzw.

13 Sekunden kürzer gewesen als während der Saison 2008. Dies entspreche bezogen auf die jeweils drei Erstplatzierten im Durchschnitt um 0,63 respektive 0,78 Sekunden schnellere Rundenzeiten.

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Vorzeitiger Dunlop-Titelgewinn in der Endurance-WM

Nach dem zweiten Platz des Suzuki Endurance Racing Team No.1 beim „Bol d’Or“ in Magny-Cours kann Dunlop schon vor Ablauf der Rennsaison den Titelgewinn in der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft 2008 feiern. Der WM-Lauf in Magny-Cours war zwar begleitet von vielen technischen Defekten, wobei auch das Suzuki Endurance Racing Team No.

1 nicht vom Pech verschont blieb. Nach einem Unfall und anschließender Reparatur gelang es den Piloten Vincent Philippe, Matthieu Lagrive und Julien Da Costa jedoch trotzdem noch, ihre Dunlop-bereifte Suzuki hinter dem mit der gleichen Reifenmarke ausgerüsteten Suzuki Endurance Racing Team No.2 ins Ziel zu bringen und sich so vor dem letzten noch ausstehenden Saisonrennen im November in Katar in der Gesamtwertung uneinholbar an die Spitze zu setzen.

Laut Dunlop vertrauen bei der diesjährigen Endurance-WM ohnehin nahezu die Hälfte aller Teams auf die Reifen mit dem „Flying D“ auf der Seitenwand. Von 1969 bis heute konnte Dunlop bei dem „Bol d’Or“ insgesamt 24-mal den Sieg feiern, davon in den vergangenen Jahren siebenmal in Folge..

MotoGP-Lauf in China: Sieg für Rossi und Bridgestone

Beim vierten Lauf der MotoGP-Serie auf dem Shanghai International Circuit in China konnte mit Valentino Rossi wieder ein Bridgestone-Fahrer einen Sieg einfahren. Nachdem zuvor zweimal – in Estoril (Portugal) und Jerez (Spanien) – ein Michelin-Fahrer die Nase vorn gehabt hatte und der amtierende Weltmeister Casey Stoner mit seiner Bridgestone-bereiften Ducati das Auftaktrennen in Katar gewinnen konnte, heißt es bezogen allein auf die Siege nunmehr Gleichstand zwischen den beiden Reifenmarken, die in der MotoGP miteinander konkurrieren. In der Gesamtwertung nach vier Rennen liegen mit Dani Pedrosa (81 Punkte) und Jorge Lorenzo (74 Punkte) bislang dennoch zwei Michelin-Piloten vor Valentino Rossi, der dank seines Sieges in Shanghai nunmehr 72 Zähler vorweisen kann.

„Ich freue mich sehr über dieses Resultat, denn mein letzter Sieg in einem Rennen liegt schon etwas zurück. Außerdem ist es mein erster Sieg auf Bridgestone-Reifen, was ein wichtiges Ergebnis ist. Nach dem Wechsel zu Bridgestone haben wir hart gearbeitet, aber wir sind dabei immer besser geworden und konnten nach zwei Podiumsplatzierungen nunmehr einen Sieg einfahren“, so Rossi nach dem Rennen in China, bei dem er vor Pedrosa und Stoner – mit 56 Gesamtpunkten derzeit Vierter in der WM-Wertung – ins Ziel kam.