Der zur Iveco-Gruppe zählende Hersteller von Bau- und Bergbaumaschinen Astra hat sich hinsichtlich der Erstbereifung der von ihm angebotenen schweren Geländelastwagen für Produkte von Apollo Tyres entschieden. Nach der vor einem Jahr verkündeten OE-Zusammenarbeit mit Iveco bei dessen Way-Modellreihe markiert die in diesem April in Kraft getretene neue Liefervereinbarung bereits die zweite Partnerschaft beider Seiten. Sie umfasst demnach drei verschiedene „EnduTrax“-Profile jeweils in 22,5 Zoll. „Wir sind stolz darauf, unsere Beziehung zur Iveco-Gruppe durch diese neue Partnerschaft weiter zu stärken, und wir wissen, dass das Vertrauen des Astra-Teams viel über die Qualität und Haltbarkeit unserer Produkte aussagt. Der ‚EnduTrax‘ wurde für die anspruchsvollsten schweren Offroadanwendungen entwickelt, und wir freuen uns darauf, zu sehen, wie die Astra-Kunden unsere Reifen auf Herz und Nieren prüfen“, sagt Yves Pouliquen, Group Head of Sales & Marketing bei Apollo Tyres Europe. Für sämtliche Astra-Lkw der Modellreihen HD9 Rigid und HD9 Tractor stellt Apollo seinen „EnduTrax MA“ und „EnduTrax MD“ jeweils in den Dimensionen 13 R22.5 oder 315/80 R22.5 sowie den „EnduTrax MA HD“ in 385/65 R22.5 für die Montage ab Werk bereit.
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Wenn wir auf die Runderneuerung blicken, dann sehen wir zumeist nur die Runderneuerer selbst – kleine, große und zum Teil industrielle – und die Materiallieferanten vor uns. Doch mindestens ebenso wichtig für den Markt sind die Karkassenlieferanten, die den „Rohstoff“ für die Branche überall dort vermarkten, wo Runderneuerer in Sachen Karkassen nicht autark sind. Karkassenlieferanten sind dabei genauso wichtig für den Markt, wie sie auch die Höhen und Tiefen des Marktes erleben – und ihre Geschäftsmodelle nach den sich wandelnden Bedürfnissen ausrichten. Die in den Niederlanden ansässige Dikabo-Gruppe mit ihrer deutschen Tochtergesellschaft bildet dafür ein gutes Beispiel.
Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/Dikabo-Wehrmeyer_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2024-04-29 12:32:142024-04-29 12:34:47Dikabo entwickelt sich mit neuen Services weiter zum „Karkassenhändler 2.0“
Mit dem „Xtra Defend E4 L4“ genannten Profil bringt Michelin eine neue Produktreihe auf den Markt, die speziell auf die Anforderungen der neuesten Generation von Ladern im Einsatz unter anspruchsvollen Bedingungen in Steinbrüchen ausgelegt sein soll. Dank einer robust ausgelegten Karkasse wird dem Reifen nicht nur eine Tragfähigkeit von bis zu 25,4 Tonnen bescheinigt, sondern mit ihm ließen sich – so der Anbieter weiter – für eine höhere Produktivität auch 14 Kilometer Wegstrecke pro Stunde zurücklegen. Bei alldem sei der „Xtra Defend E4 L4“ speziell für Fahrten auf hartem und schlammigem Untergrund entwickelt worden, heißt es. „Auch unter schwierigen Bedingungen auf anspruchsvollen Oberflächen ist der Reifen sehr wendig – sowohl beim Laden als auch beim Transport“, verspricht Michelin darüber hinaus für seine darüber hinaus noch als vielseitig beschriebene neue Produktreihe.
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Die Pneuhage-Gruppe setzt auch in Zukunft auf Michelins Kaltrunderneuerungsverfahren Recamic. Darauf haben sich beide Seiten verständigt. Der Großhändler, den der Reifenhersteller als seinen größten Geschäftskunden bezeichnet, ist bereits seit 2001 lizenzierter Michelin-Partner für das Kaltrunderneuerungsverfahren für Lkw-Reifen. „Wir sind sehr froh über die Erneuerung unserer Partnerschaft mit Pneuhage – das ist ein wichtiges Zeichen für die Branche, gerade in so schwierigen Zeiten wie heute. In der Runderneuerung von Lkw-Reifen liegt ein enormes Einsparpotenzial für Flotten und Transportunternehmen. Die Kunden erwarten wirtschaftliche Lösungen, die ihnen Kosteneinsparungen aufzeigen und sie dabei unterstützen, ihren Beitrag zu einem nachhaltigen Transport zu leisten“, sagt Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B Europa Nord.
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Seit Herbst 2018 produziert Continental schon seinen „EcoContact 6“, dem der Hersteller rund drei Jahre später mit dem „EcoContact 6 Q“ noch eine Variante zur Seite gestellt hat. Die soll dank eines optimierten Profildesigns mit geringe(re)n Geräuschemissionen punkten, ohne andere Leistungsaspekte zu beeinträchtigen. Gleichwohl tragen andere Produktlinien des Anbieters wie „PremiumContact“ oder „SportContact“ bereits eine Sieben in ihrem Namen, sodass eigentlich auch hinsichtlich der seit mehr als 30 Jahren im Markt befindlichen „EcoContact“-Reihe ein Versionssprung zu erwarten steht. Und in der Tat kündigt sich der „EcoContact 7“ über die Webseiten des Konzerns bereits an. Mehr noch: Ihn gibt es ebenfalls in zwei Ausführungen bzw. zusätzlich noch als „EcoContact 7 S“ – und das offensichtlich gleich von Beginn an. Anders als beim „EcoContact 6“ und „EcoContat 6 Q“ weisen die Neuen, die beide Contis „EV-Compatible“-Logo auf der Seitenwand tragen, dabei dieselbe Profilgestaltung auf.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/02/Conti-EcoContact-7-links-und-EcoContact-7-S.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-02-12 12:30:542024-02-12 11:09:14Auch vom neuen Conti „EcoContact 7“ gibt es zwei Ausführungen
Nach dem „Attack SM“ (2011) und dem „Attack SM Evo“ (2018) stellt Continental als Nachfolger nunmehr die Neuentwicklung „Attack SM 2“ für Supermoto-Maschinen vor. Der Reifen verfügt Anbieteraussagen zufolge über eine Straßenzulassung und soll dank Konzerntechnologien inklusive der „BlackChili“ genannten Laufflächenmischung mit „exzellenter Track-Performance bei signifikant verbesserter Laufleistung“ aufwarten können. Letzteres dank einer erhöhten Profiltiefe am Vorder- wie am Hinterradreifen, wobei Rafael Kascha, Produktentwickler Motorradreifen für Continental, das im Vergleich zum „Attack SM Evo“ erzielte Laufleistungsplus mit immerhin 28 Prozent beziffert verbunden mit einem entsprechend „längeren Fahrspaß pro Reifensatz“, wie er ergänzt.
Der „Attack SM 2“ soll von den Erfahrungen profitieren, die Continental im Supermoto-Segment seit 2011 mit der Einführung des „Attack SM“ und dessen Nachfolger „Attack SM Evo“ im Jahr 2018 sammeln konnte (Bild: Continental)
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Der türkische Reifenhersteller Petlas baut sein Lieferprogramm nicht nur im Industriesegment mit dem „IND-40“ genannten Profil für Kompaktlader aus, sondern auch mit einem erweiterten Dimensionsportfolio an Lkw-Reifen. Nachdem der Anbieter zuletzt die Produktion des Lenkachsreifens „SH110“ in der Größe 385/55 R22.5 zusätzlich zum bisherigen Spektrum aufgenommen hatte, soll darüber hinaus „in naher Zukunft“ der Launch […]
Erstmals hat sich BMW Motorrad hinsichtlich der Erstbereifung eines seiner M-Modelle für Continental als Partner entschieden. Die neue M 1000 XR des Anbieters rollt ab Werk demnach auf dem „RaceAttack 2 Street“ genannten Profil des Reifenherstellers. Am Vorderrad wird es in der Dimension 120/70 bei der Maschine montiert, am Hinterrad in 200/55. Das gilt laut Conti unabhängig davon, ob sie mit den serienmäßigen 17-Zoll-Aluminiumschmiederädern ausgeliefert wird oder mit optionalen M-Carbonrädern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die M 1000 XR am Hinterrad auch mit den 17-Zoll-Größen 180/55, 190/50 oder 190/55 bestücken zu lassen. „Beim ‚RaceAttack 2 Street‘ und der BMW M 1000 XR treffen Premium auf Premium. Passend zum Charakter des Motorrads liegt der Fokus bei dem Reifen auf Sportlichkeit. Zusätzlich bietet er Alltagsqualitäten – ein echter Mehrwert auch für ausgesprochen performanceorientierte Biker“, sagt Robin Dreisewerd, Key-Account-Manager Motorradreifen für die Erstausrüstung in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Continental.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/12/Conti-RaceAttack-2-Street-OE-bei-BMWs-M-1000-XR.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2023-12-12 11:39:592023-12-12 11:39:59BMW M 1000 XR ab Werk auf Contis „RaceAttack 2 Street“
Erstmals gezeigt hatte Apollo Tyres seinen neuen Trailerreifen „EnduMile LHT“, bei dem das Kürzel im Namen für Long-Haul Trailer steht, schon vor etwa einem Jahr – jetzt hat der Hersteller eigenen Worten zufolge mit der Auslieferung des Profils begonnen. Es soll ein „beeindruckendes Leistungsniveau in allen Bereichen“ bieten einschließlich einer „A“-Einstufung beim Kriterium Rollwiderstand des EU-Reifenlabels. Das sei eine Premiere für einen Lkw-Reifen von Apollo und der „EnduMile LHT“ damit – ergänzt der Anbieter – sein bis dato kraftstoffeffizientestes Profil im Nfz-Segment. Dazu weist das Modell, das zugleich über ein „A“-Labeling in Sachen Abrollgeräusch verfügt, eine kompakte Mittelrippe sowie eine breite und stabile Aufstandsfläche für eine optimierte Bodendruckverteilung auf. „Eine völlig neue Mischung aus Polymeren und Füllstoffen minimiert den Rollwiderstand und bietet gleichzeitig ein gleichbleibendes Gripniveau auf nasser Fahrbahn“, verspricht der indische Reifenhersteller darüber hinaus für den unter Leitung seines europäischen Forschungs- und Entwicklungsteams mit Sitz in den Niederlanden entwickelten und getesteten Reifen. Hergestellt wird er im ungarischen Apollo-Werk in Gyöngyöshalász.
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Das Reifenmanagement ist ein wichtiger Teilbereich in der Logistik- und Transportbranche. Mit ihm wird sichergestellt, dass Reifen effizient genutzt und wiederverwendet werden. Zwei Unternehmen, die dieses weiter optimieren und nachhaltiger gestalten wollen, geben nun ihre engere Zusammenarbeit bekannt: die ECR Solutions GmbH und die Dikabo GmbH.
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