Durch die Tiefen des Internets waren schon länger erste Informationen zu ihm gegeistert – jetzt hat ihn Pirelli auch offiziell vorgestellt: seinen neuen Motorradreifen „Angel GT II“. Wie sich anhand der Versionsnummerierung unschwer ablesen lässt, handelt es sich dabei um den Nachfolger des bisherigen „Angel GT“ oder – wie es seitens der italienischen Marke formuliert wird – den „nächsten Evolutionsschritt“ ihres sogenannten Gran-Turismo-Konzeptes. Ziel bei der Entwicklung des neuen Modells sei jedenfalls gewesen, das Leistungsniveau im Sporttouringsegment neu zu definieren. Ab Februar soll es in drei bzw. vier Vorderraddimensionen verfügbar sein, zumal der „Angel GT II“ über die Größen 120/60 ZR17 M/C TL (55W), 120/70 ZR17 M/C TL (58W) und 120/70 R19 M/C TL 60V hinaus der 17-Zöller mit 70er Querschnitt über die Normal- auch in einer A-Version mit geänderter Karkasse für schwere Maschinen angeboten wird. Hinterradausführungen gibt es analog dazu je nach Zählweise bis zu zehn: Denn von den eigentlich nur sieben Größen 150/70 ZR17 M/C TL (69W), 160/60 ZR17 M/C TL (69W), 170/60 R17 M/C TL 72V, 170/60 ZR17 M/C TL (72W), 180/55 ZR17 M/C TL (73W), 190/50 ZR17 M/C TL (73W) und 190/55 ZR17 M/C TL (75W) kommen die drei Letztgenannten ebenfalls zusätzlich noch als A-Version auf den Markt. cm
Der „Angel GT II“ soll selbst auf den leistungsstärksten Motorrädern des Sporttouringsegementes eine gute Figur machen und den Anforderungen unterschiedlichster Fahrertypen angefangen beim Touren- über den Allround- bis hin zum Freizeitfahrer gerecht werden
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Anfang Dezember erfolgte für Deutschland bei der 4Fleet Group im Karkassenmanagement die Umstellung auf das so genannte eCasing, die elektronische Karkassenerfassung. „Das Montageprotokoll ist im Lkw-Geschäft ein absolutes Muss, in dem alle wichtigen Informationen vermerkt werden“, erklärt Alexander Masson, Operations Manager Fleet Front Office DACH bei der 4Fleet Group. Gemeinsam mit dem Protokoll musste bisher immer zusätzlich ein Karkassenbegleitschein ausgefüllt und per Fax weitergeleitet werden. Damit begann ein langwieriger Prozess, der aus vielen manuell auszuführenden Einzelschritten bestand. „Bis am Ende eine Gutschrift an den Kunden erstellt werden konnte, verging kostbare Zeit“, heißt es dazu vonseiten der GD Handelssysteme. Mit der neuen elektronischen Erfassung für Lkw-Karkassen habe die 4Fleet Group einen wichtigen Schritt in Richtung digitaler Umstrukturierung der Arbeitsprozesse gemacht.
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Die Yokohama Tire Corporation ruft in den USA nicht ganz 530 Lkw-Reifen der Profilausführung „RY023“ in der Dimension 295/75 R22.5 zurück, die für die Lenkachsbereifung von Nutzfahrzeugen im Regional-/Nahverkehrseinsatz vorgesehen ist. Bei solchen Exemplaren, die in der 23. Produktionswoche dieses Jahres im Werk West Point (Mississippi) des Unternehmens hergestellt wurden und deren DOT-Nummer von daher […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/12/Yokohama-RY023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-12-04 13:20:332018-12-04 13:39:17Gut 500 Lkw-Reifen „RY023” in den USA von Yokohama zurückgerufen
Goodyear hat seine „Omnitrac“ genannte Nutzfahrzeugreifenserie für den gemischten Einsatz erneuert. Im Vergleich zu den Vorgängerreifen wird insbesondere eine besonders hohe Verletzungsresistenz sowie eine längere Nutzungsdauer versprochen. Zumal die Neuen über die sogenannte „DuraShield“-Technologie verfügen, die Beschädigungen vorbeugen soll ebenso wie sie zu einer insgesamt verbesserten Reifenleistung und Runderneuerungsfähigkeit beitrage. Insofern bietet Goodyear Flotten mit Blick auf die neu entwickelten Reifen nach vorherigere Registrierung einerseits eine „Garantie bei unbeabsichtigten Reifenschäden“ sowie andererseits eine „einhundertprozentigen Karkassenakzeptanz für die Runderneuerung“. Herstelleraussagen zufolge wurden die neuen „Omnitrac“-Reifen, die es mit Namenszusatz „S“ für die Lenk- und mit ergänzendem „D“ für die Antriebsachse gibt, entwickelt für Nutzfahrzeuge, die überwiegend auf Straßen unterwegs sind, aber auch auf unbefestigten Fahrwegen wie beispielsweise Baustellen. Kombiniert werden können die beiden neuen ab Anfang Dezember auch jeweils als „TreadMax“ Runderneuerungsversion erhältlichen Varianten mit dem schon länger verfügbaren „Omnitrac MST II“ in 385/65 R22.5 und 445/65 R22.5 für den Einsatz an Trailern. cm
„Omnitrac S“ (links) für die Lenk- und der sich durch drei Reihen mit laufrichtungsgebundenen lamellierten Blöcken auszeichnende „Omnitrac D“ für die Antriebsachse wurden für die spezifischen Anforderungen der Bauwirtschaft und ähnliche Industrien entwickelt: Sie sollen mit einem guten Verschleißverhalten auf der Straße und ordentlich Haftung/Traktion bei gleichzeitig hoher Verletzungsresistenz nicht zuletzt dank erhöhter Widerstandsfähigkeit gegen Schnitte und Schädigungen durch eingefahrene Steine aufwarten können
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Goodyear-neue-Omnitrac-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-11-27 14:08:042018-11-27 14:08:04Erneuerte „Omnitrac“-Nutzfahrzeugreifenfamilie für den gemischten Einsatz
Mit Blick auf Langstreckenfahrten auf der Autobahn, den schweren Einsatz selbst auf schlechteren Straßen, innerstädtische Transportaufgaben oder die Verwendung bei Wohnmobilen kann Continental eigener Einschätzung nach mit fünf aktuellen Van-/Transporterreifen ein breites Anwendungsspektrum abdecken. Und das mit Profilen speziell für einen saisonalen Einsatz im Sommer und Winter oder das ganz Jahr hindurch. Die Lieferpalette beginnt demnach bei Reifen für Felgendurchmesser von 14 Zoll und reicht bis hin zu solchen von 18 Zoll. cm
Fünf auf einen Streich: Mit seinen Transporterprofilen „VanContact 100“, „VanContact 200“, „VanContact 4Season“, „VanContact Camper“ und „VanContact Winter“ (von links) sieht sich Conti gut aufgestellt für die verschiedenen Anforderungen in diesem Segment
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„Driving Emotion“ ist bekanntlich der Markenclaim von Hankook Tire. Damit Autofahrer zukünftig noch mehr Fahrgefühl bzw. Fahrerlebnis mit ihrem Vehikel erleben können, bringt der südkoreanische Reifenhersteller kommendes Frühjahr einen komplett neu entwickelten UHP-Reifen auf den Markt. Mit dem unlängst erstmals präsentierten „Ventus S1 Evo³“ will man dabei an das mit den beiden Vorgängergenerationen – dem 2005 eingeführten „Ventus S1 Evo“ und dem auf ihn dann gefolgten „Ventus S1 Evo²“ – Erreichte anknüpfen. Die Chancen dafür scheinen nicht schlecht zu stehen, soll der Neue, den es ab Marktstart auch in einer adaptierten SUV-Ausführung mit doppellagiger Rayonkarkasse geben wird, in einige Dimensionen von führenden deutschen Fahrzeugherstellern bereits eine Erstausrüstungsfreigabe für deren neueste Modelle erhalten haben. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/10/Hankook-Driving-Emotion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-10-25 12:08:242018-10-25 12:45:54Dritte „Ventus-S1-Evo“-Generation soll für noch mehr Fahrerlebnis stehen
Wie eine Sprecherin des Unternehmens auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, ruft Goodyear eine – wie es weiter heißt – „kleine Anzahl“ von Reifen des Typs „EfficientGrip“ zurück. Betroffen davon seien lediglich solche, die bis zu der 27. Kalenderwoche 2018 produziert wurden, in der Dimension 275/40 R19 101Y als Notlaufausführung ROF (RunOnFlat) und mit „Sound-Comfort“-Technologie. […]
Da bei ihnen Stahlcord im Bereich der Seitenwand frei liegend sein und es somit unter Umständen zu einem plötzlichen Luftverlust kommen könnte, ruft Bridgestone insgesamt gut 2.700 seiner Lkw-Reifen in den Vereinigten Staaten und Kanada zurück. Betroffen davon sind die Profile „M854“ (produziert in der 24. und 25. Woche 2018), „M860A” (25. Woche 2018) und […]
In den Vereinigten Staaten ruft Continental einerseits Lkw-Reifen des Typs „Hybrid HS3” in der Dimension 11 R22.5 zurück, sofern sie zwischen der neunten und der elften Kalenderwoche 2018 produziert wurden und von daher eine DOT-Nummer im Bereich von „A33TKWUX0918“ bis „A33TKWUX1118“ auf der Seitenwand tragen. Analoges gilt andererseits für Busreifen des Typs „Coach HA3” der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/Conti-US-Rückrufe.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-07-02 11:43:302018-07-02 11:44:06Zwei Conti-Nfz-Rückrufe in den USA
Über den kürzlich eingeführten „Geomax MX12“ für Sand und Schlamm und den „Geomax MX52“ für mittelharte bis harte Böden hinaus stellt Dunlop mit dem Motocrossreifen „Geomax MX33“ den Nachfolger des bisherigen „MX3S“ für weiche bis mittelharte Böden vor. Bei dem neuen Modell sollen diverse Entwicklungen aus der und für die Motocross-WM, wo in der Saison 2017 Fahrer wie Shaun Simpson und Clement Desalle im MXGP-Klassement auf Reifen der Marke aus dem Goodyear-Konzern vertrauten, Einzug gehalten haben. „Unser Erfolg in der FIM-MXGP hat Dunlop-Fahrern geholfen, Siege in den höchsten Klassen zu erringen. Topfahrer gaben uns eine klare Rückmeldung zu den Anforderungen, denen ein Reifen gerecht werden muss, um zu gewinnen. Daher haben wir uns darauf konzentriert, das Einsatzfeld des ‚Geomax MX33‘ zu erweitern und eine Branchenneuheit zu entwickeln – einen wahren Hybrid für weiche und mittelharte Böden“, sagt Dmitri Talboom, Dunlop-Motorradproduktmanager für Europa. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Dunlop-Geomax-MX33.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-04-30 13:11:452018-04-30 13:11:45„Geomax MX33“ soll auf weichen bis mittelharten Böden neue Maßstab setzen