Die Michelin North America (Canada) Inc. hat bekannt gegeben, die Produktion kleinerer Pkw- bzw. Llkw-Reifengrößen im Werk Granton (Pictou County, Neuschottland/Kanada) innerhalb der kommenden 18 Monate deutlich reduzieren zu wollen. Begründet wird dieser Schritt damit, dass Pkw-Reifen kleinere Dimensionen im nordamerikanischen Markt zunehmend weniger gefragt sind bzw. die Nachfrage sich zu größeren Dimensionen hin verschiebt, für die das fragliche Werk nicht ausgelegt ist. Das hat für rund die Hälfte der Belegschaft vor Ort allerdings schwerwiegende Konsequenzen, denn in zwei Schritten sollen bis Mitte Juni 2015 dort rund 500 Stellen abgebaut werden: Rund 200 von ihnen sollen schon bis zur Jahresmitte 2014 ausscheiden, weitere 300 dann bis spätestens ein Jahr danach. Gleichwohl werde in Pictou auch über Juni 2015 hinaus weiterproduziert, heißt es, wobei von einigen High-Performance-Reifen sowie Komponenten und Mischungen für andere Michelin-Standorte die Rede ist. Auch die Zentrale der kanadischen Konzerndependance soll dort ihren Sitz behalten, und die anderen kanadischen Michelin-Werke in Bridgewater und Waterville sind von den Produktionskürzungen in Granton ohnehin nicht betroffen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-03-04 14:59:212014-03-04 14:59:21Bis 2015 muss die halbe Belegschaft des Michelin-Werks Granton gehen
Die American Tire Distributors Inc. (ATD) hat eigenen Angaben zufolge die noch ausstehenden Anteile der Wholesale Tire Distributors Inc. mit Sitz in Vaughan in der kanadischen Provinz Ontario übernommen. Damit will man die eigene Präsenz in der Region weiter stärken, nachdem ATD den Markteintritt in Kanada vor rund einem Jahr mit dem Erwerb der Triwest […]
Die Michelin North America Inc. ruft in Nordamerika Reifen des Typs „LTX M/S” in der Dimension LT 225/75R16 115/112R LRE zurück. Betroffen sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) Reifen, die zwischen dem 10. Januar 2010 und dem 23. Juni 2012 gefertigt wurden. Bezogen auf die letzten vier Zeichen des DOT-Codes wird der Bereich angefangen bei „0210“ bis hin zu „2512“ genannt. Insgesamt soll es sich in den Vereinigten Staaten um 1,2 Millionen Stück handeln, die sowohl als Erstausrüstung bei bestimmten Ford-Modellen verbaut, aber auch in dem Ersatzmarkt geliefert wurden und daher genauso an Light Trucks oder Pick-up anderer Fahrzeugmarken montiert sein könnten. Medienberichten zufolge sind rund 76.000 der fraglichen Reifen in den kanadischen Markt gelangt, und Michelin selbst spricht in diesem Zusammenhang von alles in allem 1,3 Millionen Stück in den drei Ländern USA, Kanada und Mexiko. Bei den betroffenen Modellen kann es der NHTSA zufolge zu Ablösungen der Lauffläche und als Folge dessen zu einem plötzlichen Druckverlust sowie letztlich sogar zu einem Unfall damit bereifter Fahrzeuge kommen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-12-16 12:05:012013-12-16 12:05:01Rückruf von 1,3 Millionen Michelin-Reifen in Nordamerika
Anfang September 2013 war der Premierminister des Yukons Darrell Pasloski zusammen mit Mike Nixon, Minister für Justiz und Tourismus des Yukons, und weiteren hochrangigen Vertretern der kanadischen Provinz auf Europatour. Ein Ziel der Reise war die Konzernzentrale der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau, zu der auch die Reifenmarke Fulda gehört. Während des Termins bekräftigten beide Seiten die Absicht, die „Fulda Challenge“ im kanadischen Yukon Territory auch in Zukunft fortsetzen zu wollen.
Auf Grund der außerordentlich erfolgreichen Partnerschaft wurde während des Besuchs ein so genanntes Memorandum of Understanding unterzeichnet. Die gemeinsame Absichtserklärung bildet eine Grundlage für die Fortsetzung der Fulda Challenge. Unterzeichnet wurde das Dokument durch Darrell Pasloski als Premierminister des Yukons und Frank Titz als Mitglied der Geschäftsführung und Direktor des Ersatzgeschäftes Consumer Reifen D-A-CH bei Goodyear Dunlop.
Als Zeugen unterzeichneten Mike Nixon, Minister für Justiz und Tourismus des Yukons, und Harald Kandzia, Werksdirektor Hanau, die Vereinbarung. Seit 2001 richtet die Marke Fulda im Yukon die Fulda Challenge aus. Bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad treten dabei Athleten und Prominente zu einem arktischen Zehnkampf an.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/09/external_link_new_window165.gif1014Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-09-10 10:46:002013-09-30 09:46:28Goodyear Dunlop will auch in Zukunft Fulda Challenge abhalten
Die Wirtschaftskammer des US-Bundesstaates South Carolina kürt alljährlich die „Hersteller des Jahres” in drei in Bezug auf die Unternehmensgröße verschiedenen Kategorien. Neben Graniteville Specialty Fabrics in der Klasse der kleinen Firmen und Cox Industries Inc. bei den mittleren kann sich bei den großen Unternehmen dieses Jahr Michelin North America über den Titel freuen.
In South Carolina betreibt die Nordamerikatochter des Konzerns neun seiner insgesamt 18 Werke in den USA, Kanada und Mexiko – damit gilt das Unternehmen als größter Arbeitgeber in dem US-Bundesstaat. „Michelin hat vor 40 Jahren Wurzeln in South Carolina geschlagen und damit den Grundstein für den Wandel dieses Bundesstaates hin zu einem hochtechnologischen Wirtschaftsstandort gelegt. Dank einer guten und sich weiter verbessernden Infrastruktur, des Zuganges zum Hafen von Charleston und hoch qualifizierter Arbeitskräfte wird Michelin weiter in South Carolina investieren“, so Pete Selleck, Chairman und President von Michelin North America anlässlich der Entgegennahme der Auszeichnung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-08-30 13:00:002013-08-30 13:00:00South Carolina kürt Michelin zum „Hersteller des Jahres”
Cooper Tires hat HEROS (Hockey Education Reaching Out Society) mit einer Spende in Höhe von 25.000 Dollar unterstützt. Die kanadische Organisation setzt sich dafür ein, Jugendliche mithilfe des Hockeysports für Bildung zu motivieren.
“Coopers Zuwendung ist eine bedeutende Unterstützung für das HEROS-Programm”, freut sich Norm Flynn, Executive Director der Organisation. “Cooper ist stolz, das HEROS-Eingagement für kanadische Gemeinden fördern zu können bzw. das Bemühen, wertvolle Fähigkeiten an Jugendliche zu vermitteln, die ihnen den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen”, sagt Chris Ostrander, President North America Tire Operations bei dem Reifenhersteller.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Cooper_spendet_an_HEROS.jpg389400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-07-01 14:30:002013-07-11 12:11:42Mit Spende unterstützt Cooper HEROS in Kanada
Pirelli kann in der vor gut einem Jahr in Mexiko eröffneten Fabrik ein erstes Produktionsjubiläum feiern. Wie es dazu heißt, wurden seit Inbetriebnahme der neuen Anlage in Silao im Mai 2012 dort bereits eine Million Pkw-Reifen gefertigt. Dieses Jubiläum habe man “in Rekordzeit” erreicht, kommentierte Paolo Ferrari, Pirelli-CEO für die Nafta-Region.
In der Fabrik werden vorwiegend HP-, UHP- und LLkw-Reifen für die Märkte USA, Kanada und Mexiko selbst gefertigt und sollen rund 60 Prozent des Absatzes in dieser Region abdecken. Bis 2015 soll die Kapazität in Silao 3,5 Millionen Reifen erreichen, bis 2017 sogar 5,5 Millionen. Die Investitionssumme insgesamt wird 400 Millionen Dollar angegeben.
Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) hat einen neuen Chef für das Consumer-Segment in den USA und Kanada ernannt. Demnach ist Gordon Knapp ab dem 17. Juni als Präsident für Pkw-, SUV-, 4×4- und LLkw-Reifen des japanischen Herstellers in den beiden Märkten zuständig.
Die Division wurde zuletzt durch Larry Magee geleitet, der in den Ruhestand tritt. Knapp berichtet direkt an Eduardo Minardi, Chairman, CEO und President der Bridgestone Americas Tire Operations. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-06-12 11:21:002013-06-12 11:21:00BATO ernennt neuen Chef für seine Consumer-Division
In dieser Saison noch mehr als schon vergangenes Jahr sieht sich Pirelli immer wieder Kritik wegen seiner an die Formel-1-Teams gelieferten Reifen ausgesetzt. Zuletzt sorgten beispielsweise Reifentests in Anschluss an das Rennen in Barcelona (Spanien) für Unruhe, weil daran nur das Mercedes-Team teilnahm und sich die Konkurrenz prompt benachteiligt fühlte. Unter anderem zu diesem Vorwurf, aber auch in Bezug auf die immer wieder kritisierte Haltbarkeit der Renngummis hat der italienische Reifenhersteller jetzt selbst Stellung bezogen.
“Pirelli bevorzugte bei der Entwicklung der Reifen sowie bei den 2013 durchgeführten Tests kein Team, sondern handelte wie immer transparent, professionell und in bester Absicht. Die bei den Tests genutzten Reifen waren nicht für die aktuelle Saison bestimmt. Sie gehörten zu einer Kollektion, die Pirelli mit Blick auf eine mögliche Vertragsverlängerung entwickelt”, stellt Pirelli in Sachen der Barcelona-Tests klar.
Die Sessions hätten außerdem nicht im Zusammenhang mit sich delaminierenden Laufflächen gestanden – dieses Problem sollen die eigenen Techniker ausschließlich im Labor gelöst haben. “Diese Delaminierung trat insgesamt nur viermal auf und wurde stets durch Trümmerteile auf der Strecke verursacht. Die Sicherheit der Fahrer war in keinem dieser Fälle beeinträchtigt.
Im Gegensatz dazu besteht allerdings die Gefahr, dass das Image von Pirelli beeinträchtigt wird”, wird begründet, warum sich das Unternehmen entschlossen hat, in die Diskussion einzugreifen. Ungeachtet all dessen signalisiert Pirelli aber nach wie vor die “Bereitschaft, Tests zur Entwicklung der Reifen für die Saison 2014 zu organisieren und mit allen Teams der Meisterschaft durchzuführen”. In anderen Worten: Trotz aller Kritik und immer wieder kursierender Gerüchte um mögliche Ersatzlieferanten für die Serie will Pirelli offenbar auch weiterhin der Formel 1 die Treue als Reifenausrüster halten.
Der kanadische Automobilzulieferer Magna, der eigenen Angaben zufolge 315 Fertigungsstätten und 87 Produktentwicklungs-, Konstruktions- bzw. Vertriebszentren in 29 Ländern unterhält sowie 121.000 Mitarbeiter beschäftigt, hat seine Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal vorgelegt.
Demnach konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus in Höhe von beinahe 9,1 Prozent auf nunmehr knapp 8,4 Milliarden US-Dollar (gut 6,4 Milliarden Euro) erzielt werden. Bezüglich des bereinigten EBIT – also dem Betriebsergebnis vor Ertragssteuern, Zinsaufwendungen (netto) und sonstigen Aufwendungen (netto) – weist die Zwischenbilanz für die Monate Januar bis März 2013 gegenüber denselben drei Monaten 2012 einen 5,2-prozentigen Zuwachs auf nunmehr 467 Millionen US-Dollar (fast 360 Millionen Euro) aus. Daraus lässt sich eine Marge in Höhe von knapp 5,6 Prozent errechnen.
Das Betriebsergebnis vor Ertragssteuern stieg von 439 auf 457 Millionen US-Dollar (gut 340 respektive 350 Millionen Euro). Vor diesem Hintergrund rechnet der Konzern für das Gesamtjahr mit einem Umsatz irgendwo in der Region zwischen 32,6 und 34,0 Milliarden US-Dollar (25,0 bis 26,0 Milliarden Euro) bei einer näher an sechs als an fünf Prozent liegenden operativen Marge. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-14 11:35:002013-05-14 11:35:00Zulieferer Magna mit verbesserten Kennzahlen im ersten Quartal