Dr. Kurt-Christian Scheel hat mit Beginn des neuen Jahres offiziell die Funktion als Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) angetreten. Nach einem monatelangen Auswahlverfahren hatten die Mitglieder des Vorstandes vom seit vielen Jahren mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) kooperierenden ZDK im vergangenen Mai einstimmig für den 54-Jährigen als Nachfolger von Dr. Axel Koblitz […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Scheel-Dr.-Kurt-Christian.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-01-03 12:54:422023-01-03 12:54:42Scheel tritt als neuer ZDK-Hauptgeschäftsführer an
Nachdem der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) bereits vor wenigen Wochen die Dramatik der Kostensituation und die Auswirkungen auf die mittelständischen Kfz-Betriebe mit den Worten skizziert hatte, man stehe „wirtschaftlich am Abgrund“, fordert der Verband jetzt konkrete finanzielle Unterstützung im Rahmen des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung. ZDK-Präsident Jürgen Karpinski: „Die horrenden Energiepreise fressen die ohnehin schmalen Margen der Kfz-Betriebe auf. Im 65 Milliarden Euro umfassenden Maßnahmenpaket III der Bundesregierung fehlen klar definierte Hilfen für die mittelständische Wirtschaft. Unsere 37.000 Autohäuser und Werkstätten mit ihren 435.000 Mitarbeitenden sind das Herz des Mittelstands, denn ohne uns ist die individuelle Mobilität in unserem Land nicht aufrecht zu erhalten.“
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Nicht nur für private Haushalte ist die Entwicklung der Strom- und vor allem die der Gaskosten eine immense finanzielle Herausforderung, die – so steht zu befürchten – mit Sicherheit wohl auch einen immensen sozialen Sprengstoff birgt. Eine Verdreifachung oder Vervierfachung der Gasrechnung bedeutet aber gerade auch für Unternehmen eine wirtschaftliche Belastung, die – so steht […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/Thermostat_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-08-15 09:38:492022-08-15 09:38:49Sind die Energiekosten für die Reifenbranche „existenzbedrohend“? – Neue Frage des Monats
Kostensteigerungen bei der Gasversorgung um das Vierfache, und das noch vor der angekündigten Gasumlage: „Viele der überwiegend mittelständischen Kfz-Betriebe stehen wirtschaftlich am Abgrund“, heißt es dazu jetzt in einer Mitteilung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe. In gleichlautenden Schreiben hat ZDK-Präsident Jürgen Karpinski deshalb jetzt die Spitzenverbände DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) und ZDH (Zentralverband des Deutschen […]
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/Kfz-Betriebe-am-Abgrund_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-08-11 16:02:122022-08-11 16:02:12„Mittelständischen Kfz-Betriebe stehen wirtschaftlich am Abgrund“ – ZDK bittet um Unterstützung
Der durch den Halbleitermangel bedingte Engpass bei Neuwagen und damit verbunden eine starke Nachfrage nach Gebrauchten werden nach Ansicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zumindest der ersten Jahreshälfte 2022 weiterhin noch ihren Stempel aufdrücken. Dann soll jedoch eine Erholung einsetzen wie sie sich – heißt es weiter – wohl auch bei den Wartungs-/Reparaturaufträgen der Kfz-Betriebe hierzulande fortsetzen werde. cm
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In Esslingen bei Stuttgart ist die sogenannte Zukunftswerkstatt 4.0 gestern an den Start gegangen, die mit Blick auf die Kfz-Branche als Innovationsschaufenster, Schulungszentrum und Testlabor für die Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle von morgen und übermorgen gedacht ist. Sie soll den Automobilhandel/-service erstmals mit der Wissenschaft verknüpfen, um zukünftige Herausforderungen wie unter anderem die Digitalisierung oder den Wandel in der Automobiltechnik gemeinsam lösen zu können. „Zunächst war die Zukunftswerkstatt nur eine Vision. Doch dann ergab sich durch eine Förderung im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg die Chance auf Realisierung“, sagt Siegfried Trede, Leiter der Akademie der Deutschen Automobiltreuhand GmbH (DAT), die als Gesellschafter und strategischer Partner der Zukunftswerkstatt fungiert. „Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in den Automobilbetrieben ist bekanntermaßen Gegenstand zahlreicher Vorträge und Beratungsangebote. Mit der Zukunftswerkstatt 4.0 wollen wir die Praxistauglichkeit des Einsatzes entsprechender Softwaresysteme und Komponenten unter Beweis stellen“, erklärt DAT-Geschäftsführer Helmut Eifert. cm
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Nach zuvor schon dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) schlagen nur weitere Verbände Alarm mit Blick auf die aktuelle Situation in der Automotive-Branche. Sprachen der Industrieverband für Blechumformung (IBU), der Industrieverband Massivumformung (IMU) und der Deutsche Schraubenverband (DSV) unlängst bereits von einer als „toxisch“ bezeichneten Lage mittelständischer Zulieferunternehmen, haben diese Drei zusammen mit dem Verband der Deutschen Federnindustrie e.V. (VDFI) nun einen Brandbrief verfasst, in dem ein „Schulterschluss zwischen Automobilindustrie und Zulieferern” gefordert wird. Dies vor dem Hintergrund einerseits des derzeit viel diskutierten Halbleitermangels, der die Fahrzeugproduktion stocken lässt und laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) damit nicht zuletzt für „große Sorgen“ auch beim Kfz-Handel sorgt. Deren Kunden müssten angesichts dessen immer wieder vertröstet werden und liefen den Betrieben letztlich genauso weg wie die Verkäufer, mahnt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Andererseits wird in besagtem Brandbrief auf drastisch gestiegene Energiekosten verwiesen. Laut IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs wird das „für Zulieferer zum ruinösen Mix“, der zudem den Standort Deutschland gefährde. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/10/Jacobs-Bernhard.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-10-15 11:09:512021-10-15 11:09:51Toxische Lage der Automobilzulieferer – „Standort Deutschland gefährdet”
Nachdem die sogenannte Bundesnotbremse in Sachen Corona-Maßnahmen in ihrer endgültigen Form verabschiedet ist und morgen in Kraft tritt, atmet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zumindest leicht auf. Denn seitens des Kfz-Gewerbes war befürchtet worden, im Zuge dessen könnte bei hohen Inzidenzwerten mit Blick auf das Fahrzeuggeschäft die Abholung im Handel nach vorheriger Onlineanmeldung – […]
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) warnt davor, dass die geplanten bundesweiten Corona-Regeln für den Automobilhandel dramatische Folgen haben könnten. „Wenn jetzt nach über vier Monaten Lockdown auch noch die Abholung bestellter Fahrzeuge verboten werden soll, ist das der Sargnagel für viele Autohäuser“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski mit Blick auf den vorliegenden Entwurf einer Ergänzung des Infektionsschutzgesetzes. Dieser wird zumindest seitens des Verbandes offenbar so interpretiert, dass im Handel – anders als in der Gastronomie – bei Überschreiten des Sieben-Tage-Inzidenzwertes von 100 auch das sogenannte „Call-&-Collect“-Verfahren untersagt werden könnte. „Damit zerstört man uns auch noch das Onlinegeschäft“, befürchtet Karpinski mit Blick auf eine dann nicht mehr zulässige Kombination eines Vertragsschlusses auf elektronischem Wege mit der Übernahme des Fahrzeuges vor dem Autohaus. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/Autohaussterben.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-04-20 11:05:252021-04-20 11:05:25Bundesweite Corona-Regeln: ZDK spricht schon vom „Tod der Autohäuser“
Die Beschlüsse des jüngsten Corona-Gipfels, der erst in der Nacht auf heute endete, „befeuern die Krise im Automobilhandel“, ist man beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) überzeugt. „Der zentrale Vertriebskanal der volkswirtschaftlich bedeutenden Automobilbranche bleibt dicht, und das schon seit Mitte Dezember 2020“, kritisiert ZDK-Präsident Jürgen Karpinski die erneute Verlängerung und Verschärfung des Lockdown. „Nicht nur im Handel müssen wir uns auf ein desaströses Autojahr 2021 einstellen. Viele Existenzen im mittelständischen Kraftfahrzeuggewerbe stehen auf dem Spiel“, so der Verbandschef weiter – und stellt eine Forderung auf.
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