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Logistikneubau der Wegmann-Gruppe offiziell eröffnet

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Auf einer Grundstücksfläche von mehr als 20.000 Quadratmetern errichtet, soll der Logistikbereich des Wegmann-Automotive-Neubaus, der auch einen Bürovorbau bietet, eine Fläche von 4.300 Quadratmetern umfassen (Bild: Wegmann Automotive)

Nach dem ersten Spatenstich im August 2020 und einer rund anderthalbjährigen Bauphase laufen seit Anfang dieses Jahres die ersten Prozesse im neu erbauten Logistikzentrum von Wegmann Automotive im Gewerbegebiet Ost in Veitshöchheim. Im Rahmen eines Sommerfestes Mitte Juli mit Mitarbeitern und Gästen aus der Politik ist es durch die Geschäftsführer Felix Bode und Markus Vogler sowie Jürgen Götz, Bürgermeister der Heimatstadt des Unternehmens, nunmehr auch offiziell eröffnet worden. Der Anbieter gehört wie die beiden Firmen KNDS (KMW+NEXTER Defense Systems) und Schleifring zur weltweit mehr als 5.000 Mitarbeiter zählenden Wegmann-Gruppe mit Sitz in München und bezeichnet sich selbst als „Weltmarktführer für Auswuchtgewichte im Bereich Pkw, Lkw, Busse sowie verschiedenen Industrieanwendungen“. Beliefert werden demnach alle namhaften Automobilhersteller sowie führende Ersatzteilhandelsorganisationen. cm

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Vergiftetes Lob: Runderneuerte Reifen „müssen nicht schlecht sein“

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T Online Umfrage Runderneuerung

Durch die Medien geistert derzeit ein Beitrag, der sich ganz intensiv dem Thema runderneuerter Reifen widmet. Dabei wird zunächst erklärt, was sogenannte „Recyclingreifen“ überhaupt sind bzw. wie sie hergestellt werden, um dann der Frage nachzugehen, wie die Qualitäten runderneuerter Reifen im Vergleich zu neuen einzuordnen sind. „Runderneuerte müssen nicht schlecht sein“ ist eine der Kernaussagen des beispielsweise bei T-Online erschienen Artikels, die grundsätzlich erst einmal positive Assoziationen weckt, zugleich bei so manchem Leser jedoch unmittelbar die Frage nach einem Aber aufkommen lassen dürfte. In der Tat scheint der Grundtenor des Artikels eher dazu geeignet, bei Verbrauchern „keinen guten Ruf“ Runderneuerter zu manifestieren ungeachtet ihrer im Hinblick auf Umweltaspekte unbestreitbaren Vorteile. Zumal bei einer den Text begleitenden Onlineumfrage zum Stand 23. März lediglich knapp 30 Prozent der bis dahin gut 700 Teilnehmer runderneuerte Reifen für „eine runde Sache“ halten, sich aber gleichzeitig etwa 67 Prozent nicht von dem Konzept überzeugt zeigen – „Keine Ahnung, um Reifen kümmert sich meine Werkstatt“, antworteten die restlichen drei Prozent auf die Frage danach, was sie von „Recyclingreifen“ halten. christian.marx@reifenpresse.de