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Nachhaltigkeit/Abriebmessung im Conti-Fokus bei der Tire Technology Expo

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„Continental verfolgt ehrgeizige Nachhaltigkeitsambitionen. In einer sich rasant entwickelnden Branche wie der Reifenindustrie wissen wir aber auch, dass einzelne übergeordnete Themen nur gemeinsam gelöst werden können“, sagt Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der Abteilung Angewandte Forschung und Innovation des Reifenherstellers, in dessen Diensten er schon seit mehr als 30 Jahren steht (Bild: Continental)

Parallel zur Messe Tire Technology Expo, die vom 4. bis zum 6. März in Hannover stattfindet, gibt es auch wieder eine dreitägige Fachkonferenz mit internationalen Experten der Reifenbranche. Dieses Jahr ist Continental dabei mit gleich drei Vorträgen vertreten. Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit vom Reifenbereich des Konzerns, sowie Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der Abteilung Angewandte Forschung und Innovation bei dem Reifenhersteller und schon seit mehr als 30 Jahren in dessen Diensten, werden die Konferenztage am 4. März eröffnen mit einem Vortrag zur Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Die anderen Beiträge befassen sich dann noch mit der Analyse von Reifenabriebpartikeln unter realen Bedingungen, einem neuartigen Prüfgerät zur Messung von Energieverlusten in Gummiproben sowie unter dem Stichwort „Cokoon“ mit einer umweltfreundlicheren Hafttechnologie für textile Festigkeitsträger.

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Auch das Korbacher Conti-Reifenwerk ist jetzt ISCC-Plus-zertifiziert

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„Wir bieten unseren Kunden Hochleistungsreifen, die neben einer hervorragenden Performance auch immer mehr die Bio- und Kreislaufwirtschaft stärken“, sagt Klaus Ohlwein, Leiter des Continental-Reifenwerkes in Korbach (Bild: Continental)

Als nach den Standorten in Lousado (Portugal), Hefei (China) und Puchov (Slowakei) mittlerweile viertes Continental-Reifenwerk hat nunmehr auch die Produktionsstätte im hessischen Korbach kürzlich die ISCC-Plus-Nachhaltigkeitszertifizierung erhalten, bei der das Kürzel für International Sustainability and Carbon Certification steht. Sie bestätigt die Einhaltung von speziellen Dokumentationspflichten zur Verwendung nachhaltigerer Materialien sowie die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe. Damit könne man eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Materialien aus nachwachsenden und wiederverwerteten Quellen sicherstellen, so der Reifenhersteller, der die diesbezügliche Zertifizierung seines Werkes in Korbach als weiteren Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigeren Materialien in seinen Reifenprodukten bis spätestens 2050 sieht.

Im Continental-Reifenwerk in Korbach werden neben Pkw-Reifen – darunter Hochleistungsreifen für technologisch anspruchsvolle Fahrzeuge (UUHP-Reifen) – auch Fahrrad-, Motorrad- und Industriereifen sowie Schläuche für den Geschäftsbereich ContiTech produziert (Bild: Continental)

Im Continental-Reifenwerk in Korbach werden neben Pkw-Reifen – darunter Hochleistungsreifen für technologisch anspruchsvolle Fahrzeuge (UUHP-Reifen) – auch Fahrrad-, Motorrad- und Industriereifen sowie Schläuche für den Geschäftsbereich ContiTech produziert (Bild: Continental)

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Eine Million Runderneuerte aus Contis LifeCycle-Werk

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Mit runderneuerten „ContiRe“- und „ContiTread“-Reifen sollen Flotten ihre Reifenkosten um bis zu 35 Prozent senken und gleichzeitig die Umwelt schonen können, verspricht Continental (Bild: Continental)

Continental hat etwas zu feiern: Wie das Unternehmens selbst sagt, hat man in seinem LifeCycle-Werk in Hannover-Stöcken den Meilenstein von einer Million dort runderneuerter Lkw-Reifen erreicht. „Unsere einzigartige Anlage kombiniert einen Runderneuerungsbetrieb mit einer Recyclinganlage. Durch die Integration der Heißrunderneuerung für Lkw- und Busreifen mit einem speziell entwickelten Gummirecyclingsystem fördern wir den nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen, Wasser und Energie“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers mit Blick auf dieses spezielle (Produktions-)Jubiläum. „Unsere Reifenrunderneuerung spart Rohmaterialien und Kosten – eine echte Win-win-Situation für Flottenbetreiber und die Umwelt“, ergänzt Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Continental.

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Continental will Pyrum-rCB jetzt auch in Pkw-Reifen verwenden – Abnahmevertrag

Pyrum Werk Dillingen tb

Continental will zukünftig auch den von Pyrum Innovations hergestellten und als Altreifen rückgewonnenen Industrieruß – das sogenannte recovered Carbon Black (rCB) – in der Serienproduktion von Pkw-Reifen einsetzen und hat mit dem Pyrolyseunternehmen aus Dillingen/Saar dazu einen auf zehn Jahre angelegten Abnahmevertrag abgeschlossen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, umfasse der Vertrag Abnahmemengen für mindestens zwei Pyrum-Werke, in denen jeweils jährlich rund 20.000 Tonnen des Recyclingrohstoffs hergestellt werden. Ein Continental-Pkw-Reifen enthält je nach Modell zwischen 15 und 20 Prozent Ruß.

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Nach Lousado und Hefei jetzt ISCC-Plus-Zertifizierung für ein Conti-Lkw-Reifenwerk

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Die ISCC-Plus-Zertifizierung des nunmehr bereits dritten Continental-Reifenwerkes wertet Anton Vatala als Leiter des Konzernstandortes in der Slowakei als „Zeichen des Unternehmensengagements für Qualität und Nachhaltigkeit“ (Bild: Continental)

In den vergangenen Wochen sind schon die beiden Continental-Reifenwerke in Lousado/Portugal und Hefei/China gemäß ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) zertifiziert worden. Jetzt ist mit dem Unternehmensstandort im slowakischen Púchov eine solche Nachhaltigkeitszertifizierung auch für die erste Lkw-Reifenproduktionstätte des Herstellers erfolgt, was dieser als weiteren Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigen Materialien in seinen Reifenprodukten bis spätestens 2050 sieht. „Unser Werk in Púchov ist das erste Lkw-Reifenwerk von Continental, das die ISCC-Plus-Zertifizierung erhalten hat. Es ist ein Zeichen unseres Engagements für Qualität und Nachhaltigkeit“, sagt Anton Vatala, Leiter des Continental-Reifenwerkes in Púchov (Slowakei). Die entsprechende Zertifizierung basiert demzufolge auf der Einhaltung und der Dokumentation bestimmter Verfahren zur Massenbilanzierung von Rohstoffen.

Das Werk im slowakischen Púchov ist Continentals erste Produktionsstätte für Lkw-Reifen, die gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist (Bild: Continental)

Das Werk im slowakischen Púchov ist Continentals erste Produktionsstätte für Lkw-Reifen, die gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist (Bild: Continental)

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Weiteres Conti-Reifenwerk gemäß ISCC Plus zertifiziert

„Die Zertifizierung umfasst alle unsere Arbeitsprozesse von der Beschaffung zertifizierter Rohstoffe bis zum Transport des fertigen Reifens“, sagt Xiaoji Wang, Leiter des Continental-Reifenwerkes in Hefei/China (Bild: Continental)

Nach demjenigen im portugiesischen Lousado hat Continental ein zweites seiner Reifenwerke gemäß ISCC Plus – das Kürzel steht für International Sustainability and Carbon Certification – zertifiziert: das am Standort in Hefei (China). Damit wird einerseits die dortige Einhaltung spezieller Nachhaltigkeitsstandards bestätigt sowie andererseits die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe. Denn durch die Zertifizierung der Rohstoffe könne man eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Materialien aus nachhaltigen Quellen sicherstellen, sagt Conti, wo das Ganze als ein weiterer Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigen Materialien in den eigenen Reifenprodukten bis spätestens 2050 gesehen wird. „Wir erhöhen den Anteil an erneuerbaren und recycelbaren Materialien in unseren Reifen. Mit dem Prinzip der Massenbilanz schaffen wir Transparenz und Verantwortlichkeit über unsere Fortschritte. Das bestätigt uns die international anerkannte ISCC-Plus-Zertifizierung“, sagt Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Continental. „Unser Ziel ist es, den Massenbilanzansatz nach und nach auf alle unsere Reifenwerke weltweit auszuweiten“, ergänzt er.

Das Continental-Reifenwerk im chinesischen Hefei ist das zweite des deutschen Herstellers, das gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist, womit einerseits die dortige Einhaltung spezieller Nachhaltigkeitsstandards bestätigt wird sowie andererseits die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe (Bild: Continental)

Das Continental-Reifenwerk im chinesischen Hefei ist das zweite des deutschen Herstellers, das gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist, womit einerseits die dortige Einhaltung spezieller Nachhaltigkeitsstandards bestätigt wird sowie andererseits die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe (Bild: Continental)

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OE-Kunden zeigen Interesse: Contis „CityPlus“ bald auf der Straße?

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„Nachhaltige Innovationen gehören auf die Straße und nicht in den Showroom“, unterstreicht Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Conti, dass der Hersteller Technologien aus Konzeptreifen „teilweise in nur einem Jahr“ in Serie überführe (Bild: Continental)

Continental sieht sich als fortschrittlichster Reifenhersteller in Bezug auf die Nachhaltigkeit seiner Produkte und verweist in diesem Zusammenhang nicht zuletzt auf sein im vergangenen Jahr auf den Markt gebrachtes Profil „UltraContact NXT“. In den nach Unternehmensangaben „bislang nachhaltigsten Serienreifen“ seien Technologien eingeflossen wie etwa die Verwendung von Silica aus Reisasche oder Polyester aus recycelten PET-Flaschen („Re.Tex“ genannt). Hatte so etwas bei der auf der IAA Mobility 2021 erfolgten Vorstellung von Contis „GreenConcept“ eher noch Konzeptstatus, betont der Anbieter insofern, dass man auch „Vorreiter in der Umsetzung“ beim Thema Nachhaltigkeit von Reifen sei. Schließlich benötige man vom Konzept zur Serienreifen teilweise doch nur ein Jahr, heißt es wohl mit Blick auf die ersten Pkw-Serienreifen mit „Re.Tex“-Technologie, die schon 2022 in den Markt gerollt sind. Ähnlich könnte es „in naher Zukunft“ rund um den „CityPlus“-Konzeptreifen laufen, den Conti bei der letztjährigen IAA Mobility vorgestellt hat. Denn der Hersteller steht eigenen Worten zufolge bezüglich eines möglichen Serieneinsatzes dieses Reifens bzw. der in ihm steckenden Technologien mit mehreren Erstausrüstungskunden in Kontakt, die Interesse bekundet hätten.

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Almeida löst Petschick als Leiter Nachhaltigkeit im Conti-Reifenbereich ab

Nach über 30 Jahren in Conti-Diensten geht Claus Petschick (links) in den Ruhestand, weswegen Jorge Almeida zum 1. Mai von ihm die Leitung der Nachhaltigkeitsabteilung des Reifenbereiches bei Continental übernommen hat (Bilder: Continental)

Jorge Almeida hat zum 1. Mai die Leitung der Nachhaltigkeitsabteilung des Reifenbereiches von Continental übernommen. In dieser Position folgt er damit auf Claus Petschick (61), der nach über 30 Jahren in Diensten des Unternehmens in den Ruhestand tritt, und verantwortet nunmehr die strategische Ausrichtung und weltweite Steuerung der entsprechenden Aktivitäten des Herstellers. In seiner neuen […]

Kerry Logistics arbeitet weiter für Continental

Kerry Logistics Logo

Auch in den kommenden vier Jahren wird der asiatische Logistiker Kerry Logistics Network Limited den internationalen Reifenexport von Continental per Seefracht abwickeln. Zudem wird sich das Unternehmen mit deutschem Sitz in Bremen auch um die Rohmaterialbeschaffung kümmern und für Produktionsstätten in 13 Ländern bereitstellen. Der Logistikdienstleister übernimmt nicht nur die Transportleistungen, sondern zum Teil auch […]