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Tyre Reviews kürt zwei Sieger-Duos und gewährt Michelin mildernde Umstände

Pirelli und Continental teilen sich Platz eins im aktuellen Tyre Reviews Sommerreifentest gefolgt von dem Duo aus Vredestein und Falken

Auch wenn den Pirelli Cinturato C3 und den Continental PremiumContact 7 im Endergebnis noch zwei Zehntel voneinander trennen, mochte sich Jonathan Benson von Tyre Reviews aus Großbritannien nicht dazu durchringen, den zweitgenannten auch auf Platz zwei seines aktuellen Sommerreifentests zu setzen, sondern verteilte stattdessen zweimal Gold. Während der Reifen des deutschen Herstellers mit „seiner klassenbesten Nasshaftung“ und einer „eindeutigen“ Ausrichtung auf Sicherheit überzeugen konnte, dafür aber etwas zu laut und im Handling „mit einem leichten Ungleichgewicht“ daherkam, zeichnete sich der Cinturato C3 von Pirelli gerade dadurch aus, dass er „keine wirklichen Schwächen“ im Test zeigte. Folglich urteilte Tyre Reviews auch klar: Der Pirelli-Reifen biete „eine Reihe hervorragender Leistungen auf nasser und trockener Fahrbahn“. Eine Einschätzungen, die sich augenscheinlich im deutlich überdurchschnittlichen Preis niederschlägt.

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Continental holt Sieg im Tyre-Reviews-Sommerreifentest

Tyre Reviews Testtabelle tb

Continental ist und bleibt das Maß aller Dinge auch in der aktuellen Sommerreifentestsaison. Nun haben die Hannoveraner mit ihrem neuen PremiumContact 7 den aktuellen Sommerreifentest von Tyre Reviews gewinnen können. Wie dazu die britische Informationsplattform berichtet, habe der Continental-Reifen im Test der Größe 205/55 R16 91V sowohl auf nassem wie auch auf trockenem Grund sein hohes Leistungsniveau bewiesen. Der Hersteller habe damit „das Spiel [der Reifenentwicklung; d.Red.] auf ein neues Niveau gehoben“, befand Jonathan Benson von Tyre Reviews. Im Verfolgerfeld des englischen Reifentests tummeln sich unterdessen vier sehr empfehlenswerte Reifen.

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Tyre Reviews vollzieht Michelin-Produktphilosophie nach

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Dass man mit einem abgefahrenen Michelin-Ganzjahresreifen beim Schneehandling schnellere Rundenzeiten fahren kann als mit einem Neureifen aus dem Budgetsegment, gehört laut Jonathan Benson von Tyre Reviews zu den wenigen Dingen, die ihn in Bezug auf Reifen überrascht hätten (Bild: YouTube/Screenshot)

Michelin verfolgt bekanntlich den Ansatz, dass seine Reifen selbst im abgefahrenen Zustand noch mit möglichst guten Leistungseigenschaften aufwarten sollen. „Perfomance made to last“ (früher: „Long Lasting Performance“) wird als zugehöriger Marketingslogan eingesetzt. In diesem Zusammenhang hat der Hersteller bei von ihm selbst ausgerichteten Veranstaltungen schon des Öfteren demonstriert, dass dem Premiumsegment zuzurechnende Reifen bzw. diejenigen mit dem eigenen Schriftzug auf der Seitenwand im abgefahrenen Zustand die Performance von Neureifen aus dem Budgetsegment übertreffen können. Jetzt hat das britische Reifenvergleichsportal Tyre Reviews mit einem auf der YouTube-Plattform veröffentlichten Video in dieselbe Kerbe geschlagen. Dazu hat man das Ganzjahresprofil „Allyear 3“ der Marke Tomket als Beispiel für einen Budgetreifen im Neuzustand auf Schnee, nasser und trockener Fahrbahn antreten lassen gegen das – wen wundert’s – Michelin-Modell „CrossClimate 2“ als Vertreter der Premiumgarde mit nur noch rund 2,2 Millimetern Restprofiltiefe. Das Ergebnis? Nun, es überrascht nicht wirklich. christian.marx@reifenpresse.de

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Zu stark rollwiderstandsoptimierte Reifen – „ein Schlag ins Gesicht“

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„Für den Moment tue ich mich schwer, Reifen mit einem extrem niedrigen Rollwiderstand zu empfehlen. Vielleicht wird die nächste Reifengeneration besser“, sagt Johnathan Benson von dem britischen Reifenvergleichsportal Tyre Reviews in einem seiner Videos (Bild: YouTube/Screenshot)

Ob die derzeit besonders hohen Kraftstoffpreise bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren oder die Reichweitenthematik bei Elektroautos: Ein geringer Reifenrollwiderstand kann im einen wie im anderen Fall helfen. Dennoch rät Jonathan Benson von dem britischen Reifenvergleichsportal Tyre Reviews dazu, im Zweifelsfall doch lieber einem „normalen“ Reifen den Vorzug zu geben als einem speziell im Hinblick auf einen besonders niedrigen Rollwiderstand optimierten Profil. Dabei bezieht er sich auf einen in diesem Frühjahr veröffentlichten Reifentest von dem schwedischen Magazin Vi Bilägare (auf Deutsch: Wir Autofahrer), bei dem neben noch anderen Modellen Contis und Michelins rollwiderstandsoptimierte Profile „EcoContact 6“ bzw. „E.Primacy“ gegen ihre Brüder „PremiumContact 6“ respektive „Primacy 4“ aus jeweils gleichen Hause antreten mussten. Die für ihn „schockierende Nachricht“ des Ganzen sei, dass im Hinblick auf die ersteren beiden deren Vorteile beim Rollwiderstand gegenüber den beiden anderen ganz augenscheinlich mit recht deutlichen Nachteilen bei den Nässeeigenschaften erkauft wurden. christian.marx@reifenpresse.de

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Erster Auftritt und Sieg für den „SportContact 7“ in einem Reifentest

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Erster Auftritt und Sieg für den „SportContact 7“ in einem Reifentest

Als nach eigenen Worten erster unabhängiger Tester hat Jonathan Benson von der britischen Reifenplattform Tyre Reviews Continentals „SportContact 7“ im Vergleich zu neun anderen Sommerprofilen aus dem sogenannten UUHP- bzw. Ultra-Ultra-High-Performance-Segment antreten lassen. Montiert in den Dimensionen 255/35 R19 an der Vorder- sowie 275/35 R19 an der Hinterachse einer Toyota Supra mussten sich die Probanden auf dem Conti-Testgelände Contidrom gegen den Herausforderer beweisen in den üblichen Disziplinen. An ihm vorbeiziehen konnte allerdings kleiner, hat Tyre Reviews den „SportContact 7“ ob der von ihm gezeigten Leistungen letztlich doch zum Testsieger gekürt. Er habe im Nassen die Bestmarke gesetzt, ohne dass dies zulasten seiner Eigenschaften im Trockenen gegangen wäre, heißt es. Dies etwa mit Blick darauf, dass für das Conti-Modell der kürzeste Bremsweg auf trockener wie nasser Fahrbahn gemessen wurde, ebenso wie er hier und dort beim Thema Handling die Nase vorn hatte. Ihm noch am dichtesten auf den Fersen hat sich Michelins „Pilot Sport 4S“ auf dem zweiten Platz erwiesen gefolgt von Bridgestones „Potenza Sport“ und Goodyears „Eagle F1 SuperSport“ als Dritter respektive Vierter. Dahinter schließen sich in dieser Reihenfolge dann noch Nankangs „Sportnex AS2+“, Kumhos „Ecsta PS71“, Toyos „Proxes Sport A“, Vredesteins „Ultrac Vorti+“, Goodrides „SA37 Sport“ sowie Federals „Evoluzion ST-1“ an. christian.marx@reifenpresse.de

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