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Positive ZF-Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr

Für das erste Halbjahr berichtet die ZF Friedrichshafen AG eine positive Geschäftsentwicklung. Dabei sind die Konzernkennzahlen zwar allein schon wegen der TRW-Übernahme stark von Sondereffekten beeinflusst, aber auch ohne die Akquisition soll der Umsatz gestiegen sein und das operative Ergebnis von Stabilität geprägt sein. Auf bereinigter Basis wird ein Umsatzplus in Höhe von elf Prozent auf 10,2 Milliarden Euro berichtet, von dem selbst nach Herausrechnen nicht unerheblicher Währungskurseffekte nach Unternehmensangaben immer noch ein Anstieg um rund drei Prozent übrig bleibt. Wird der TRW-Kauf sowie damit verbunden der Verkauf des 50-prozentigen Anteils an ZF Lenksysteme in die Betrachtung mit einbezogen, klettert der Umsatz auf 12,2 Milliarden Euro, ist darin dann doch der seit dem Abschluss der Übernahme am 15. Mai erlöste TRW-Umsatz in Höhe von zwei Milliarden Euro enthalten. Auch die Ergebnisgrößen des Konzerns sind maßgeblich von den genannten Sondereffekten beeinflusst. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 1,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 902 Millionen Euro) – das Ergebnis nach Steuern machte einen Sprung auf 711 Millionen Euro (Vorjahr: 310 Millionen Euro). Hinsichtlich der weiteren Entwicklung geht ZF davon aus, dass sich die Umsatz und -Ergebniskennzahlen mit Blick auf das Gesamtjahr stabil entwickeln. Inklusive des dann siebeneinhalbmonatigen Beitrags von TRW – inzwischen geführt als Division „Aktive & Passive Sicherheitstechnik“ – rechnet man mit einem Gesamtumsatzvolumen 2015 in Höhe von irgendwo zwischen 29 und 30 Milliarden Euro bei einer EBITDA-Marge von aus heutiger Sicht über zehn Prozent. cm

„Japanisches“ Werk für Synthesekautschuk in Malaysia

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In den letzten Jahren sind in Fernost diverse Fabriken zur Herstellung von Synthesekautschuken eröffnet worden, die trotz des starken Anwachsens des chinesischen Reifenmarktes bereits für Überkapazitäten bei dem Rohstoff für die Reifenfertigung geführt haben. Jetzt haben Japans Ube Industries und die Lotte Group in Johor (Malaysia) mit ihrem Joint-Venture-Werk Lotte Ube Synthetic Rubber Sdn. Kbd., […]

Brisa-CEO rückt bei Bridgestone auf

Hakan Bayman, seit Januar 2009 CEO des türkischen Joint Ventures Brisa Bridgestone Sabanci A.Ş (Reifenmarke Lassa), wird mit Wirkung 1. September Senior Vice President für den Bridgestone-Markt CIS/Russland, Mittlerer Osten und Afrika (CMA). Bayman gehört Brisa als Mitglied des Board weiterhin an, übergibt das Amt des CEO aber an Yiğit Gürçay, der von GlaxoSmithKline kommt. […]

Indonesische Motorradreifenfabrik nimmt die Produktion auf

Die indonesische Motorradreifenfabrik P.T. Evoluzione Tyres (Evoty) ist ein Joint Venture von Pirelli (60 Prozent) und P.T. Astra Otoparts Tbk. (40 Prozent). Das 100-Millionen-Projekt in der Nähe der Landeshauptstadt Jakarta nimmt nach etwa zweijähriger Bauzeit jetzt die Fertigung auf. In diesem Jahr sollen noch etwa zwei Millionen Reifen produziert werden, die spätere Gesamtkapazität ist auf […]

Elektrobit-Übernahme durch Conti ist in trockenen Tüchern

Der Continental-Konzern hat die Übernahme der Elektrobit Automotive Group abgeschlossen. Nachdem die Aktionäre des finnischen Mutterkonzerns Elektrobit Corporation Mitte Juni bereits dem Verkauf der hundertprozentigen Tochtergesellschaft zugestimmt hatten, sind Ende desselben Monats auch die entsprechenden wettbewerbsrechtlichen Wartefristen abgelaufen. Mit der Akquisition des auf Softwarelösungen spezialisierten Unternehmens verfolgt der deutsche Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner eigenen Worten […]

Kunden wird „reibungslose und geordnete“ Goodyear-SRI-Trennung versprochen

Die Trennung von Goodyear und Sumitomo Rubber Industries (SRI) soll nach den Worten von Goodyear-Chairman und -CEO Richard J. Kramer für die Kunden in Nordamerika, Europa und Japan „reibungslos und geordnet“ ablaufen. Gleichzeitig ist er überzeugt davon, dass die Aufspaltung der 1999 für die verschiedenen Regionen geschlossenen Joint Ventures für den Konzern nicht nachteilig sein […]

Diagnosespezialist WABCOWÜRTH feiert Fünfjähriges

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WABCOWÜRTH W.Easy

Die WABCOWÜRTH Workshop Services GmbH ist 2010 als Gemeinschaftsunternehmen von WABCO und Würth gegründet worden, weshalb sie nun ihr fünfjähriges Jubiläum feiern kann. Das Joint Venture versteht sich als Spezialist, wenn es um Mehrmarkendiagnoselösungen für Nutzfahrzeuge geht. „Die Anforderungen an eine fachgerechte Reparatur sind so komplex und vielfältig geworden, dass es unser oberstes Ziel ist, […]

Nichts Neues in Sachen Joint Venture SRI-Goodyear

Was aktuell in einigen Medien zum Joint Venture zwischen dem japanischen Konzern Sumitomo Rubber Industries (SRI) und Goodyear Tire & Rubber auftauche, sei pure Spekulation, so SRI in einer Pressemitteilung. Richtig sei zwar, dass die beiden Konzerne Gespräche über die Auflösung ihrer Allianz und der damit verbundenen Joint Ventures führen, dass es aber zum jetzigen […]

OE-Reifen von TVS für Joint Venture TVS Motor-BMW

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Beim indischen Reifenhersteller TVS Srichakra Ltd. geht man davon aus, ab dem nächsten Jahr zwei Radialreifentypen für das Motorrad-Joint-Venture TVS Motor-BMW in die Erstausrüstung zu liefern. Wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres soll das Sportbike mit 300 Kubikzentimetern Hubraum auf den Markt kommen. Zweiradreifen der Marke TVS Tyres werden in den beiden Fabriken Madurai (Tamilnadu) und Rudrapur […]

Joint Venture zwischen Michelin und der Barito Pacific Group

In Indonesien haben Michelin und die Barito Pacific Group (BPG) ein Joint Venture rund um eine umweltfreundliche Gewinnung von Naturkautschuk gegründet: BPG hält demnach 53 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen, der französische Reifenhersteller die restlichen 47 Prozent. Michelin-Angaben zufolge investiert der Konzern 55 Millionen US-Dollar (knapp 50 Millionen Euro) in das Projekt, bei dem in Zusammenarbeit […]