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ATU-Rettung und Verkauf an Mobivia bestätigt – Neuausrichtung

Werner Jörn tb

Nachdem gestern Abend bereits unter Berufung auf „Verhandlungskreise“ die Rettung von ATU offenkundig wurde, bestätigt nun auch das Weidener Unternehmen die Berichte. Unter der Überschrift „ATU gerettet – Verhandlungen mit Vermietern erfolgreich“ heißt es dort, dass nun der Weg für die Übernahme der Werkstattkette mit ihren über 600 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die französische Mobivia Groupe frei sei.

Werner bittet ATU-Mitarbeiter um Ruhe und Besonnenheit

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Laut Bild hat sich Jörn Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung bei ATU, per E-Mail an die Mitarbeiter der Werkstattkette gewandt und gebeten, Ruhe zu bewahren. Anlass dafür sind – wie sich einem Screenshot auf den Webseiten der Zeitung entnehmen lässt – seinen Worten zufolge die „jüngsten Pressestimmen mit dem Tenor ‚ATU droht die Insolvenz’“. Dabei liefen […]

Mobivia-Gruppe soll neuer Eigner der Werkstattkette ATU werden

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ATU Betrieb

Die Mobivia Groupe, die als Europas größter unabhängiger Anbieter von Kfz-Wartungs- und Reparaturservices gilt, hat eine Vereinbarung zum Erwerb der Werkstattkette ATU unterzeichnet, deren möglicher Verkauf sich schon seit Längerem abgezeichnet hatte. Durch die geplante Transaktion will die in Privatbesitz befindliche Gruppe, die derzeit mit rund 1.300 Servicepunkten in 16 Ländern der Region sowie in Afrika und in Südamerika vertreten ist und im vergangenen Jahr mit rund 11.000 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 1,8 Milliarden Euro erzielte, ihre Marktstellung in Europa deutlich ausbauen. Sie käme nach Abschluss des Deals dann schließlich auf insgesamt knapp 2.000 Werkstätten mit mehr als 20.000 Mitarbeitern bei einem gemeinsamen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro. ATU betreibt eigenen Angaben zufolge derzeit 577 Werkstätten in Deutschland sowie 25 in Österreich und sechs in der Schweiz. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2016 endete, konnte das Unternehmen demnach einen Umsatz in Höhe von rund einer Milliarde Euro erzielen. Die geplante Transaktion, die bis Jahresende 2016 abgeschlossen sein soll, steht unter dem Vorbehalt, dass sich ATU mit seinen größten Vermietern der Filialen auf die langfristige Reduzierung der Mietkosten auf marktübliche Niveaus einigt. Zumal das als eine wesentliche Voraussetzung dafür gesehen wird, die Kette – wie es in einer Mitteilung heißt – „wieder nachhaltig auf einen profitablen Wachstumskurs führen zu können“. Auch eine kartellrechtliche Zustimmung ist noch erforderlich. Jörn Werner, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung (CEO), sieht in der Mobivia Groupe jedenfalls den idealen strategischen Eigentümer für die Werkstattkette. Die durch eine „Verbesserung der Bilanz- und Kapitalstruktur“ sowie einen Restrukturierungsprozess eingeleitete Transformation des Unternehmens könne durch den Schulterschluss mit Mobivia nun zum Vorteil der ATU-Mitarbeiter und -Kunden fortgesetzt werden, meint er. cm

Überproportional viele ATU-Betriebe unter Deutschlands besten Werkstätten

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ATU zu AutoBild Werkstattranking

Unlängst hat die Zeitschrift AutoBild basierend auf einer Umfrage unter ihren Lesern eine Liste mit den „1.000 besten Kfz-Werkstätten Deutschlands“ veröffentlicht. Die in der am 9. September erschienenen Ausgabe 36/2016 dargestellte Auflistung enthält neben den jeweiligen Kontaktdaten der Betriebe auch deren durchschnittliche Benotung durch die Kunden, wobei das Spektrum hiebei angefangen von 2,5 bis hin […]

ATU unter Druck: Suche nach Hilfe durch Partner – Interessenten ante portas?

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ATU Reifenmontage tb

An neueren Presseberichten in Sachen ATU hat die Geschäftsführung der Handelskette wenig Gefallen finden können. Wie auch? Schon seit Jahren stottert der Motor, wechseln munter die Investoren und mit diesen die Spitzenmanager. Ob so dem Schlingerkurs irgendwann mal ein Ende zu setzen ist? klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

ATU-„Sonderinformation“ soll Marktstimmung positiv beeinflussen – Käufer verzweifelt gesucht

ATU Sonderinformation tb

Dass die derzeitigen Investoren um den US-amerikanischen Finanzinvestor Centerbridge ATU gerne weiterreichen wollen, ist bereits seit Längerem bekannt. Ende Juli verdichteten sich entsprechende Informationen, die nun mit einem internen Rundschreiben von Jörn Werner, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Fachwerkstatt- und Autoteilekette, „an die Führungskräfte der ATU“ bestätigt wird; die „Sonderinformation“ liegt der NEUE REIFENZEITUNG vor. ATU habe mit „guten Fortschritten […] natürlich auch das Interesse von Investoren geweckt“, so Werner in dem Schreiben. In den vergangenen Monaten seien „diverse internationale Strategen […] mit dem Ziel einer Partnerschaft an uns herangetreten. Dies werten wir als Erfolg unserer Arbeit.“ Alles gut bei ATU?

30 Jahre ATU

uma

Im März 1986 eröffnete Peter Unger – damals noch unter dem Namen UMA – die erste ATU-Filiale mit einem damals neuartigen Konzept: ein Autozubehör-Shop und eine Werkstatt für alle Automarken unter einem Dach. Aus den kleinen Anfängen in einem Aschaffenburger Industriegebiet hat sich das Unternehmen, das Unger längst verkauft und das ihn zum Milliardär gemacht […]

Kaum Fluktuationen bei den „Topmarken“ der Autozeitung-Leser

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Nicht nur die Sieger in den Kategorien Reifen und Werkstattketten bei der aktuellen „Topmarken“-Leserwahl der Autozeitung sind mit Conti und ATU dieselben wie im vergangenen Jahr. Auch auf den jeweils folgenden Rängen und den weiteren Disziplinen Sportfahrwerke, Tuner oder Felgen hat es gegenüber 2015 mehr oder weniger nur marginale Veränderungen gegeben. cm

250.000-Euro-Spende von ATU für „Ein Herz für Kinder“

ATUMeisterwerkstattkl

Wie schon in den Vorjahren beweist die Fachmarkt- und Werkstattkette ATU auch 2015 „Ein Herz für Kinder“. In der großen ZDF-Spendengala konnte am Wochenende eine Spende über 250.000 Euro an die Hilfsorganisation übergeben werden. Einen großen Teil der Spende leisteten die ATU-Kunden, die beim Kauf von Reifen entscheiden konnten, ob sie 50 Cent pro Reifen […]

Mehr „Digitalkompetenz“ – ATU will im Onlinegeschäft wachsen

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Goedecke Ralph

Die Werkstattkette ATU will ihren „Digitalisierungskurs“ fortsetzen bzw. ihre IT-Kompetenz stärken und hat eigens dafür eine neue Position im Unternehmen geschaffen und mit Ralph Goedecke als Chief Digital Officer (CDO) besetzt. In dieser Funktion verantwortet der Diplom-Kaufmann demnach den Bereich IT, die „digitalen Kundenlösungen“ des Kfz-Serviceanbieters sowie die „digitale Transformation des Unternehmens“. Insbesondere soll im […]