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Never-Ending-Story: Was passiert mit den insolventen Räderherstellern BBS und Superior Industries?

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Superior Industrie Raeder klein

Noch vor Kurzem hatte der Insolvenzverwalter der Superior Industries Production Germany GmbH mitgeteilt, dass nach dem geplatzten Deal durch die ebenfalls insolvente BBS Autotechnik GmbH nun die türkischen BBS-Investoren mit der Muttergesellschaft IS Holding Interesse an dem Werk in Werdohl haben. Dies hat sich erledigt, verkündet Jens Lieser auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. Vielleicht ist auch das der Grund, warum es um den Verkauf der Markenrechte von Klaus Wohlfarth an den türkischen Investor Ilkem Sahin ruhig geworden ist. Eigentlich sollte der Markenrechte-Deal laut Aussagen aus der Türkei im Juni bis spätestens 30. August abgeschlossen sein. Laut Insideraussagen ist er es derzeit noch nicht. Die Zeit läuft also.

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Insolvente Superior Industries: In Werdohl stirbt die Hoffnung zuletzt

Hoffnung Web

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dies ist auch gerade im Superior-Werk in Werdohl der Fall. Hier geht es seit der angemeldeten Insolvenz seit Monaten heiß her. Endlich wurde Anfang Juli mit der BBS Autotechnik GmbH aus dem Schwarzwald ein Käufer für das Superior-Werk im Sauerland gefunden. Doch dann kam am vergangenen Freitag die Insolvenz des Käufers aus dem Schwarzwald. Aber das ist letztendlich egal, denn der Kaufvertrag wurde eh noch nicht abgewickelt. Der vereinbarte Kaufpreis wurde nicht gezahlt. Jetzt gibt es einen neuen Hoffnungsschimmer in Werdohl.

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Superior-Industries-Räderwerk in Werdohl geht an BBS Autotechnik

Superior Industries Werdohl tb

Nachdem wir bereits vergangene Woche über ein laufendes Verfahren beim Bundeskartellamtes berichtet hatten, wonach der neue BBS-Autotechnik-Eigentümer ISH Group nun auch das Räderwerk der Superior Industries Production Germany GmbH im sauerländischen Werdohl übernehmen will, hat gestern der Insolvenzverwalter der Gesellschaft Vollzug gemeldet. Rechtsanwalt Jens Lieser von Lieser Rechtsanwälte aus Koblenz schreibt, sei „es gelungen, das Grundstück, Gebäude sowie den wesentlichen Teil der Maschinen und Anlagen an einen strategischen Investor zu verkaufen“, die Industrieholding İş Holding mit Sitz in Beykoz bei İstanbul. Eigentlicher Erwerber und Vertragspartner ist aber die BBS Autotechnik GmbH, Schiltach. Der Gläubigerausschuss hatte dem Kaufvertrag zuvor zugestimmt.

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Superior-Werk in Werdohl: Hoffen auf ein Wunder

Superior Industries Web

Die rund 350 Mitarbeiter im Superior-Werk in Werdohl hoffen immer noch, dass sich ein Investor findet, der Menschen und Maschinen übernimmt. Wenn dies nicht der Fall ist, gehen spätestens am 31. Juli hier die Lichter aus. Davon gehen die verschiedensten Akteure aus.

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Superior Industries verlagert Räderproduktion nach Polen und erwartet „Wertsteigerung fürs Unternehmen“

Superior Industries

Superior Industries International hat jetzt sein Finanzergebnis für das Jahr 2023 veröffentlicht. Hiernach ist der Nettoumsatz im Vergleich zu 2022 um 16 Prozent auf nicht ganz 1,4 Milliarden Dollar gesunken. Und auch beim Gewinn mussten Abstriche gemacht werden. Die Finanzergebnisse seien in erster Linie  auf niedrigere Aluminiumpreise und damit eine geringere Weitergabe der Aluminiumkosten an die OEM-Kunden, einen geringeren Absatz aber auch auf die Abwicklung der Superior Industries Production Germany GmbH zurückzuführen. Und damit das Ergebnis des Räderherstellers wieder glänzen kann, sollen die bisher in Werdohl produzierten Räder in dem polnischen Werk in Stalowa Wola gefertigt werden.  In Werdohl läuft die Produktion derweil weiter. So jedenfalls bestätigt es die IG Metall Märkischer Kreis und auch der Insolvenzverwalter Jens Lieser. Von hier aus ist auch zu hören, dass es Investoren gibt, die an dem Räderwerk im Sauerland interessiert sind. „Wir führen derzeit ein aussichtsreiches Gespräch mit einem Interessenten. In den Prozess ist auch der Hauptkunde des Werkes mit einbezogen.“ Aber nicht nur die Produktion ist betroffen.

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Superior Industries: Insolvenzverwalter rechnet nicht mit Entscheidung vor Ende Februar

Alutec

Seit langem brodelt die Gerüchteküche rund um das Superior-Werk in Werdohl. Ende August 2023 wurde dann von der Superior Industries Production Germany GmbH ein Insolvenzverfahren eingeleitet. Am 1. Dezember wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Die IG Metall und Politiker setzen sich für die Erhaltung des Standortes ein. Es laufen Gespräche und Aktionen. Welchen Ausgang es geben wird, ist noch offen. Während im vergangenen Jahr noch von einer Entscheidung im Jahr 2023 gesprochen wurde, rechnet Insolvenzverwalter Jens Lieser jetzt nicht vor Ende Februar 2024 mit einem Abschluss des Prozesses.

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Bei insolventer Superior Industries wird produziert – neue Lackieranlage läuft nicht

Superior WErdohl

Die Superior Industries Germany GmbH ist seit dem 1. Dezember im Insolvenzverfahren. Im Werk produzieren die rund 400 Mitarbeiter weiter für die Erstausrüstung. „Die Stammbelegschaft ist an Bord. Keiner wurde gekündigt“, heißt es vom Insolvenzverwalter Jens Lieser von Lieser Rechtsanwälte. Gerüchte, dass schon einige Maschinen aus dem Werk abgefahren wurden, dementiert er. „Natürlich ist die […]

Superior Industries Germany GmbH: Insolvenzverfahren eröffnet

Superior Industrie Raeder klein

In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der Superior Industries Production Germany GmbH vertreten durch Sven Damm und Maximilian Funk (Geschäftsführer) ist die Anordnung der Eigenverwaltung aufgehoben worden. Am 1. Dezember wurde das Insolvenzverfahren eröffnet.  Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Jens Lieser, Lieser Rechtsanwälte aus Mannheim, ernannt worden. Die Forderungen sind bis zum 1. Februar 2024 […]

RKKR-Insolvenzverfahren nach erfolgreicher Sanierung aufgehoben

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Bei dem aus der Reifen-Kiefer-Gruppe gegründeten und auf die Komplettradfertigung für Automobilhersteller, Leasingunternehmen, Importeure und Großkunden spezialisierte Unternehmen RKKR ist die Sanierung unter Erhalt aller Arbeitsplätze gelungen (Bild: Screenshot)

Am 3. Juli hat das Amtsgericht Saarbrücken das Insolvenzverfahren über das Vermögen der RKKR GmbH aufgehoben. Damit kann der 2017 aus der Reifen-Kiefer-Gruppe gegründete und auf die Komplettradfertigung für Automobilhersteller, Leasingunternehmen, Importeure und Großkunden spezialisierte Anbieter mit einem Jahresumsatz von rund 20 Millionen Euro wieder durchstarten. Zuvor hatte die Gläubigerversammlung der Sanierung durch den vorgelegten Insolvenzplan mit deutlicher Mehrheit zugestimmt.

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