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Trelleborg steigert Umsätze und Gewinne im zweiten Quartal

Die Trelleborg-Gruppe konnte ihren Umsatz im zweiten Quartal um 2,2 Prozent auf 5,66 Milliarden Schwedische Kronen (663,7 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn um 34,4 Prozent auf 875 Millionen Kronen (103 Millionen Euro) und der Nettogewinn sogar um 64,4 Prozent auf 712 Millionen Kronen (83 Millionen Euro). Die Reifen- und Rädersparte Trelleborg Wheels konnte ihre Kennzahlen ebenfalls verbessern.

Während der Umsatz um 4,6 Prozent auf 1,05 Milliarden Kronen (123 Millionen Euro) stieg, konnten die Schweden den operativen Gewinn dieser Sparte um 23,1 Prozent auf 133 Millionen Kronen (16 Millionen) steigern, was einer OP-Marge von 12,6 Prozent entspricht. ab

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Delticoms Umsatz und Ergebnis unter Plan

Nach einem wetterbedingt schwachen Saisonauftakt ist das Sommerreifengeschäft auch im zweiten Quartal europaweit deutlich hinter den Erwartungen des Reifenhandels zurückgeblieben. In diesem als schwierig bezeichneten Umfeld ging der Halbjahresumsatz von Delticom um 2,5 Prozent auf 193,3 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 198,3 Millionen Euro). Die Bruttomarge, also die Handelsspanne ohne sonstige betriebliche Erträge, belief sich für das Halbjahr auf 26,4 Prozent (Vorjahr: 26,9 Prozent).

Das EBIT verschlechterte sich um 29,2 Prozent von 18,7 Millionen Euro auf 13,2 Millionen Euro, hauptsächlich aufgrund der höheren Fixkosten. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 6,9 Prozent (Vorjahr: 9,4 Prozent). Insgesamt belief sich das Konzernergebnis für den Berichtszeitraum auf 8,8 Millionen Euro, was einem Rückgang um 30,7 Prozent von 12,7 Millionen Euro entspricht.

Das Management plant nun mit einer Umsatzsteigerung von etwa fünf Prozent für das Gesamtjahr. Nur bei sehr gutem Winterwetter werde die EBIT-Marge neun Prozent (2011: elf Prozent) überschreiten, so das Unternehmen in seinem jetzt veröffentlichten Zwischenbericht. ab.

CGS-Gruppe baut Umsatz 2011 deutlich aus

Auch die tschechische CGS-Gruppe hat jetzt ihren Jahresbericht 2011 vorgelegt. Danach konnte der Landwirtschaftsreifenspezialist im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 13,9 Milliarden Tschechischen Kronen (563,3 Millionen Euro) erzielen. Dies entspricht einer Steigerung von 28,5 Prozent.

76 Prozent des Umsatzes (428,1 Millionen Euro) stammen aus der Reifendivision, für die der Hersteller aktuell fünf Fabriken betreibt. Unterdessen ging der operative Gewinn um 23 Prozent zurück, und zwar auf 446 Millionen Kronen (18,2 Millionen Euro), so dass sich eine OP-Marge von 3,2 Prozent ergibt. Seinen Nettogewinn hingegen konnten der Hersteller um über 48 Prozent steigern.

Er lag am Ende des Geschäftsjahres bei 448 Millionen Kronen (18,2 Millionen Euro). Der Hersteller beschäftigt aktuell 5.885 Menschen.

Giti Tire/Gajah Tunggal bleiben neuntgrößter Reifenhersteller

Die Giti-Tire-Unternehmensgruppe mit Holdingsitz in Singapur ist weiterhin neuntgrößter Reifenhersteller der Welt. Wie das Unternehmen jetzt auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUG mitteilt, seien die Umsätze von Giti Tire in China und Gajah Tunggal in Indonesien im vergangenen Jahr auf insgesamt 2,956 Milliarden Euro angestiegen. Dies entspricht einer Steigerung um rund elf Prozent.

Während der indonesische Teil der Unternehmensgruppe dabei für 30 Prozent der Umsätze steht, trägt der chinesische Teil mit 70 Prozent den weitaus größten Teil zu den Umsätzen bei. Auf den Betriebsgewinn trifft dies indes nicht zu. Das Unternehmen gibt diesen mit 180,9 Millionen Euro an, wobei der chinesische Teil der Gruppe 54 Prozent dazu beiträgt.

Gajah Tunggals OP-Marge lag dabei im vergangenen Jahr bei 9,4 Prozent, Giti Tires OP-Marge hingegen bei 4,7 Prozent und die der gesamten Gruppe bei 6,1 Prozent. Der Nettogewinn lag darüber hinaus bei 113,5 Millionen Euro, was einer Marge von 3,8 Prozent entspricht. ab

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Bridgestone-CFO gibt Gewinnwarnung ab

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Die Schuldenkrise in der Euro-Zone wird sich auf die Gewinnsituation von Bridgestone auswirken. Davon jedenfalls ist der Chief Financial Officer (CFO) des japanischen Marktführers Akihiro Eto überzeugt und teilte seine Ansichten dazu jetzt im Rahmen eines Pressegespräches in Tokio mit. Für die Nachfrage in Europa gebe es “unsichere Aussichten”, meinte Eto und kündigte an, Bridgestone werde seine Anfang des Jahres formulierten Aussichten für 2012 mit der Vorlage des Halbjahresberichtes im August korrigieren.

Es sei “besser”, wenn man die Aussichten vorsichtiger einschätze als noch zu Jahresbeginn, entsprechend hoch seien die Auswirkungen der Krise in Europa auf die Nachfrage, begründete Eto diese Gewinnwarnung. Anfang 2012 hatte Bridgestone noch eine Umsatzsteigerung in Höhe von 7,1 Prozent auf 3,24 Billionen Yen und eine Nettogewinnsteigerung in Höhe von 63 Prozent auf 168 Milliarden Yen prognostiziert. Gleichzeitig erwartet Bridgestone, die Nachfrage in Europa werde sich zur zweiten Jahreshälfte hin langsam erholen, insbesondere bei Lkw-Reifen.

Nexen Tire kann Umsätze weiter deutlich steigern

Nexen Tire konnte seine Umsätze im ersten Quartal des neuen Jahres weiter steigern. Lag der Umsatz 2011 bereits rund ein Drittel über Vorjahr, so wuchs er jetzt um weitere 24 Prozent an und lag damit über den Erwartungen vieler Analysten. Insgesamt konnte der drittgrößte koreanische Reifenhersteller 406,3 Milliarden Won (273,6 Millionen Euro) umsetzen.

Auch den operative Gewinn sowie der Nettogewinn konnte Nexen Tire im Berichtszeitraum weiter deutlich steigern, und zwar um 37 bzw. 23 Prozent; die Umsatzrendite lag demnach bei 12,6 Prozent, heißt es dazu in einem Analystenbericht. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte Nexen Tire 1,43 Billionen Won (927 Millionen Euro) umgesetzt.

JK Tyre nimmt die Milliarden-Euro-Hürde – Hohe Investitionen

JK Tyre & Industries Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar seine Umsätze deutlich um 16,4 Prozent auf jetzt 69 Milliarden Rupien (1,037 Milliarden Euro) steigern, wodurch der führende Radialreifenhersteller des Landes erstmals die Schwelle von einer Milliarden Euro Umsatz überschritten hat. Gleichzeitig konnte der drittgrößte Hersteller Indiens aber nicht in der Gewinnzone bleiben, sondern fuhr nach zwei profitablen Jahren erstmals wieder Verluste ein.

Im Geschäftjahr von April 2011 bis März 2012 lag der operative Verlust dem Bericht zufolge bei 230 Millionen Rupien (3,4 Millionen Euro) und der Nettoverlust bei 320 Millionen Rupien (4,8 Millionen Euro). Dabei wurde das Zahlenwerk von JK Tyre & Industries aber insbesondere durch hohe Investitionen und deren Finanzierungskosten sowie nachteilige Entwicklungen der Wechselkurse beeinflusst, wie Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director des in Kalkutta ansässigen Unternehmens, im Jahresbericht mitteilt.

JK hat kürzlich die Produktionskapazitäten für radiale Lkw-/Busreifen in Mysore erweitert und eine neue Radialreifenfabrik in Chennai in Betrieb genommen. ab

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Ceat Tyres kann Umsatz um 28 Prozent steigern

Ceat Tyres Ltd., der viertgrößte Reifenhersteller Indiens, konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seine Umsätze weiter deutlich steigern. Wie das Unternehmen mit Sitz in Mumbai meldet, lagen die Umsätze in der Zeit von April 2011 bis März 2012 bei 46,2 Milliarden Rupien (693 Millionen Euro).

Dies entspricht einer Steigerung von 28 Prozent. Auch der Betriebsgewinn stieg deutlich an, und zwar um 62 Prozent auf jetzt 2,1 Milliarden Rupien (31,4 Millionen Euro). Folglich lag die OP-Marge bei 4,5 Prozent.

Unterdessen brach der Nettogewinn um 31,5 Prozent auf jetzt nur noch 181 Millionen Rupien ein. ab

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Minimalwachstum bei Bridgestone – Stark wachsende Margen

Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres konnte Bridgestone seinen weltweiten Umsatz um drei Prozent auf 726,2 Milliarden Yen (6,558 Milliarden Euro) steigern. Während das Gesamtwachstum damit schon gering war, lag das Wachstum der Reifensparte – macht immerhin 83 Prozent vom Gesamtumsatz aus – nur bei zwei Prozent; mit Reifen setzte Bridgestone demnach 602,5 Milliarden Yen (5,441 Milliarden Euro) um. Während der operative Gewinn unterdessen um 13 Prozent auf 63 Milliarden Yen (569 Millionen Euro) anstieg, konnte der japanische Weltmarktführer seinen Nettogewinn sogar um 35 Prozent auf jetzt 42,2 Milliarden Yen (381 Millionen Euro) steigern.

Damit lagen die OP- und die Nettomarge im Berichtsquartal bei 8,7 resp. 5,8 Prozent. Das operative Reifengeschäft konnten die Japaner indes nicht so stark entwickeln, der operative Gewinn der Reifensparte stieg demnach nur um vier Prozent auf jetzt 57 Milliarden Yen (515 Millionen Euro).

Dabei muss festgehalten werden, dass die Reifensparte eh schon überdurchschnittlich zum Betriebsgewinn beiträgt, nämlich 90 Prozent. In Europa gingen die Absätze Pkw- und Lkw-Reifen unter dem Eindruck der schwelenden Finanzkrise “beträchtlich zurück”, so Bridgestone in seinem Bericht. ab

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Toyo Tire & Rubber wächst weiter und erholt sich vom Erdbeben in Japan

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. konnte ihren Umsatz im zurückliegenden Geschäftsjahr um neun Prozent auf jetzt 320,6 Milliarden Yen (2,95 Milliarden Euro) steigern.

Drei Viertel dieser Umsätze bzw. 241,7 Milliarden Yen (2,23 Milliarden Euro) stammten dabei aus der Geschäftseinheit Reifen, das leicht überdurchschnittlich wuchs, und zwar um 11,7 Prozent. Unterdessen stieg der operative Gewinn in der Zeit von April 2011 bis März 2012 um 5,8 Prozent auf 12,9 Milliarden Yen (118,7 Millionen Euro), was einer OP-Marge von vier Prozent entspricht.

Hatte der japanische Reifenhersteller im Vorjahr noch geradeso die Gewinnschwelle überwunden, so kann Toyo jetzt für das zurückliegende Jahr einen Nettogewinn in Höhe von 6,7 Milliarden Yen (61,7 Millionen Euro) melden. Wie der Hersteller in seinem Bericht schreibt, habe man die Folgen des Erdbebens in Japan im März 2011 mittlerweile komplett beheben können. Gleichzeitig sei das Geschäftsumfeld für den Hersteller aber “weiterhin schwierig” und verweist dabei etwa auf die europäische Schuldenkrise.

In Europa habe man im Geschäftsjahr weniger Reifen verkauft und weniger Umsatz gemacht, schreibt Toyo weiter, nennt indes keine Zahlen. ab

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