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Goodyear rutscht 2020 tief in die roten Zahlen – Milliardenverlust

Goodyear FY2020 tb

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat heute ihren Jahresbericht vorgelegt, in dem Rot die alles dominierende Farbe darstellt. Der US-amerikanische Reifenhersteller musste deutliche Einbrüche bei seinen Umsätze und Absätzen hinnehmen, wobei die Region EMEA mit dem hiesigen europäischen Markt im Zentrum keine Ausnahme bildete. Hier gaben die Umsätze um 14,6 Prozent und die Absätze […]

Trelleborg mit durchwachsenem Geschäftsjahr – Reifengeschäft wird profitabler

Trelleborg FY2020 tb

Die Trelleborg-Unternehmensgruppe blickt heute auf ein Geschäftsjahr zurück, das durchwachsen verlief. Wie es dazu vonseiten des schwedischen Unternehmens im aktuellen Geschäftsbericht heißt, habe man insgesamt deutlich an Umsätzen und beim Betriebsergebnis eingebüßt, wobei sich die Marge insgesamt allerdings noch leicht verbessern konnte. Der Reifen- und Räderbereich Trelleborg Wheel Systems hingegen – auch unter Umsatzrückgängen mit […]

Hankook verdient 2020 deutlich mehr – 9,7 Prozent Rendite

Hankook FY2020 tb

Hankook Tire & Technology konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar seine weltweiten Umsätze nicht ganz halten. Dafür verdiente der in Südkorea beheimatete Reifenhersteller deutlich mehr und konnte somit auch seine Umsatzrendite noch einmal steigern. Wie der Hersteller mitteilt, gaben die Umsätze um insgesamt 6,2 Prozent nach, wobei der europäische Markt mit einem Minus von 3,3 Prozent […]

Wie entwickelt sich das Onlinereifengeschäft mit dem Endverbraucher?

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Marktanteil Onlinevertrieb Pkw Reifenersatzgeschaeft Deutschland 2012 2020

Die Corona-Krise beschert dem Onlinehandel noch größere Wachstumsraten als das Geschäft mit dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet in den zurückliegenden Jahren ohnehin schon hat verbuchen können. Aber gilt das auch rund um den Absatz von Reifen? Könnte man meinen, ist zuletzt doch sogar Goodyear in die Direktvermarktung über das Web eingestiegen. […]

Fast 16-prozentiges Umsatzminus für 2020 bei Conti erwartet

Continental

Hatte der Vorstand der Continental seinen bis dahin gültigen Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr angesichts ungewisser Auswirkungen der COVID-19-Pandemie im Frühjahr zurückgenommen, sieht er sich nunmehr in der Lage, diesbezüglich neue Erwartungen an 2020 zu formulieren. Dies allerdings unter dem Vorbehalt, dass sich die Wechselkurse im vierten Quartal nicht erheblich gegenüber denen des dritten verändern und sich auch „keine neuen, unerwarteten Auswirkungen der noch andauernden COVID-19-Pandemie auf die Produktion, die Lieferkette und den Kundenbedarf ergeben“. Unter diesen Voraussetzungen wird am Konzernsitz in Hannover mit einem Umsatz in Höhe von rund 37,5 Milliarden Euro ausgegangen, was etwa sieben Milliarden Euro bzw. 15,7 Prozent unter den für 2019 berichteten Verkaufserlösen von knapp 44,5 Milliarden Euro läge. Die bereinigte EBIT-Marge soll demnach von den für das zurückliegende Jahr gemeldeten 7,4 Prozent um 4,4 Prozentpunkte auf nunmehr rund drei Prozent zurückgehen. Dabei fallen die EBIT-Beiträge der einzelnen Tätigkeitsbereiche des Unternehmens durchaus unterschiedlich aus. cm

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Wachablösung im Conti-Konzern – Degenharts langer Weg zum Rücktritt

Degenhart Dr. Elmar

Mit Dr. Elmar Degenhart hatte Elisabeth Schaeffler einen Mann aus ihren eigenen Reihen als Vorstandschef nach Hannover beordert. Der Mann ihres Vertrauens war zuvor schon einmal kurze Zeit in einer Führungsposition bei Conti-Teves gewesen, galt aber – jedenfalls in Wennemers Augen, wenn man ein Spiegel-Interview entsprechend interpretiert – als Verwalter, nicht als Unternehmer und war […]

Trotz Corona Förch-Umsatz bisher etwa auf Vorjahresniveau

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Heilemann Gerhard

Die positive Geschäftsentwicklung bei Förch hält trotz Corona weiter an. Wie der Anbieter von Produkten für Handwerk und Industrie, bei dem als größte Sparte das Kfz-Handwerk inklusive Reifenmontageprodukten ausgewiesen wird, selbst berichtet, habe man im Zuge der Pandemie in den Monaten März bis Mai zwar spürbare Umsatzeinbußen von bis zu 20 Prozent im Vergleich zu […]

Teilehändler Autodoc investiert kräftig in seine Logistik

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Autodoc investiert in die Logistik

Der vor zwölf Jahren gegründete Onlineautoteilehändler Autodoc, der auch 2019 beim Umsatz weiter hat zulegen können, treibt sein Wachstum weiter voran. Kürzlich hat das Unternehmen mit Sitz in Berlin sein neuestes Logistikzentrum in Stettin (Polen) eröffnet. Mit dem „M13“ genannten Neubau verdoppelt der Anbieter eigenen Worten zufolge seine dort betriebenen Lagerflächen auf nunmehr 26.700 Quadratmeter. In dem neuen Lager, das halb automatisch betrieben wird, sollen letztlich bis zu 800 Arbeitsplätze entstehen. Trotz Corona-Krise sei das Unternehmen dringend auf die zusätzlichen Kapazitäten angewiesen, so Autodoc-Geschäftsführer Alexej Erdle anlässlich der Eröffnung des erweiterten Standortes in unserem östlichen Nachbarland. cm

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Durststrecke für die Reifen-/Kautschukbranche – bis dato keine Trendwende

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Reifenersatzgeschaeft Deutschland 2020 07

Gegenüber dem Stand Ende Juni hat sich die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft nur unwesentlich verbessert. Wie auch? Zwischen dem Frühjahrsgeschäft und der Winterumrüstung zum Herbst hin sind die Sommermonate ohnehin Saure-Gurken-Zeit im Reifengeschäft – auch ohne Corona. Wobei die Pandemie die Gummibranche noch nicht einmal so arg gebeutelt haben soll wie andere. Trotzdem: Von schwarzen Zahlen, was den Reifenabsatz Industrie an Handel (Sell-in) oder Handel an Verbraucher (Sell-out) betrifft, können alle Marktteilnehmer kurz vor dem Start in die Wintersaison bestenfalls nur träumen. christian.marx@reifenpresse.de

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Angepasste 2020er-Prognose: Weniger Delticom-Umsatz, aber besseres Ergebnis

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Delticom

Vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie passt die Delticom AG ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr an. Demnach geht man bei dem Internetreifenhändler nunmehr einerseits davon aus, 2020 Verkaufserlöse irgendwo im Bereich von 550 bis 570 Millionen Euro erzielen zu können. Bisher hatte man diesbezüglich von einem Wert zwischen 600 und 630 Millionen Euro […]