Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Apollo Tyres zwar seine Umsätze leicht um 2,7 Prozent steigern. Gleichzeitig gaben allerdings die Erträge und die sich daraus ergebenden Umsatzrenditen deutlich nach. Während der Umsatz des Geschäftsjahres, das für Apollo Tyres immer am 31. März endet, bei 262 Milliarden Rupien (2,74 Milliarden Euro) lag, was einem Plus von 2,7 Prozent entspricht, lag das Betriebsergebnis bei nur noch 21,6 Milliarden Rupien (226 Millionen Euro), was wiederum einem Minus von 30,8 Prozent und einer Marge von nur noch 8,2 Prozent (Vorjahr: 12,2 Prozent) entspricht. Diese Entwicklung quittierte Onkar S. Kanwar, Chairman des in Indien ansässigen Herstellers, mit deutlichen Worten.
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Der Genan-Konzern hat im Jahr 2024 einen neuen Rekord erzielt mit dem höchsten Umsatz und dem besten Betriebsergebnis jemals. Ein markantes Umsatzwachstum beim Hauptprodukt Gummigranulat zeigt den Dänen zufolge, dass die Nachfrage nach zirkulären Produkten stetig anzieht. Doch nach Auffassung des Konzerns wachse die Verwendung von recycelten Rohstoffen auf der Grundlage der grünen Agenda zu langsam.
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Ceat blickt auf ein Geschäftsjahr mit einem merklichen Umsatzwachstum zurück. Wie der aus Indien stammende Reifenhersteller gestern berichtete, lag der Umsatz um Ende des bis einschließlich März laufenden Geschäftsjahres bei 132,35 Milliarden Rupien (1,36 Milliarden Euro), was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 10,6 Prozent entspricht. Indischen Medien zufolge sprach Managing Director und CEO Arnab […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/Ceat-konnte-im-zurueckliegenden-Geschaeftsjahr-zwar-deutlich-wachsen-musste-aber-auf-Ertragsseite-mehrere-Rueckschlaege-hinnehmen.webp14621950Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-05-02 10:04:362025-04-30 14:09:46Ceat wächst deutlich beim Umsatz, nicht aber bei den Erträgen
Autodoc SE blickt auf ein Geschäftsjahr mit starker Wachstumskurve zurück. Wie der in Berlin ansässige Onlinehändler für Fahrzeugersatzteile und -zubehör mitteilt, legte der Umsatz 2024 um 18,9 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro zu, während das bereinigte EBITDA immerhin noch um 13 Prozent auf 151 Millionen Euro anstieg. Daraus ergibt sich zwar eine rückläufige bereinigte EBITDA-Marge von 9,7 Prozent (Vorjahr: 10,3 Prozent), dennoch sehe man darin „die Resilienz und das Potenzial unseres Geschäfts“ unterstrichen, wie dazu Autodoc-CEO Dmitry Zadorozhny betont.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/Autodoc-hier-das-Lager-Berlin-Lichtenberg-steigt-ueber-Frankreich-in-das-Marktplatzgeschaeft-ein-2048x1536-1.webp15362048Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-04-23 12:44:552025-05-06 08:54:23Geschäftskennzahlen: Autodoc blickt zufrieden zurück und optimistisch nach vorn
Die Pyrum Innovations AG hat die vorläufigen Kennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht. Danach seien Ergebnis und Vermögenslage „durch Investitionen am Stammsitz in Dillingen sowie für Bestellungen von Anlagenkomponenten mit langen Lieferzeiten für den neuen Standort in Perl-Besch“ geprägt gewesen. Die Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr um 76 Prozent auf 2,02 Millionen Euro. Die aktivierten Eigenleistungen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/Pyrum-nennt-weitere-Details-zum-Bauprojekt-in-Tschechien-1.jpg11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-04-01 10:06:462025-03-31 11:09:56Investitionen und Bestellungen wirken sich auf Pyrum-Geschäftskennzahlen aus
Die Delticom AG hat Zahlen fürs zurückliegende Geschäftsjahr veröffentlicht. Wie Europas führender Onlinereifenhändler dazu betont, habe man 2024 „die Profitabilität und die Kostenstruktur weiter verbessert“ und damit die zu Jahresbeginn formulierte Zielsetzung überschritten. Vorgenommen hatte man sich ein operatives EBITDA in der Spanne zwischen 19 und 21 Millionen Euro, berichten konnte Delticom nun 22,7 Millionen Euro; ein Plus von 4,2 Prozent. Außerdem erlöste der Delticom-Konzern im vergangenen Jahr Umsätze von 482 Millionen Euro, was wiederum einer Steigerung um 1,3 Prozent entspricht.
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Die ZF Friedrichshafen AG hat 2024 einen Umsatz in Höhe von 41,4 Milliarden Euro erzielt, der damit nominell rund elf Prozent unter dem für das Geschäftsjahr davor ausgewiesenen Wert von 46,6 Milliarden Euro liegt. Das Minus ist nach Unternehmensangaben dabei stark durch den Einmaleffekt der Entkonsolidierung der Produktlinie Achsmontagesysteme beeinflusst (Umsatz: 2,6 Milliarden Euro), sodass der Umsatzrückgang organisch bei rund drei Prozent gelegen habe. Das bereinigte EBIT wird für das abgelaufene Jahr mit 1,5 Milliarden Euro (2023: 2,4 Milliarden Euro) angegeben, was sich nicht zuletzt in Form einer auf 3,6 Prozent (2023: 5,1 Prozent) gesunkenen EBIT-Marge widerspiegelt. Das 2024er-Ergebnis nach Steuern des Konzerns liegt gut eine Milliarde Euro im Minus, während für das Jahr davor immerhin noch 126 Millionen Euro auf der Habenseite verbucht werden konnten. „Das Jahr 2024 hat deutlich gemacht, unter welch enormem Druck unsere Branche und damit auch unser Unternehmen steht“, sagt Dr. Holger Klein, Vorstandsvorsitzender des gemessen am Umsatz zweitgrößten deutschen Automobilzulieferers.
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Die Palfinger AG blickt auf ein Geschäftsjahr zurück, das die Verantwortlichen als „sehr erfolgreich“ bezeichnen. 2024 hat der im österreichischen Bergheim ansässige Anbieter von Kran- und Hebelösungen einen Umsatz von 2,36 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 185,6 Millionen Euro erzielt. Palfinger sehe sich „als globaler Champion ausgezeichnet aufgestellt“, sei „regional diversifiziert und mit […]
Da Titan International im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Betriebsergebnisse insgesamt sowie in zwei der drei Geschäftsbereiche nicht halten konnte, schließt der US-amerikanischen Landwirtschaftsreifen- und -räderhersteller den Berichtszeitraum mit entsprechend rückläufigen Margen ab. Dennoch blieb die Umsatzrendite 2024 für das Gesamtunternehmen mit 14,0 nach 16,8 Prozent im Vorjahr auf hohem Niveau. Unterdessen konnte Titan International seine Umsätze […]
Obwohl Continental im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr seine Umsätze konzernweit sowie in den vier Unternehmensbereichen nicht halten konnte, legte das bereinigte EBIT in den beiden größten Bereichen Tires und Automotive zu, sodass der Konzern seine Profitabilität klar steigern konnte. Dies sei angesichts „sehr schwacher Märkte“ umso bemerkenswerter, wie dazu heute Morgen in der Jahrespressekonferenz Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer und Finanzvorstand Olaf Schick betonten.
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