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Erste Lieferungen gelabelte Rosava-Reifen unterwegs

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Im August hat der ukrainische Reifenhersteller Rosava eigenen Worten zufolge die ersten gelabelten Pkw-Reifen an seine Kunden in Europa ausgeliefert. Die Kategorisierung hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften und Rollgeräusch gemäß der EU-Reifenkennzeichnungsverordnung, die dem Ganzen zugrunde liegt, ist demnach von dem Czech Research Institute of Rubber Technology (IGTT a.s.

) vorgenommen worden. Zugleich berichtet der Reifenhersteller noch über einen neuen Kunden: Seit diesem Monat liefere man Reifen an die israelische Masakh Abo Hafeza Ltd., wobei das Auftragsvolumen mit drei Millionen US-Dollar (rund 2,4 Millionen Euro) beziffert wird.

Darüber hinaus hat Rosava unlängst noch angekündigt, in diesem Jahr deutlich mehr Reifen für/an die in Deutschland beheimatete Syron-Tires-Europavertretung zu produzieren bzw. zu liefern. “Wir arbeiten schon seit drei Jahren mit Syron Tires zusammen”, erklärt Pavel Puskov, Commercial Director bei dem ukrainischen Reifenhersteller.

“Unsere Kooperation begann mit der Fertigung von Pkw-Reifen des Typs ‚Herse’, die der Kunde im deutschen und türkischen Markt anbietet. Im Jahr 2011 wurden zwei weitere Modelle produziert: ‚Everest 1’ und ‚365 Days’. Bezogen auf das zurückliegende Jahr wurden rund 10.

000 Einheiten dieser drei Modellreihen an Syron Tires geliefert – in dieser Saison planen wir, diese Zahl auf bis zu 45.000 Reifen zu steigern”, ergänzt er. cm

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RTA schon mit knapp 40 Mitgliedern (oder mehr)

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Nicht lange nachdem Harvey Brodsky als Geschäftsführer des US-amerikanischen Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) geschasst worden war, hatte er auch schon einen neuen Verband gegründet, der sich wie das TRIB den Themen Runderneuerung und Reifenreparatur verschrieben hat. Nur gut anderthalb Monate nach dem Start der Retread Tire Association (RTA) haben sich ihr bereits knapp 40 Unternehmen und Organisationen aus der Runderneuerungsbranche angeschlossen. Darunter nicht nur aus Nordamerika stammende, sondern beispielsweise auch der Bandenmarkt und Kargro aus den Niederlanden sowie die britische Retread Manufacturers Association (RMA) oder Pelmar Engineering (Israel) und Yusan Tire (Taiwan).

Es könnten aber auch schon mehr sein, denn die oben genannte Anzahl bezieht sich allein auf diejenigen, die ihr Okay für eine Veröffentlichung ihrer RTA-Mitgliedschaft gegeben haben. “Wir freuen uns sehr darüber, wie unser neuer Verband von Runderneuerern und anderen Unternehmen der Runderneuerungsbranche unterstützt wird. Täglich schließen sich uns neue Mitglieder an”, so RTA-Geschäftsführer Harvey Brodsky, der daher denn auch von einem “fliegenden Start” des neuen, in Pacific Grove (Kalifornien/USA) beheimateten Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes spricht.

Informationen rund um eine Mitgliedschaft sind per E-Mail an info@retreadtire.org erhältlich, und unter www.retreadtire.

Alliance Tire präsentiert sich auf SEMA erstmals als „Gruppe“

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Nach der Übernahme weiter Teile des insolventen US-Herstellers GPX International Tire Corp. (Malden/Massachusetts) im vergangenen Jahr durch Alliance Tire will sich der israelische Käufer in diesem Jahr auf der SEMA-Show in Las Vegas (1. bis 5.

Novemer 2010) erstmals dem US-Publikum als neue “Alliance Tire Group” (ATG) präsentieren. Der neue Name und das dazu passende neue Logo der Unternehmensgruppe solle die internationale Orientierung des israelischen Landwirtschaftsreifenspezialisten signalisieren, so AGT-CEO Yogesh Mahansaria. Zum Unternehmen gehören neben der Marke “Alliance” auch die neuen Marken “Galaxy” und “Primex”, die insbesondere bei EM-/OTR-Reifen einen Namen haben.

Aktuell führt die Unternehmensgruppe über 2.000 SKUs – also “Stock Keeping Units” (Bestandseinheiten) – für alle nennenswerten Off-Highway-Anwendungen im Sortiment. Laut Mahansaria werde ATG im übernächsten Jahr einen Umsatz von rund einer halbe Milliarde Dollar erzielen.

Alliance-Equipment für die Pkw-Reifenprduktion von Pelmar erworben

Nachdem die Pelmar Engineering Group vor Kurzem erst Trelleborg-Produktionsanlagen für die Fertigung von Reifen erworben hatte, hat das israelische Unternehmen jetzt erneut zugeschlagen: diesmal bei der Alliance Tire Company Ltd. in ihrem Heimatland selbst. Gekauft wurden nach eigenen Aussagen Anlagenteile, mit denen Alliance noch bis zur Aufgabe seiner Aktivitäten in diesem Segment im September vergangenen Jahres Pkw-Radialreifen gefertigt hatte.

Pelmar Engineering verkauft Dunlop-Nigeria-Equipment

Pelmar Engineering Ltd. aus Israel wird das Equipment der ehemaligen Dunlop-Reifenfabrik in Nigeria verkaufen. Dem Unternehmen zufolge könnten mit den Anlagen Pkw-, LLkw-, Lkw- und Landwirtschaftsreifen in radialer wie auch diagonaler Bauweise gebaut werden.

Die Anlagen wurden im Übrigen erst 2004 von Pelmar Engineering angeschafft und vor der Inbetriebnahme komplett überholt und modernisiert. Die Dunlop-Nigeria-Fabrik schloss Ende des vergangenen Jahres..

Pelmar Equipment aus Israel vertreibt künftig CRS-Anlagen

Pelmar Engineering Ltd. aus Israel und Cincinnati Retread Systems (CRS) aus den USA wollen künftig beim globalen Vertrieb von Runderneuerungsanlage und Dienstleistungen zusammenarbeiten. CRS stellt unter anderem Raumaschinen für die Runderneuerung her und will diese und andere Produkte künftig über das globale Pelmar-Verkaufsnetzwerk vertreiben.

Wirtschaftskrise erreicht auch Israels Reifenhersteller Alliance

Die weltweite Finanzkrise habe auch den einheimischen Reifenhersteller Alliance Tire Company erreicht, schreibt Israels Informationsdienst “Globes online”. Der Spezialist für Landwirtschaftsreifen habe sich bereits von Dutzenden von Zeitarbeitern getrennt und beabsichtige, sich von einer beachtlichen Anzahl langjähriger Mitarbeiter zu trennen. Entsprechende Gespräsche mit der “Histadrut” (Dachverband der Gewerkschaften) in der Region Hadera, wo sich das Alliance-Reifenwerk befindet, haben bereits stattgefunden.

Alliance-Fabrik in Indien nimmt Gestalt an

Bislang wurden eher diffuse Andeutungen einer zweiten Reifenfabrik des israelischen Reifenherstellers Alliance Tire Company in Indien gestreut. Jetzt konkretisieren US-Medien unter Bezug auf den dortigen Alliance-Präsidenten Manny Cicero: Es werde mit dem neuen Werk eine Kapazitätsverdoppelung einhergehen, in Israel – wo das Unternehmen im Offtake auch Landwirtschaftsreifen für den Goodyear-Konzern fertigt – sollen die besonders anspruchsvollen Radialreifen gefertigt werden. Aus Indien, wo ca.

Ein Shemer weitet Geschäfte in Europa aus

Der israelische Hersteller von Runderneuerungsmaterialien und anderer Gummiprodukte Ein Shemer Rubber Industries hat gemeinsam mit einem Partner in Bosnien und Herzegowina die Fagum-Fabrik gekauft und gleichzeitig angekündigt, bis April solle daraus „Ein Shemer Europe“ werden, ein Gemeinschaftsunternehmen beider Partner. Fagum ist ansässig in der Stadt Zvornik und fertigt technische Gummiprodukte. Wie Ein-Shemer-Direktor Natan Vilner sagt, soll bis April ein Millionbetrag in die Fagum-Fabrik investiert und 100 neue Mitarbeiter eingestellt werden.

Will Nokian ein Reifenwerk in Kasachstan?

Wie die kasachische Nachrichtenagentur Kazinform berichtet, hat der Kazyna Sustainable Development Fund kürzlich ein Meeting mit möglichen Investoren in dem Land abgehalten. Neben Unternehmen aus Israel und China ist in diesem Zusammenhang auch von Nokian Tyres die Rede. Angeblich soll der finnische Reifenhersteller als Partner für die Errichtung eines Reifenwerkes auf kasachischem Boden gewonnen werden.