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Keine Pizza mehr in der Türkei – Ilkem Sahin werden auch hier die Franchiserechte entzogen

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Ilkem Sahin Pizza

Nachdem Ilkem Sahin in Deutschland bei einigen Unternehmen – darunter auch bei den Räderherstellern BBS und Superior Industries –für Wirbel gesorgt hatte, wurden ihm Ende vergangenen Jahres die Franchiserechte für Pizza Hut und Kentucky Fried Chicken (KFC) in Deutschland entzogen. Jetzt hat er mit seinem Unternehmen IS Gida (einer Tochtergesellschaft der IS Holding) die Master-Lizenz-Rechte auch in seinem Heimatland verloren. Der amerikanische Gastronomiekonzern YUM! Brands begründet das Vorgehen mit der „Nichterfüllung der Unternehmensstandards durch den Franchisepartner“.

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Bald BBS-Felgen made by Rädermanufaktur Herbolzheim?

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Auch wenn die Informationslage dazu weiterhin noch etwas dünn ist, scheint sich für Aluminiumrädern der Marke BBS eine Zukunft am Horizont abzuzeichnen: Es gibt jedenfalls Indizien, die darauf hindeuten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Bei der jüngsten Essen Motor Show waren am Messestand von KW Automotive auch BBS-Räder zu sehen und werden Lagerbestände von ihnen von einem kleinen Team des Fahrwerksspezialisten noch abverkauft. Was nicht weiter verwundert, hält dessen Inhaber/Geschäftsführer Klaus Wohlfarth einerseits doch die Markenrechte an BBS und hatte er andererseits nach seiner Übernahme des insolventen Räderherstellers BBS Felgen aus der danach von ihm gegründeten – und später ebenfalls in die Insolvenz gerutschten – BBS Automotive GmbH herausgekauft. Doch selbst die höchsten Lagerbestände neigen sich bei erfolgendem Abverkauf irgendwann ihrem Ende zu. Nachschub an BBS-Rädern könnte jedoch in Sicht sein, selbst wenn die auf die BBS Automotive GmbH gefolgte BBS Autotechnik GmbH mit der IS Holding als neuem Eigner und Ilkem Sahin an der Spitze bekanntlich eine weitere Insolvenz hingelegt hat. Zumal Wohlfarth als Inhaber der BBS-Markenrechte entsprechende Räder produzieren könnte und der Schwarzwälder Bote Indizien dafür gefunden hat, dass er dies scheinbar auch vorhat.

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Nur Klaus Wohlfarth kann Klarheit in die Frage um die BBS-Markenrechte bringen, doch der schweigt

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BBS Klaus Wohlfarth Weg

In Deutschland jagt eine Nachricht über die Insolvenz der BBS Autotechnik GmbH die andere. Es ist ja nun offiziell, dass die Mitarbeiter des Räderherstellers aus dem Schwarzwald nicht mehr zu hoffen brauchen. Ihnen wird demnächst gekündigt werden. Die Markenrechte an BBS hält vermutlich immer noch Klaus Wohlfarth, der Vorbesitzer von BBS. Ihm gehört auch BBS of America in Braselton (Georgia). Das Unternehmen wurde 1983 gegründet und ist der alleinige Importeur und Vertreiber von BBS-Rädern für Nordamerika. Während vermutlich das Insolvenzverfahren im Schwarzwald im Oktober eröffnet wird, fragen sich viele Marktteilnehmer, was aus den Markenrechten und aus BBS of America wird.

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Insolvente Superior Industries: In Werdohl stirbt die Hoffnung zuletzt

Hoffnung Web

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dies ist auch gerade im Superior-Werk in Werdohl der Fall. Hier geht es seit der angemeldeten Insolvenz seit Monaten heiß her. Endlich wurde Anfang Juli mit der BBS Autotechnik GmbH aus dem Schwarzwald ein Käufer für das Superior-Werk im Sauerland gefunden. Doch dann kam am vergangenen Freitag die Insolvenz des Käufers aus dem Schwarzwald. Aber das ist letztendlich egal, denn der Kaufvertrag wurde eh noch nicht abgewickelt. Der vereinbarte Kaufpreis wurde nicht gezahlt. Jetzt gibt es einen neuen Hoffnungsschimmer in Werdohl.

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Räderhersteller BBS: Das Drama im Schwarzwald hört nicht auf

BBS Web

Die rund 250 Mitarbeiter von BBS Autotechnik hängen in der Luft. Sie wissen nicht, wie es jetzt weiter geht. Am vergangenen Freitag hatten die Investoren Ilkem Sahin und Karani Gülcec um 9 Uhr am Amtsgericht Rottweil einen Antrag zur Einleitung des Insolvenzverfahrens stellen lassen. Und zwar durch sie beauftragte Anwaltskanzlei Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Stuttgart. Bei BBS wusste da noch niemand Bescheid. Auch die Führungsetage nicht. Erst durch einen Anruf der IG Metall Freudenstadt  – die durch Dritte von dem Antrag am Amtsgericht in Rottweil erfahren hatte – wurden die Mitarbeiter letztendlich informiert. Die Details:

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