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Continental auf E-Invoicing umgestiegen

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Die Continental AG hat sich beim Umstieg von der papierbasierten auf die elektronische Rechnungsabwicklung für die E-Invoicing-Services der Crossgate AG (München) entschieden, um damit den gesamten Prozess ein- und ausgehender Rechnungen inklusive solcher Dinge wie einer qualifizierten Signatur, der Validierung sowie der revisionssicheren Langzeitarchivierung abzudecken. Durch sogenannte “B2B 360° Services” erhalte der Automobilzulieferer Zugang zu einem B2B-Transaktionsnetzwerk, das bereits von 40.000 Unternehmen genutzt werde, sagt Crossgate.

Die Umstellung der Continental AG auf E-Invoicing erfolgt demnach im Rahmen der Etablierung von elektronischen Geschäftsprozessen im B2B-Bereich, da eine elektronische Rechnungsverarbeitung offenbar als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Optimierung der Geschäftsprozesse, die Steigerung der Prozesssicherheit sowie für die Senkung der gesamten Prozesskosten gesehen wird. “Die Entscheidung, ob die Umstellung auf elektronische Rechnungen durch eine Inhouse- oder externe Lösung realisiert werden sollte, war auch mit der Signaturfrage bzw. Lösung der länderspezifischen rechtlichen Besonderheiten verbunden.

Hier galt es, unternehmensintern eine abgestimmte Lösung zwischen allen involvierten Parteien (IT, Steuern/Recht, Einkauf, Vertrieb) zu finden. Entscheidungsrelevant für eine externe Vergabe war der europäische Ansatz unseres Projektes, also einen Anbieter zu finden, der lokale Steuergesetze in Bezug auf die digitale Signatur europaweit erfüllen kann und uns das auch garantiert. Crossgate war der einzige Anbieter, der diese Kriterien ohne Kompromisse erfüllen konnte”, erklärt Steffen Koch, Leiter Fakturierung der Vertriebseinheit Reifen bei der Continental AG.

 Im ersten Schritt des Projektes wurden bei Continental die ERP- und Archivsysteme an das so bezeichnete “Business-Ready Network” von Crossgate angebunden. Geplant ist, dass die rund 750 deutschen Geschäftspartner der Division Reifen – darunter Händler, Kunden und Lieferanten – auf elektronische Rechnungen umgestellt werden..

Mehr Delticom-Onlineshops für Profis

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Der Internetreifenhändler Delticom hat eigenen Angaben zufolge die Anzahl seiner Onlineshops für Profis aufgestockt, sodass nunmehr Werkstätten und Händler in Europa und USA in 22 Webshops ihren Reifenbedarf decken können. Im vergangenen Jahr sind demnach acht B2B-Shops in Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn, Slowakei, Rumänien, Portugal, Irland und USA hinzugekommen, und im April dieses Jahres wurde ein norwegischer Shop unter www.dinedekk.

com eröffnet. Ausgestattet mit der “Mutterkompetenz” des Unternehmens böten die Webshops für professionelle Händler und Werkstätten nahezu alle Reifenmarken – darunter auch die Eigenmarke Star Performer und im Exklusivvertrieb die Marke Goodride (in fast ganz Europa) – in vielen Segmenten inklusive Pkw-, Llkw-, Lkw-, Motorrad-, Roller-, SUV-, Geländewagen- und Spezialreifen. “Mehr als 100 Reifenmarken und über 25.

000 Reifentypen stehen zur Auswahl; daneben sind auch Autoersatzteile und Autozubehör im Angebot. Vorteil: Versandkosten sind inklusive”, so die Delticom AG, bei der für die jeweiligen Länder Sachbearbeiter mit lokalen Sprachkenntnissen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen sollen..

Aus South Pacific Tyres wird Goodyear & Dunlop Tyres (NZ) Ltd.

Laut den Scoop Business Independent News firmiert das neuseeländische Unternehmen South Pacific Tyres (NZ) Limited ab sofort unter dem neuen Namen Goodyear & Dunlop Tyres (NZ) Limited. “Goodyear und Dunlop sind zwei der weltweit führenden Reifenmarken. Deswegen freuen wir uns, dass sie nunmehr auch Teil unserer neuen Firmenbezeichnung und unserer Corporate Identity sind”, wird Judith Swales, Geschäftsführerin und CEO der Vertriebsgesellschaft, in einem entsprechenden Bericht zitiert.

Einbruch der europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen im Oktober

Wie der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind die Pkw-Neuzulassungszahlen in den EU-27-Ländern inklusive der drei EFTA-Staaten Island, Norwegen und Schweiz im Oktober um 14,5 Prozent im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres zurückgegangen. In absoluten Zahlen entspricht dies etwa 1,1 Millionen neuen Autos auf den Straßen Europas, während es im Oktober 2007 noch rund 1,3 Millionen waren. Damit ergibt sich mit kumuliert nicht ganz 12,9 Millionen neuen Pkw zugleich ein Minus von 5,4 Prozent für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres im Vergleich zu dem Bezugswert des Zeitraumes von Januar bis Oktober 2007, der laut ACEA bei knapp 13,6 Millionen Einheiten liegt.

Angaben des Verbandes zufolge haben mit Ausnahme von Österreich, wo ein Plus von vier Prozent registriert wurde, alle Märkte in Westeuropa zu dem Einbruch des Gesamtmarktes im Oktober beigetragen. Am härtesten traf es dabei Irland und Spanien mit einem Minus von knapp 55 bzw. rund 40 Prozent, während die Nachfrage nach neuen Pkw in Dänemark, Großbritannien, Italien und Schweden zwischen je nach Land knapp 18 und 23 Prozent zurückging.

Mit einem Minus von “nur” etwas mehr als acht Prozent findet sich Deutschland im internen Vergleich der westeuropäischen Länder eher im Mittelfeld wieder. Selbst aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten wird in Summe für den Oktober ein Rückgang der Pkw-Neuzulassungszahlen gemeldet, der mit 3,2 Prozent und Blick auf das 15,5-prozentige Minus in Westeuropa aber vergleichsweise klein ausfällt. Bezogen auf die ersten zehn Monate dieses Jahres können die neuen EU-Mitgliedsstaaten immerhin noch ein Plus von 2,5 Prozent auf eine knappe Million Fahrzeuge vorweisen, während das bis dato kumulierte Minus von sechs Prozent in Westeuropa in absoluten Zahlen einem Rückgang auf etwa 11,9 neu zugelassene Pkw entspricht.

Ausbau des Bridgestone-Logistikzentrums Zeebrugge geplant

Bridgestone hat sich dazu entschlossen, sein Logistikzentrum Zeebrugge (Belgien) weiter auszubauen. Mit diesem Schritt will der Reifenhersteller einerseits seinem Wachstum im europäischen Markt Rechnung tragen, andererseits zudem noch den Service für seine Kunden verbessern – so ist beispielsweise angedacht, an dem Standort zukünftig auch die Montage von Kompletträdern anzubieten. Der Ausbau der derzeit 90.

000 Quadratmeter umfassenden Lagerfläche soll dabei in zwei Schritten erfolgen. In der ersten Phase ist auf drei Hektar Grundfläche der Bau eines zusätzlichen 18.000 Quadratmeter großen Lagerkomplexes geplant, für den eine Investitionssumme von rund sieben Millionen Euro veranschlagt wird.

In Phase zwei, für die sich das Unternehmen bereits eine Option auf zusätzlich knapp 3,7 Hektar Grundfläche gesichert hat, sollen für weitere sieben Millionen Euro dann noch einmal 20.000 Quadratmeter Lagerfläche hinzukommen. Nach Abschluss des Projektes bzw.

wenn das Logistikzentrum seine volle Kapazität erreicht hat, sollen Unternehmensangaben damit dann auch 40 neue Arbeitsplätze geschaffen worden sein. Von dem Lager in Zeebrugge aus, dessen Kapazität mit derzeit 1,1 Millionen Reifen beziffert wird, das 140 Beschäftigte zählt und seit seiner Eröffnung 1998 bereits zweimal erweitert wurde, werden laut Bridgestone die Märkte in den Benelux-Ländern, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland und Skandinavien bedient..

Tyre-Check mit Messepräsenz in Essen zufrieden

Nachdem die irische Tyre-Check Ltd. 2006 zum ersten Mal auf der REIFEN vertreten war, zieht man nach der erneuten Messepräsenz in diesem Jahr ebenfalls wieder ein positives Fazit. Vor Ort in Essen präsentierten Michael O’Dwyer sowie Jonathan Brennan, die als Direktoren dem Management vorstehen, die Flottenmanagementlösungen des Unternehmens.

„Sowohl Michael als auch ich kommen aus einem Bereich mit technologischem Hintergrund, und dank unserer individuellen Fähigkeiten ist es uns gelungen ein Produkt zu entwickeln, welches das weltweite Lkw-Reifenservicegeschäft revolutionieren könnte“, ist Brennan überzeugt. Von den Fähigkeiten des von Tyre-Check angebotenen Systems, das neben der Überwachung bzw. Dokumentation von Reifenparametern wie Luftdruck oder Profiltiefe durchaus noch mehr Unterstützung rund um Flotteninspektion bzw.

Reifenmanagement sowie bei der Pannenhilfe verspricht, konnten sich Besucher der Messe am Stand des Unternehmens selbst ein Bild machen. Es kombiniert webbasierte Anwendungen mit mobiler Hardware wie beispielsweise Profiltiefen- oder RFID-Lesegeräten. „Ohne Zweifel sind mobile Lösungen die Zukunft im Flottengeschäft, und wir von Tyre-Check bieten dafür einen komplett papierlosen Ansatz“, so O’Dwyer, der sich hoch zufrieden mit der REIFEN zeigt.

Michelin investiert in Nordirland-Lkw-Fabrik

Michelin will 14 Millionen Pfund (17,4 Millionen Euro) in seine Lkw-Reifenfabrik im nordirischen Ballymena investieren. Die Mittel sollen vorwiegend der Effizienzsteigerung und der Schulung der Mitarbeiter dienen; der Hersteller habe elf verschiedene Projekte im Auge. Rund 20 Prozent der Investitionssumme werden durch staatliche Fördermittel getragen.

Die Michelin-Fabrik wurde 1969 gegründet; deren 1.100 Mitarbeiter stellen täglich rund 4.000 Lkw- und Busreifen her, die hauptsächlich exportiert werden.

Jetzt auch neuer Michelin-Guide Großbritannien & Irland erhältlich

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Ende Januar ist die 2008er-Ausgabe des Michelin-Restaurant- und Hotelführers für Großbritannien und Irland erschienen. Unter den knapp 4.600 Einträgen sind 15 mit einem Stern ausgezeichnete Adressen neu hinzugekommen.

Niall Breen ist „Dunlop Young Racing Driver“ des Monats Mai

Der 21-Jährige Niall Breen aus Dundulk ist zu Irlands „Young Racing Driver of the Month“ des Monats Mai gekürt worden. Mit der Auszeichnung sollen seine Leistungen bei dem Lauf der internationalen britischen Formel-3-Serie in Bukarest (Rumänien) gewürdigt werden, der am 19./20.

Mai stattfand und bei dem Breen im ersten Rennen auf Platz vier fahren konnte und beim zweiten auf den zweiten Platz. Bei dem darauf folgenden Rennwochenende am 2./3.

Juni in Snetterton (Großbritannien) wurde er sogar Erster. Breen ist damit der zweite Fahrer in diesem Jahr, dem die Ehrung als „Rennfahrer des Monats“ zuteil wird und der damit zu den Kandidaten für den mit 35.000 Euro dotierten Titel des „Dunlop Motorsport Ireland Young Racing Driver of the Year“ gehört.

Der Preis wird von der irischen Dunlop Ltd. gesponsert, wobei der Wettbewerb außerdem noch von dem Verband Motorsport Ireland unterstützt wird..

Europäischer Automarkt 2006 leicht im Plus

Die Statistik des europäischen Fahrzeugherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) weist für das Gesamtjahr 2006 ein leichtes Plus bezüglich des Pkw-Absatzes in Europa aus. Die Zahl von alles in allem nicht ganz 15,4 Millionen neuen Pkw in den 23 genannten EU-Ländern – Daten für Malta und Zypern liegen dem ACEA nicht vor – und den drei EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz liegt knapp 0,7 Prozent über dem Vergleichswert von annähernd 15,3 Millionen für das Jahr 2005. Entgegen dem positiven gesamteuropäischen Trend entwickelten sich dabei die Märkte in Portugal (minus 5,7 Prozent), Großbritannien (minus 3,9 Prozent), Frankreich (minus 3,3 Prozent), Ungarn (minus 2,8 Prozent), Tschechische Republik (minus 2,7 Prozent), Spanien (minus zwei Prozent), Finnland (minus 1,7 Prozent), Griechenland (minus 0,8 Prozent) und Norwegen (minus 0,7 Prozent) rückläufig.

Unter den Hauptmärkten in Europa konnten lediglich Deutschland und Italien um 3,8 bzw. 3,7 Prozent auf nicht ganz 3,5 Millionen respektive rund 2,3 Millionen Fahrzeuge zulegen. Mit Zuwächsen von 53,6 Prozent, 34,2 Prozent sowie 30,3 Prozent deutlich im Plus zeigten sich die Neuzulassungen in Lettland, Litauen und Estland – wenn auch von einem vergleichsweise niedrigen Niveau zwischen 14.

000 (Litauen) und rund 25.600 Fahrzeugen (Lettland) kommend..