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Geld schießt keine Tore, kann wohl aber zu Reifentesterfolgen verhelfen

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Autozeitung SUV Winterreifentest 2018

Im Fußball ist mitunter die Rede davon, dass Geld keine Tore schießt. Womit zum Ausdruck gebracht wird, dass teuer eingekaufte und hoch bezahlte Spieler noch lange keine Garantie für eine erfolgreiche Saison sein müssen. Bezogen auf Reifentests scheint die Sache ein wenig anders zu sein, zumindest wenn man einen Blick auf die Ergebnisse jüngsten AutoBild-Produktvergleich von Winterprofilen blickt. Denn sogenannte „Billigreifen“ sind dabei fast ausnahmslos schon in der Vorrunde gescheitert, sodass die etablierten Hersteller die vorderen Ränge letztlich unter sich ausgemacht haben mit ihren Haupt-, aber teils auch ihren Zweit- und Drittlinien. Mehr oder weniger ähnliche Resultate zeigt der jetzt ebenfalls vorliegende Autozeitung-Winterreifentest. Dort mussten insgesamt neun Modelle in der SUV-Dimension 235/60 R18 H/V montiert an einem Audi Q5 2.0 TFSI Quattro gegeneinander antreten. Und dabei habe sich – wie Tester Paul Englert es formuliert – „der Entwicklungsaufwand der teureren Hersteller bemerkbar“ gemacht. Zumal die Produkte derjenigen, die „viel Geld in Forschung und Entwicklung stecken“, dem Blatt zufolge den Spagat zwischen guten Eigenschaften auf Schnee, auf nasser Straße und im Trockenen am besten gemeistert haben. christian.marx@reifenpresse.de

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Richtfest für Pirelli-Werkserweiterung in Breuberg

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Pirelli Richtfest in Breuberg 1

Pirelli Deutschland investiert kontinuierlich in sein Reifenwerk in Breuberg/Odenwald, wobei eine neue Produktionshalle zu den jüngsten Projekten zählt. Das Richtfest für den Neubau hat die Geschäftsführung Mitte September im Beisein zahlreicher Gäste – darunter Breubergs Bürgermeister Jörg Springer – gefeiert. Demnach wird in dem rund 16 Meter hohen Gebäude mit einer Grundfläche von 900 Quadratmetern derzeit eine Produktionsanlage auf zwei Ebenen installiert, die zukünftig unter Einsatz hochtechnologischer Prozesse und innovativer Produktionsmaterialien Gummimischungen veredeln soll. „Die besondere Güte dieser Mischungen ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal der Pirelli-Premiumreifen, die höchste Anforderungen unserer Kunden aus der Automobilindustrie erfüllen“, erläutert Michael Wendt als Vorsitzender der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH. „Insbesondere Nassgriff, Rollwiderstand, Geräuschemissionen sowie Laufleistung hängen entscheidend von den Eigenschaften einer Mischung ab“, wie er ergänzt. cm

Pirelli Richtfest in Breuberg 2

In dem rund 16 Meter hohen Gebäudeneubau am Pirelli-Standort Breuberg wird derzeit eine moderne Produktionsanlage auf zwei Ebenen installiert, die zukünftig Gummimischungen veredeln soll

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Das Vertrauen in ihre Werkstatt ist Autofahrern am wichtigsten

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TÜV Rheinland Gründe für die Werkstattwahl 2018

Der TÜV Rheinland hat die Ergebnisse seines sogenannten Werkstattmonitors 2018 vorgelegt, für den über 3.000 private Autofahrer unter anderem hinsichtlich der Zufriedenheit mit Kfz-Servicebetrieben befragt wurden. Insgesamt zeichnet die Auswertung demnach ein eher positives Bild, zumal die Gesamtzufriedenheit nach Aussagen des Prüfdienstleisters auf einem „nach wie vor auf sehr hohem Niveau“ rangiert. Im Vergleich zu 2017 habe die Gesamtzufriedenheit bei allen Werkstatttypen sogar leicht angezogen. Herausgekommen sei zudem, dass das Vertrauen immer noch das Kriterium Nummer eins bei der Wahl des Autohauses oder Servicebetriebes ist, während der Preis allein demgegenüber eher nicht ausschlaggebend sei. Wie es weiter heißt, hat die Umfrage zudem noch gezeigt, dass der Kundenwunsch nach digitalen Services das Angebot der Werkstätten „erheblich“ übersteige. „Autohäuser und Werkstätten brauchen neben einem digitalen Serviceportfolio eine digitale Identität, um im Netz auffindbar zu sein“, sagt angesichts dessen Dr. Mattias Schubert, Executive Vice President Mobilität beim TÜV Rheinland. cm

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Größte Förderbandfabrik der Welt soll in China entstehen

Yinbao Förderbänder tb

Die Yinbao Tyre Group will in der chinesischen Shandong-Provinz die weltweit größte Fabrik für Förderbänder bauen. Wie es dazu heißt, werde die Anlage rund 150 Millionen Euro kosten und könne nach Fertigstellung jährlich über 100 Millionen Quadratmeter an Forderbändern produzieren. Jetzt sei ein erster Vertrag mit der Stadt über den Erwerb des Baugrunds geschlossen worden. […]

Reifenwerk Heidenau erweitert Produktionskapazitäten

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Reifenwerk Heidenau

In diesem Jahr hat das 1946 gegründete Reifenwerk Heidenau seinen Produktionsstandort in der Nähe von Dresden mit dem Bau einer neuen Vulkanisationsanlage ausgebaut. In diesem Zusammenhang spricht das Unternehmen von eine Millioneninvestition, wobei die Serienproduktion nach mehreren Jahren der Planung und den sich anschließenden Baumaßnahmen nun inzwischen bereits laufe. „Mit dieser finanzstarken Investition am Standort […]

Weiterer Ausbau der General-Tyre-Produktionskapazität

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Reifenproduktion

Der in Pakistan beheimatete Reifenhersteller General Tyre and Rubber Company plant, seine Produktionskapazitäten auszuweiten. Eigenen Angaben zufolge kann das Unternehmen derzeit jährlich bis zu 3,2 Millionen Einheiten herstellen. Wie es in einer Firmenmitteilung weiter heißt, habe man sich allerdings bereits entsprechende Flächen in Port Qasim gesichert, um dort nicht nur weitere Produktions-, sondern auch Lagerkapazitäten zu schaffen. Dadurch sollen letztlich dann bis zu 25 Prozent mehr Reifen gefertigt werden können, wobei langfristig sogar fast eine Verdopplung der Kapazitäten angepeilt wird über die Marke von zunächst vier Millionen hinaus auf dann bis zu sechs Millionen Einheiten pro Jahr. Gleichwohl wird berichtet, dass die Auslastung der Produktion in der jüngeren Vergangenheit bei der General Tyre and Rubber Company of Pakistan Limited eher gesunken sei. Für die vorangegangenen Geschäftsjahre, die jeweils im Juni enden, werden diesbezüglich jedenfalls Werte von 68 Prozent (2017) und 73 Prozent (2016) angegeben, nachdem es 2010 und 2011 noch 87 respektive 82 Prozent gewesen sein sollen. Zwischen 2010 und 2017 ist demzufolge die Produktionskapazität um 80 Prozent gesteigert worden, während der tatsächliche Ausstoß im selben Zeitraum nur um 50 Prozent zulegte. cm

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Nfz-Zuliererer WABCO eröffnet neues globales Technologiezentrum

WABCO Technologiezentrum Hannover

Die WABCO Holdings Inc. hat in Hannover ihr neues Global Technology and Innovation Center eröffnet. Mit dem Neubau will der Nutzfahrzeugzulieferer seine Produktentwicklungs- und Engineering-Kapazitäten signifikant ausbauen. Dafür hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge gut 25 Millionen Euro in das Gebäude investiert. Es soll zukünftig eine „wichtige Rolle dabei spielen, die weltweite Technologieführerschaft von WABCO […]

„Test World” erweitert Indoor-Prüfmöglichkeiten

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Test World Halle

Bei dem in Ivalo (Finnland) gelegenen und seit 2015 zur britischen Millbrook-Gruppe gehörenden Fahrzeug- und Reifenprüfgelände „Test World“ hat man eigenen Worten zufolge während der letzten Wochen und Monate viel in seine Innenanlagen investiert. Nachdem die Hallen, die der Industrie ganzjährig Testmöglichkeiten bieten sollen, zuletzt vor allem mit Blick auf Kaltwetterbedingungen bzw. Schnee und Eis […]

CIMA: 65 Jahre jung und nach wie vor vorausschauend

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CIMA Impianti

Selbst wenn CIMA Impianti Spa dieses Jahr sein 65-Jähriges begeht, so hat man bei dem Unternehmen eigenen Worten zufolge doch auch weiterhin der Blick fest in die Zukunft gerichtet. Wie man selbst sagt, beinhaltet die 65 Jahre zurückreichende Historie schließlich nicht zuletzt, dass man „immer wieder investiert in neue Ausrüstung, aber vor allem in die Einstellung neuer Mitarbeiter, von denen viele sehr jung sind, um so einer neuen Generation die Möglichkeiten zu bieten, die Zukunft des Unternehmens zu sichern“. Ein weiteres Kennzeichen dieses fortwährenden (Weiterentwicklungs-)Prozesses ist CIMAs selbstbewusste Entscheidung, über langfristige und schon Jahrzehnte zurückreichende Kooperationen mit Neureifenherstellern die eigene Präsenz im Reifenmarkt zu stärken. Über die Jahre hat CIMA mit seinen Partnern der Neureifenindustrie demnach bei „vielen innovativen Projekten“ zusammengearbeitet. Als ein Beispiel für eine solche Kooperation wird in diesem Zusammenhang auf ein recht bekanntes Unternehmen aus dem asiatischen Raum verwiesen, das auch im europäischen Markt vertreten sein soll. Nach Ende eines langen Evaluierungsprozesses habe man dort auf CIMAs „erhebliches Wissen und Know-how bezüglich des europäischen Marktes“ zurückgegriffen, heißt es. cja/cm

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Bis dato verhaltenes Reifengeschäft beschert Delticom Umsatzminus

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Delticom H1 2018

Die Delticom AG (Hannover) hat ihren Halbjahresbericht 2018 veröffentlicht. Demnach hat der Onlinehändler für Reifen und Autozubehör, der seit einiger Zeit zusätzlich auch im sogenannten E-Food-Bereich aktiv ist, in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 291 Millionen Euro erzielen können. Der liegt damit 2,2 Prozent unterhalb des Wertes für den entsprechenden Vergleichszeitraum 2017. Das EBITDA konnte demgegenüber allerdings um 37,1 Prozent auf 6,8 Millionen Euro gesteigert werden und das EBIT um sogar 138,4 Prozent auf 3,2 Millionen Euro. „Der heimische Reifenhandel konnte im ersten Halbjahr nicht von steigenden Absatzzahlen profitieren“, so das Unternehmen mit Blick auf einen „verspäteten Saisonbeginn“. Trotz eines Nachholeffektes im zweiten Quartal sei im ersten Halbjahr im Gesamtmarkt ein Absatzrückgang registriert worden, wobei sich offenbar auch Delticom dem Ganzen nicht völlig hat entziehen können. Dass es angesichts dessen dennoch gelungen sei, die Profitabilität gegenüber dem Vergleichszeitraum zu steigern, lässt das Unternehmen für die zweite Jahreshälfte an seinem Plan festhalten, die „Balance zwischen Umsatzwachstum und Profitabilität weiter feinzujustieren und die Marktetablierung der Start-ups im Unternehmensportfolio voranzutreiben“. Für das zweite Halbjahr rechnet man nun jedenfalls mit einem positiven Absatztrend m im Winterreifengeschäft. Dafür sieht man sich aufgrund von Investitionen in die Lagerinfrastruktur und -kapazität gut gerüstet. Die Delticom-Gruppe erwartet fürs laufende Geschäftsjahr, ihren Umsatz auf 690 Millionen Euro erhöhen zu können bei einem Konzern-EBITDA von rund 14 Millionen Euro. cm

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