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TÜV Austria unterstützt die Räderentwicklung

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Cinibulk Andreas links und Rötzer Christian

Als sogenannter technischer Dienst erstellt die in der österreichischen Hauptstadt Wien ansässige TÜV Austria Automotive GmbH in ihren Prüflaboratorien nicht nur Gutachten, die für Eintragungen von an Fahrzeugen vorgenommenen Änderungen benötigt werden. Denn das Unternehmen versteht sich dank seiner diesbezüglichen Expertise gerade im Bereich Räder auch als – wie Geschäftsführer Christian Rötzer sagt – „wichtiger Bestandteil der Prozesskette von der Felgenentwicklung hin zum käuflichen Produkt“. Über eine vertrauensvolle und objektive Beziehung zu den Räderherstellern werde die Lücke zwischen den theoretischen Prüfvorgaben und der praktischen Umsetzung geschlossen, ergänzt er. Basis all dessen ist unter anderem eine umfangreiche Datenbank, die vor Jahren vom TÜV Süd übernommen und seither beständig modernisiert, erweitert und aktualisiert wird. Kombiniert ist sie mit einem entsprechenden Maschinenpark beispielsweise für Festigkeitsprüfungen, der im Zeitalter von „Industrie 4.0“ direkt mit der Datenbank vernetzt ist, um so eine automatische Übermittlung der Messergebnisse und damit schnellere Prüfprozesse bei gleichzeitig geringeren Fehlerquoten zu ermöglichen. cm

TÜV Austria Räderprüfung

Im Zeitalter von „Industrie 4.0“ ist der TÜV-Austria-Maschinenpark für die Räderprüfung direkt mit einer Datenbank bzw. einem webbasierten Portal vernetzt, sodass Kunden den diesbezüglichen Stand „ihrer“ Räder online verfolgen können (Foto: NRZ/Christian Marx)

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Dresdner Reifen Zentrale baut neues Firmengebäude – Grundsteinlegung auf Abstand

Dresdener Reifenzentrale

Die Corona-Pandemie hat das Leben aller Menschen in Deutschland verändert. Tagesabläufe sind anders, das Arbeitsleben ist anders, alles ist anders. Auch die Grundsteinlegung eines Neubaus, normalerweise eine festliche und freudige Veranstaltung mit vielen Gästen, muss mittlerweile auf Abstand und fast alleine ausgetragen werden. Diese Erfahrung machte nun auch die Dresdner Reifen Zentrale bei der Grundsteinlegung der neuen Firmenzentrale.

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Nachhaltigkeit/Ressourcenschonung bei Nfz-Reifen im Bridgestone-Fokus

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Bandag The Perfect Match

Selbst wenn Bridgestone vor zwei Jahren die „Tire Cologne 2018“ als Bühne für die Weltpremiere seines Pkw-Ganzjahresreifens „Weather Control A005“ nutzte, von dem alsbald die zweite Generation auf den Markt kommen soll, standen bei der damaligen Messe wie davor zuletzt immer auch schon bei der „Reifen“ in Essen eigentlich mehr die Nutzfahrzeugreifen des Herstellers im Fokus. Einerseits wäre das dieses Jahr in Köln sicher ebenfalls nicht anders gewesen, doch ist die Messe nun ja bekanntlich bedingt durch die Corona-Krise um ein Jahr verschoben auf Ende Mai 2021. Andererseits ändert sich dadurch aber nichts an der generellen Ausrichtung des Konzerns in Sachen seiner Produkte für das Commercial-Segment: Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen demnach im Fokus bei den Bridgestone-Bereifungen für Lkw und Busse. Wie es heißt, biete man Flotten mit den eigenen Produkten „die notwendige Sicherheit und Premiumqualität und unterstützt sie gleichzeitig bei der Reduzierung ihrer Betriebskosten“. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen aber nicht nur auf Reifen – seien es nun neue oder runderneuerte – hin wie etwa die noch recht jungen „Ecopia-H002“- und „Duravis-R002“-Linien oder der „Coach-AP 001“ für Busse, sondern genauso noch auf „passende digitale Mobilitätslösungen“. cm

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China-Investment durch Vitesco/Conti

Vitesco plant neues FE Zentrum in Tianjin

Die auf den Namen Vitesco Technologies getaufte Antriebssparte Continentals will in der chinesischen Stadt Tianjin ein Forschungs- und Entwicklungszentrum errichten. Dazu hat das Unternehmen eine entsprechende Vereinbarung mit dem Verwaltungsausschuss des Wirtschaftsfördergebiets TEDA (Tianjin Economic-Technological Development Area) unterzeichnet. Die Fertigstellung des Neubaus an dem Standort, wo seit dem vergangenen Jahr bereits vollintegrierte elektrische Achsantriebe für Fahrzeughersteller wie PSA und Hyundai in einem als hochautomatisiert beschriebenen Werk produziert werden, ist für 2021 geplant. Vor Ort sollen dann Technologien für Hybrid- und Elektroantriebe erforscht, entwickelt und erprobt werden. cm

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Fintyre: Den Kuckuck auf dem Tisch und die Geier im Genick

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Fintyre Logo mit Schatten

Zu guter Letzt war Fintyre (früher: EFTD – European Fintyre Distribution) so gründlich vor die Wand gefahren worden, dass der Insolvenzverwalter – bildlich gesprochen – auf jedes dem Unternehmen gehörende Teil den Kuckuck geklebt hat. Nun wird es darum gehen, neue Investoren zu finden. Schwer zu sehen, ob es solche gibt oder ob sie lediglich als auf Beute hoffende Pleite- und Aasgeier ausgeschwärmt sind.

Was treibt ein Private Equity-Unternehmen wie Bain Capital ausgerechnet in den Reifenhandelsmarkt, in einen Markt ohne geringste Zutrittsschranken, in einen Markt, der den Blick wegen außerordentlicher Gewinnmöglichkeiten nicht vernebelt?

Innerhalb weniger Jahre sollte ein umsatzstarkes paneuropäisch tätiges Gebilde entstehen, nach welchem sich Reifenhersteller buchstäblich die Finger lecken. Controlled Distribution lautet das Zauberwort.

Muss man tatsächlich die Sache vom Ende her denken? Wer hinein geht, muss wissen, mit wessen Hilfe er irgendwann den Absprung schafft.

Ist es nur Zufall, dass das Management nicht allein aus Italienern, sondern aus ehemaligen Pirelli-Managern bestand, auch deutschen Ex-Pirelli-Managern?

Nun denn, „die Chinesen.“ Sie befinden sich seit Jahren auf Einkaufstour. Pirelli – in der weltweiten Rangliste von Reifenherstellern hoch angesiedelt – gehört seit vier Jahren zu einem Firmenkonglomerat aus dem „großartigen Reich der Mitte“. Gib es einen Zusammenhang zwischen Fintyre, Pirelli und China? Zurückhaltung bleibt angebracht: alles nur Spekulation. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

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Vermittler Autobutler: Corona lässt mehr Kunden online nach Werkstätten suchen

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Werkstatt Achsvermessung

Bei dem mehrheitlich zur PSA-Gruppe gehörende Werkstattportal Autobutler merkt man eigenen Worten zufolge nichts von der derzeitigen Corona-Krise. Während bei vielen Werkstätten die Kunden ausblieben, weil die Fahrzeughalter zu Hause bleiben (müssen), würden auf der Onlineplattform des gleichnamigen Unternehmens weiterhin viele Buchungen notwendiger Reparaturen eingehen, heißt es. „Wir haben im letzten Jahr ein generelles Wachstum an Onlineaufträgen gesehen – die Krise hat einen zusätzlichen Antrieb in diese Entwicklung gebracht, da mehr und mehr Kunden sich dafür entscheiden, online nach einer passenden Werkstatt zu suchen”, berichtet Autobutler-Geschäftsführer Heiko Otto. Wie er meint, sollte die Branche die Krise dazu nutzen, die Werkstätten weiter zu digitalisieren, damit sie auch in Zukunft auf diesem Wege neue Kunden gewinnen können. Daher möchte man – wie Otto erklärt – „Werkstätten die Möglichkeit bieten, sich Autobutler anzuschließen und kostenlos in unser Partnernetzwerk zu kommen“. cm

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Insolvenzverfahren beantragt – GoJames/Fritzreifen unterbricht den Geschäftsbetrieb

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GoJames beantragt Insolvenzverfahren

Ihren mobilen Reifenservice hatte die Iserlohner GoJames GmbH vergangenen Herbst schon eingestellt, aber der Onlinereifenshop unter dem Namen Fritzreifen wurde weiterbetrieben. Bis jetzt: Denn wie das Unternehmen selbst mitteilt, habe man nach der Absage eines geplanten Investments Ende Februar den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Hagen stellen müssen. „Es trifft uns unerwartet. Die […]

Lkw-Reifen der Hankook-Zweitmarke Laufenn vor ihrer Europapremiere

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Hankook Commercial Vehicle Show Birmingham

Für Ende kommenden Monats– genauer gesagt für die Zeit vom 28. bis zum 30. April – steht die Commercial Vehicle Show im Terminkalender. Bei dieser Nutzfahrzeugmesse im National Exhibition Centre (NEC) von Birmingham/Großbritannien will Hankook nicht nur aktuelle Erweiterungen seines Lkw-Reifenangebotes in Form etwa des Lenkachsprofils „SmartWork AM11“ und des „SmartWork DM11“ bzw. „SmartWork TM11“ […]

Conti baut neues Werk für Fahrerassistenzsysteme in den USA

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Haupt Karl

Continental hat den Bau eines neuen Werkes zur Fertigung von Radarsensoren in New Braunfels (Texas/USA) angekündigt. Damit will das Unternehmen seine diesbezüglichen Produktionskapazitäten erweitern. „Fahrerassistenzsysteme retten Leben. Continental ist weltweit einer der Marktführer in diesem Bereich. Wir profitieren von stetig steigenden Ausstattungsraten in Neufahrzeugen. Und auch künftig rechnen wir uns große Wachstumschancen aus“, erklärt Frank Jourdan, im Konzernvorstand verantwortlich für das Geschäftsfeld Autonomous Mobility and Safety. Dieser Bereich habe strategische Bedeutung für das Unternehmen, zumal sich seinen Worten zufolge die eigenen Umsätze dort von 2015 bis 2019 mehr als verdoppelt hätten auf über zwei Milliarden Euro und man gute Chancen sehe, die eigene Marktposition zukünftig noch weiter auszubauen. „In den nächsten fünf Jahren planen wir weitere Investitionen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich in den Bereichen assistiertes und automatisiertes Fahren. Die Kapazitätserweiterung in New Braunfels ist Bestandteil unserer Wachstumsstrategie“, so Jourdan. cm

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Verhaltenere Nokian-Erwartungen für 2020

Nokian Tyres Logo

Wenn Nokian Tyres am 4. Februar seine Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlicht, dann wird das Unternehmen einen Umsatz in etwa auf dem Niveau des Jahres 2018 berichten können. So viel hat der finnische Reifenhersteller vorab bereits durchblicken lassen. Was den operativen Gewinn angeht, ist mit Blick auf das zurückliegende Jahr von einer Marge im […]