Medienberichten zufolge ist der Investmentfonds Springwater Capital an einer Übernahme der italienischen Fintyre S.p.A. interessiert. Er soll ein entsprechendes Angebot unterbreitet haben, dem sich in der Umstrukturierung befindlichen Großhändler mit frischem Geld in Höhe von 50 Millionen Euro unter die Arme zu greifen, nachdem die deutsche Fintyre Group GmbH in diesem Frühjahr in die Insolvenz […]
Die in Durham (North Carolina/USA) ansässige Tyrata Inc. und die japanische Marubeni Corporation haben in Sachen der „IntelliTread“-Profiltiefenmessung ersteren Unternehmens eine Zusammenarbeit vereinbart. Das System, das bei der Überfahrt eines Fahrzeuges den Verschleißzustand von dessen Bereifung bestimmen kann, soll im Rahmen der geschlossenen Kooperation durch Marubeni in dessen Heimatmarkt vertrieben werden inklusive des Services rund […]
Laut Mahansaria Tyres Private Limited (MTP) ist die Produktion im neuen Off-Highway-Reifenwerk des Unternehmens gestartet, das mit einer Investitionssumme von mehr als 100 Millionen US-Dollar (rund 85 Millionen Euro) in Panoli im Distrikt Bharuch des westindischen Bundesstaates Gujarat errichtet wurde. Der mehr als 127 Hektar messende Standort in einer Sonderwirtschaftszone ist demnach für eine Kapazität […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/10/MTPL-startet-neues-Reifenwerk-in-Indien.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-10-05 11:48:072020-10-05 11:48:07MTP startet Produktion von Ascenso-Reifen – neue Marke aus neuem Werk
Der vor zwölf Jahren gegründete Onlineautoteilehändler Autodoc, der auch 2019 beim Umsatz weiter hat zulegen können, treibt sein Wachstum weiter voran. Kürzlich hat das Unternehmen mit Sitz in Berlin sein neuestes Logistikzentrum in Stettin (Polen) eröffnet. Mit dem „M13“ genannten Neubau verdoppelt der Anbieter eigenen Worten zufolge seine dort betriebenen Lagerflächen auf nunmehr 26.700 Quadratmeter. In dem neuen Lager, das halb automatisch betrieben wird, sollen letztlich bis zu 800 Arbeitsplätze entstehen. Trotz Corona-Krise sei das Unternehmen dringend auf die zusätzlichen Kapazitäten angewiesen, so Autodoc-Geschäftsführer Alexej Erdle anlässlich der Eröffnung des erweiterten Standortes in unserem östlichen Nachbarland. cm
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Für die Umsetzung eines neuen Brandschutz- und Löschwasserkonzeptes wurden jetzt die ersten vier von insgesamt zwölf neuen Wassertanks geliefert. Mit einem speziellen Autokran wurden sie in das ausgehobene Erdreich eingesetzt. Die Tanks dienen als Löschwasserspeicher für die Feuerwehr, teilweise auch als Brauchwasserspeicher. Jeder der Tanks wiege 13 Tonnen und habe ein Fassungsvermögen von 100.000 Litern. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Löschwasserspeicher-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-08-24 08:12:202020-08-24 11:08:42Göggel investiert: Löschwasserspeicher für die Feuerwehr
Ende Juli hatte Cooper Tire angekündigt, rund 55 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der Produktionskapazitäten seines Reifenwerkes in Kruševac (Serbien) investieren und 118 zusätzliche Arbeitsplätze dort schaffen zu wollen. Dank dessen werde man vor Ort zukünftig Reifen für größere Felgendurchmesser herstellen können, die in Europa und anderswo in der Welt verstärkt nachgefragt würden, heißt es. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Hughes-Brad.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-08-19 10:42:162020-08-19 10:42:16Llkw-/4×4- und große Reifen im Fokus der Cooper-Werkserweiterung in Serbien
Nach den vorläufigen Zahlen zu den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres liegt nun die Continental-Halbjahresbilanz 2020 vor. Diese bzw. die Entwicklung des Konzerns falle – wie anlässlich dessen einmal mehr betont wird – trotz eines als historisch schwach bezeichneten zweiten Quartals besser aus als die der Märkte, in denen das Unternehmen aktiv ist. Habe der von April bis Juni erzielte und um Konsolidierungskreis- sowie Wechselkursveränderungen bereinigte Konzernumsatz bei 6,6 Milliarden Euro und damit um gut 41 Prozent unter dem des Vorjahresquartals gelegen, sei die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen nach vorläufigen Daten im zweiten Quartal um rund 45 Prozent zurückgegangen, wie quasi als Beleg dessen angeführt wird. Doch selbst wenn der Umsatz um ein paar Prozentpunkte weniger als die Fahrzeugproduktion gesunken sein mag, hat das Unternehmen dennoch ein negatives Nettoergebnis nicht verhindern können: Zwar ist das deutsche Unternehmen diesbezüglich nicht ganz so stark ins Minus gerutscht wie Goodyear, aber netto schlägt dennoch ein Verlust von 741,1 Millionen Euro zu Buche fürs zweite Quartal respektive einer in Höhe 448,8 Millionen Euro fürs erste Halbjahr. Angesichts dessen hat Conti sich bekanntlich eine erhöhte Kostendisziplin auferlegt mit reduzierten Investitionen, verringerten Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie nicht zuletzt Anpassungen beim Personal. cm
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Die von Goodyear veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal sowie zu den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres präsentieren sich wie die der Mitbewerber Continental und Michelin mehr oder weniger tiefrot. Insbesondere im Zeitraum April bis Juni haben die Folgen der Corona-Krise deutliche Spuren in der Zwischenbilanz des US-Reifenherstellers hinterlassen. Die weltweite Pandemie schlägt sich dabei nicht nur in Form deutlicher Rückgänge beim Ab- und Umsatz nieder. Der operative Gewinn des Vorjahreshalbjahres hat sich als Folge dessen verflüchtigt, wobei diesbezüglich nun ein Verlust von 478 Millionen US-Dollar (fast 410 Millionen Euro) zu Buche schlägt samt einer sich daraus errechnenden Negativmarge von minus 9,2 Prozent. Netto hat Goodyear im zweiten Quartal eigenen Angaben zufolge einen Verlust in Höhe von 696 Millionen US-Dollar (gut 590 Millionen Euro) eingefahren. Mit Blick auf das erste Halbjahr wird der Nettoverlust mit rund 1,3 Milliarden US-Dollar (1,1 Milliarden Euro) beziffert. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Goodyear-H1-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-08-04 11:59:032020-08-04 12:21:26Halbjahresnettoverlust von 1,3 Milliarden Dollar bei Goodyear
Ungeachtet einer weltweit hohen Nachfrage nach Naturkautschuk legt der Reifenhersteller Global Rubber Industries (GRI) aus Sri Lanka eigenen Worten zufolge hohen Wert auf Nachhaltigkeit bei der Beschaffung des im Reifenbau verwendeten Rohmaterials. Aber nicht nur dort, sondern das Gleiche gelte genauso in Sachen der Produktion selbst oder den dabei anfallenden Abfällen: Immer habe man dabei die Umwelt bzw. den Umweltschutz im Auge, heißt es. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/GRI-Werk-mit-Solaranlage-auf-dem-Dach.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-08-03 13:16:042020-11-02 11:53:00Nachhaltigkeit hat bei GRI hohe Priorität
Mit dem Ziel vor Augen, sich zu einem der führenden globalen Anbieter im Off-Highway-Reifengeschäft zu entwickeln, hatte Mahansaria Tyres Private Limited (MTPL) aus Indien im vergangenen Herbst angekündigt, das Handelsunternehmen European Agriculture Tyre Distributor (EATD) übernehmen zu wollen. Jetzt wird der erfolgreiche Abschluss der Akquisition vermeldet, in deren Zuge der EATD-Sitz zugleich von zuvor Strijen in den Niederlanden nach Wallenhorst (Deutschland) verlegt wurde. Von dort aus soll nun der Vertrieb von Reifen der von MTPL neu kreierten Marke Ascenso in den Märkten Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Tschechische Republik, Slowakei und Polen koordiniert werden ebenso wie EATD weiter als Distributor von Tianli-Reifen fungieren wird und sich durch das Investment der Inder zu einem der führenden Anbieter von Reifen für das Off-Highway-Segment in Europa entwickeln soll. cm
Wolfgang Lüttschwager (EATD) mit MTPLs CEO Yogesh Mahansaria und Marcus Reedijk (European Tyre Distributors, von links) beim Abschluss des Deals (Quelle: EATD)
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