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Industrie-Verband Motorrad mit neuem Pressesprecher

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Achim Marten ist seit 1. Dezember neuer Pressesprecher beim Industrie-Verband Motorrad e.V.

(IVM). Der Journalist kennt eigenen Angaben zufolge die Redaktionsarbeit im Verlag und im Funk von der Pike auf und wechselte 1998 nach langjähriger Tätigkeit als Zeitungs- und Radioredakteur ins PR-Fach. „Der deutsche Motorradmarkt hat echtes Wachstumspotenzial und deshalb wird der IVM zusammen mit seinen Mitgliedsunternehmen im Jahr der vielleicht interessantesten Modelloffensive aller Zeiten gerade im Vorfeld der ‚Intermot 2006’ diese Aufbruchstimmung auch kommunizieren“, sagt Marten.

Er sieht seine Hauptaufgabe darin, sich „in viel weniger als 100 Tagen“ gründlich einzuarbeiten und gleichzeitig mit voller Kraft und auf allen Kommunikationsebenen den Status der von München nach Köln umgezogenen internationalen Motorrad- und Rollermesse zu kommunizieren. „Schon als Motorradfahrer und Journalist habe ich die ‚Intermot’ und vorher die IFMA als wichtigste europäische Zweirad- bzw. Motorradmesse wahrgenommen.

Daneben gab es saisonale, regionale und internationale Messen mit nationalem Marktcharakter wie die EICMA in Mailand. Aber die erste ‚Intermot’ in Nordrhein-Westfalen ist 2006 das Maß aller Dinge in Sachen Motorrad“, ist der neue IVM-Pressesprecher überzeugt.

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Motorradüberwinterung am besten ohne Bodenkontakt der Reifen

Die Zahl derjenigen Motorradfahrer, die ihre Maschine auch an kalten Wintertagen auf der Straße bewegen, ist nicht besonders hoch. Denn die Mehrzahl der Besitzer eines motorisierten Zweirades mottet ihr Fahrzeug bis zum Beginn der nächsten Saison im darauf folgenden Frühjahr ein. „Aber man sollte sein Bike keinesfalls monatelang herumstehen lassen, ohne es darauf vorzubereiten“, empfiehlt die Koelnmesse GmbH, die im kommenden Jahr vom 11.

bis zum 15. Oktober 2006 Ausrichter der internationalen Motorrad- und Rollermesse „Intermot“ sein wird. Besondere Aufmerksamkeit sollten Motorradfahrer während der Winterpause demnach den Reifen ihrer Maschine widmen.

Idealerweise – so die Empfehlung – werde ein Motorrad über Winter auf dem Hauptständer abgestellt und derart gegen den Boden abgestützt, dass keines der beiden Räder Bodenkontakt hat. Auf jeden Fall aber sollte der Luftdruck um 0,5 bis ein bar erhöht werden, heißt es..

„Racetec Drift“ von Metzeler ab sofort im Handel erhältlich

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Vorgestellt wurde der auf die Anforderungen des Supermoto-Rennsports zugeschnittene Slickreifen „Racetec Drift“ von Metzler schon zur internationalen Motorrad- und Rollermesse „Intermot“ im Herbst vergangenen Jahres. Nach Aussagen des Herstellers ist der Pneu ab sofort nun auch im Fachhandel erhältlich – in den Dimensionen 120/75 R420 NHS TL, 120/70 R17 NHS TL sowie 160/60 R17 NHS TL. Die „Drift“-Variante ist das jüngste Mitglied der „Racetec“-Rennreifenfamilie Metzelers und von Supermoto-WM-Piloten mitentwickelt worden.

MotoGP-Technologie steht Pate bei Michelins „Power Race“

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Nachdem Michelin 1987 als erster Hersteller in Serie produzierte Radialreifen eingeführt und zwölf Jahre später den ersten serienmäßig gefertigten silicaverstärkten Reifen zur Marktreife entwickelt hat, will das französische Unternehmen nun vor allem die Motorrad fahrende Kundschaft mit einer weiteren Innovation überzeugen. Denn bei dem neuen straßenzugelassenen Motorradrennreifen „Power Race“, der am oberen Ende des Michelin-Produktprogramms angesiedelt ist und hier die „Pilot-Race-2“-Familie ersetzt, besteht die Lauffläche je nach Dimension und konkreter Ausführung – unterschieden werden die Varianten „Medium“, „Medium Soft“ und „Soft“ – aus zwei unterschiedlichen Gummimischungen. „Two Compound Technology“ (2CT) nennt Michelin diesen Ansatz, der seinen Ursprung im Motorsport, genauer gesagt in der MotoGP-Serie hat.

IMOT jetzt einzige Motorradmesse in München

Als erste der Frühjahrsmessen präsentiert die zwölfte IMOT vom 21. bis 23. Januar 2005 im MOC München-Freimann Neuheiten und Branchentrends zum Thema Motorrad.

Nach dem geplanten Umzug der Fachmesse Intermot von der bayrischen Landeshauptstadt nach Köln ist sie damit nunmehr die einzige Motorradmesse in der Stadt. Im Mittelpunkt der kommenden Veranstaltung im nächsten Jahr soll dabei diesmal die Jugend stehen. Für Besucher zwischen zwölf und 18 Jahren sind deshalb ein spezielles Rahmenprogramm und Sonderaktionen geplant.

Intermot 2006: Die Motorräder kommen zurück nach Köln

Im Herbst 2006 soll die internationale Motorrad- und Rollermesse Intermot erstmals in Köln stattfinden. Darauf sollen sich die Mitgliedsunternehmen des Industrieverbands Motorrad Deutschland e.V.

(IVM) auf einer Sitzung am 18. November 2004 verständigt haben, heißt es in einer Pressemitteilung der Koelnmesse GmbH. Bislang war München seit der Premiere der Veranstaltung 1998 viermal Schauplatz der alle zwei Jahre stattfindenden Messe – zuletzt stellten hier im September 2004 mehr als 1.

100 Unternehmen aus über 40 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen vor. „Wir freuen uns, dass wir uns mit dem besten Veranstaltungskonzept, unserer Medienkompetenz und dem umfassenden Service für unsere Aussteller und Besucher gegen eine hochkarätige Konkurrenz durchsetzen konnten“, sagt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse.

„Battlax BT 014“ als Erstausrüstungsreifen gefragt

Schon seit der Saison 2003 rollen laut Bridgestone eine ganze Reihe beliebter Supersportmotorräder mit dem „Battlax BT 014“ als Erstausrüstung aus den Werken der Fahrzeughersteller – als Beispiele werden Honda CBR 1000 oder die Suzuki-Modelle GSX-R 600 und 750 genannt. Aber auch auf diversen Maschinen des Modelljahrganges 2005 wird dieser Bridgestone-Pneu wieder verbaut. Einen Eindruck davon vermittelte die internationale Motorrad- und Rollermesse Intermot in München, wo etwa die Kawasaki ZX-6R, die Honda CBR 600 RR oder die GSX-R 1000 von Suzuki bei ihrer Premiere auf dem „Battlax BT 014“ standen.

„Hohe Qualität und herausragende Performance sind Eigenschaften, die für hohe Akzeptanz in der Erstausrüstung sorgen“, sagt der Reifenhersteller angesichts dessen. Beides seien Attribute, die natürlich auch dem Endkunden zugute kämen..

Mefo: Neuer Bahnsportreifen und überarbeitete Website

Die Mefo Sport GmbH aus Röthlein bei Schweinfurt ist seit mehr als 25 Jahren schwerpunktmäßig im Offroad-Segment aktiv und bietet daher für Fahrer entsprechender Maschinen die passende Bekleidung, Protektoren, Helme etc. an. Zur Produktpalette des Unternehmens gehört außerdem technisches Zubehör für Motorräder, Scooter und Quads, wozu auch die jeweiligen Bereifungen zählen.

So ist Mefo beispielsweise exklusiver Importeur solcher Reifenmarken wie Kenda, Shinko, Deestone und Maxxis Goldspeed. Außerdem wird die Produktrange durch die Eigenmarke „Mefo Sport Motorradreifen“ ergänzt, die man im Reifenwerk Heidenau fertigen lässt. Als neuestes Modell dieser Marke gab’s am Mefo-Stand der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München den „Sport Long Track Speedway 1000“ zu sehen, mit dem der Anbieter ein neues Kapitel im Bahnsportbereich schreiben will.

Mit im Gepäck zu der Messe in der bayrischen Landeshauptstadt hatte Mefo zudem die „Speedracer“ genannten Quad-/ATV-Straßenreifen von Kenda. Sie gehören erst seit wenigen Monaten zum Portfolio der Röthleiner, die kürzlich ihren Internetauftritt unter www.mefo.

Michelin „Pilot Road“ jetzt auch für Reiseenduros

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Reifenhersteller Michelin bringt seinen Tourenreifen „Pilot Road“ jetzt in zwei neuen Dimensionen speziell für große Reiseenduros wie zum Beispiel BMW 1200 GS, Honda Varadero, Aprilia Caponord, Triumph Tiger oder Suzuki V-Strom auf den Markt. Verfügbar sind die Pneus, die der Hersteller im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München präsentierte, in den Dimensionen 110/80 R19 M/C 59V und 150/70 R17 M/C 69V ab Januar 2005. Mit an den Stand gebracht hatte der Hersteller aber auch eine weiterentwickelte Generation an Cross-Reifen.

Der „Starcross MS3“ ist dabei für lockere Böden gedacht, während die Variante „MH3“ für harte Böden konzipiert wurde. Mit dabei während der Intermot waren auch die erst in diesem Jahr neu vorgestellten Modelle „Pilot Power“ für supersportliche Motorräder oder „Pilot Activ“ für Tourenfahrer. Zusammen mit den jüngsten Erweiterungen in der Produktpalette sieht sich Michelin gut gerüstet für die Saison 2005.

„In diesem Jahr haben wir unsere Ziele, was das Absatzvolumen an Motorradreifen angeht, nicht ganz erreicht“, meint Thomas Ochsenreither, Leiter Erstausrüstung Deutschland/Österreich/Schweiz der Michelin-Zweiraddivision. „Unsere Verkaufszahlen sind leicht hinter denen des Vorjahres zurückgeblieben. Da der Gesamtmarkt allerdings in weitaus stärkerem Maße rückläufig war, konnten wir immerhin unseren Marktanteil erhöhen und sehen uns derzeit bei um die 14 Prozent“, ergänzt er.

ATV-Reifen ergänzen Bridgestone-Angebotspalette

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Ab Frühjahr kommenden Jahres will Bridgestone ATV-Reifen (ATV=All Terrain Vehicle) aus US-Fertigung auf dem europäischen Markt anbieten und zeigte die Produkte daher im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München. Hinzu kamen weitere Neuheiten in Form des „Battle wing“ Enduro-Reifens für großvolumige Reisemaschinen, der „ED663“/„ED668“-Kombination für den Enduro-Renneinsatz, der „Hoop Pro“-Rollerreifenserie oder von Ergänzungen der Produktpalette für den Jugendmotocrossmarkt. Damit will Bridgestone die eigene Position im Motorradreifengeschäft weiter ausbauen.

Immerhin konnte man nach eigenen Angaben innerhalb der letzten zehn Jahre den Umsatz mit Motorrad- und Rollerreifen in Europa verfünffachen. Auf diesen Lorbeeren will sich der Hersteller nicht ausruhen. Davon zeugt das Engagement im Motorradrennsport, allen voran z.

B. in der MotoGP-Serie. „Dadurch, dass die Rennen seit dieser Saison regelmäßig im Fernsehen übertragen werden und wir darüber verstärkt mit unseren Motorradreifen in den Medien präsent sind, haben sich beispielsweise die Verkaufszahlen von Reifen für den Rennsporteinsatz besonders positiv entwickelt“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone.

Dass in der nächsten Saison wieder einige MotoGP-Piloten auf Bridgestone-Reifen an den Start gehen werden, dürfte damit mehr als sicher sein. Welche Fahrer es sein werden, ist freilich noch nicht in trockenen Tüchern. „Einige Verträge laufen zum Ende dieser Saison aus und derzeit sind wir noch in den Verhandlungen für das kommende Jahr“, erklärt Tim Röthig, Manager PR/Technik Motorradreifen bei dem Hersteller.