Die Reifen-Concept.de GmbH aus Lauda-Königshofen, die unter der Internetadresse www.reifenconcept.de einen Onlineshop für Reifen und Räder betreibt und nach eigenen Angaben am Firmensitz außerdem einen „umfassenden Reifenservice“ anbietet, hat beim Amtsgericht Mosbach einen Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Helmut Eisner bestellt worden. cm
Erst 2006 als AG an den Start gegangen, musste die Gesellschaft für Handelseffizienz und Unternehmenspartnerschaften (GHU) genannte Reifenverbundgruppe – zwischenzeitlich zur GmbH umfirmiert – keine drei Jahre später auch schon wieder Insolvenz anmelden. Das entsprechende Verfahren beim Amtsgericht Fulda neigt sich nun augenscheinlich seinem Ende entgegen, soll nun doch die Schlussverteilung erfolgen. Allerdings führt diese […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-04-30 13:24:182015-04-30 13:26:06GHU-Gläubiger gehen wohl leer aus
Das Amtsgericht Passau hat am Montag das Insolvenzverfahren über die Respa GmbH eröffnet. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin des etablierten Runderneuerers aus Passau wurde Rechtsanwältin Elisabeth Roggenhofer aus Deggendorf bestellt. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betonte Respa-Geschäftsführer Ferdinand Wenzl, dass die Produktion derzeit laufe und er außerdem auch „sehr zuversichtlich“ sei, dass sie weiterhin laufen werde. „Die Vorzeichen sind sehr positiv“, sagt Wenzl mit Blick auf die Mitarbeiter in Produktion und Vertrieb; es gebe Interessenten für eine mögliche Übernahme und Fortführung des Betriebes.
Am 5. März hat das Amtsgericht Dresden das Insolvenzverfahren über das Vermögen der von Andreas Krys als Geschäftsführer geleiteten Top 10 Reifen GmbH mit Sitz in Görlitz eröffnet. Zum Insolvenzverwalter ist der Dresdner Rechtsanwalt Dr. Rainer Bähr bestellt worden. cm
Im Sommer 2008 – ausgerechnet im Jahr des 80-jährigen Firmenjubiläums – musste der Solinger Reifenhändler Reifen Meisen Insolvenz anmelden. Nachdem sich kein Investor gefunden hatte und einem Prozess der (vermeintlichen) „Gesundschrumpfung“ auf etwa ein Drittel der Größe versuchte die Familie – die vier Geschwister Susanne Becker, Andrea Haensel, Michael und Stefan Meisen – einen Neuanfang. Jetzt musste für die D. Meisen Vertriebs GmbH durch das Amtsgericht Wuppertal ein vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Reifen-Ihle-Kündigungen_tb.jpg533800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-11-12 11:02:112014-11-12 11:02:11Reifen-Ihle-Insolvenzverwalter spricht 30 weitere Kündigungen aus
Im Zuge der Fokussierung auf den Bereich E-Commerce als Kerngeschäft hat die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) beschlossen, nach der Print-Ausgabe der Reifenwelt nun auch das gleichnamige Onlinemedium einzustellen. Das Portal soll nach Unternehmensangaben noch heute geschlossen werden. Gleichzeitig mit diesem Schritt wollen die Kaiserlauterer den Bereich Public Relations der Gruppe verstärken bzw. die personellen Kapazitäten von […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-11-04 16:58:232014-11-04 17:07:22Reifenwelt nun auch online vor dem Aus
Die Reifen Duda GmbH aus Braunschweig ist insolvent. Das zuständige örtliche Amtsgericht hat nach einem entsprechenden Antrag des First-Stop-Partners auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens jedenfalls die vorläufige Verwaltung des Unternehmensvermögens angeordnet. Als vorläufiger Insolvenzverwalter ist der Braunschweiger Rechtsanwalt Christian Hausherr bestellt worden. cm
Mit Niedrigpreisen kämpft ATU nicht allein zum Leidweisen des Kfz-Gewerbes ganz allgemein um Werkstattkunden – auch rund um das Reifengeschäft sind immer wieder mal aggressive Rabattaktionen Trumpf der Handelskette. So wurde erst dieser Tage in der SWR-Sendung „Marktcheck“ im Rahmen eines Tests der Beratungsleistung von Reifenvermarktern samt Preisuntersuchung festgestellt, dass beim – sagen wir mal – „Reifen-Lidl ATU“ aus Weiden ein Satz Reifen ein und derselben Größe und Marke gut 200 Euro billiger als beim teuersten mitgetesteten Wettbewerber (hier: Vergölst) zu haben ist. So viel Wettbewerbsfähigkeit muss man sich erst mal leisten können. ATU scheint bestens gewappnet und hat trotz billiger Preise der Bilanz wieder zu einem besseren Aussehen verholfen. Schließlich hat das Unternehmen Anfang dieses Jahres erst den erfolgreichen Abschluss seiner „finanziellen Neuaufstellung“ melden und seine Schuldenlast eigenen Angaben zufolge um 600 Millionen Euro verringern können. Wie das gelingen konnte, ist nachzulesen im Anlegerschutzbrief (Ausgabe 3/2014), herausgegeben vom Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V. (AAA). Mithilfe eines großen Beraterstabes und unter den Augen des US-Bankhauses Morgan Stanley ist es zu einer „Finanzierungslösung“ gekommen, zu der sich die damit befassten Finanzkreise euphorisch selbst gratulieren können. Zu diesem Kreis gehören aber nicht die vorwiegend privaten Zeichner einer 600-Millionen-Euro-Anleihe aus dem Jahr 2004. Sie werden ihr Geld nicht wiedersehen, sondern lernen müssen, dass Geld nie weg ist, aber eben durchaus woanders gelandet sein kann. So ist im vorerwähnten Anlegerschutzbrief von „einem der überraschendsten und größten Geldvernichtungsdramen der letzten Jahre“ bzw. schlicht von einem „Schurkenstück“ die Rede, denn gelackmeiert sind dabei die Zeichner der Anleihe: Von den 600 Millionen Euro, die noch in diesem Jahr zur Rückzahlung fällig wurden, soll kein Anleger eine Zahlung erhalten haben – stattdessen seien die Anleihen in den Depots der Kunden einfach ausgebucht worden, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de/klaus.haddenbrock@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/ATU.jpg402600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-10-21 10:13:352014-10-21 12:39:27„Schurkenstück“ – Wie ATU-Anleger um 600 Millionen Euro erleichtert wurden
Hieß es zuletzt, es werde sich wohl noch bis August hinziehen, bis klar ist, wie es um die Zukunft der insolventen Günzburger Ihle-Gruppe bestellt ist, so hat sich bis heute diesbezüglich noch nicht viel getan. Das könnte sich nun jedoch bald ändern. Denn die Augsburger Allgemeine hat beim zuständigen Insolvenzverwalter Prof. Dr. Martin Hörmann in […]