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Schlussverteilung bei der Reifen-Krah-GmbH-Insolvenz

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Am Standort des Unternehmens wird weiterhin ein Reifenhandel betrieben, der laut Impressum der Reifen-Krah-Website nun jedoch unter dem Namen der im Frühjahr 2021 neu gegründeten Westerwald-Reifen GmbH firmiert (Bild: Screenshot)

In dem Insolvenzverfahren der Reifen Krah GmbH aus Kircheib steht die Schlussverteilung an. Laut Mitteilung des Amtsgerichtes Betzdorf beträgt die Summe der zu berücksichtigenden Forderungen rund 201.200 Euro. Zur Verteilung steht demnach ein Betrag in Höhe von knapp 7.300 Euro zur Verfügung entsprechend einer 3,6-prozentigen Quote. Unterdessen wird am Standort des Unternehmens weiterhin ein Reifenhandel […]

Hess Automotive stellt Antrag auf Insolvenz – Betrieb läuft weiter

Insolvenzantrag

Die Kölner Hess Automotive hat diese Woche beim Amtsgericht Köln einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Gericht hat dem Verfahren zugestimmt und Rechtsanwalt Dr. Christoph Niering – Partner bei Nierung Stock Tömp Rechtsanwälte – zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Mit dem Schritt solle das Restrukturierungsprogramm des Unternehmens fortgesetzt und der Einstieg eines Investors ermöglicht werden, heißt es bei Hess. 

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Werkstattausrüsterbranche: Stertil Group übernimmt Nussbaum

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Freuen sich über den abgeschlossenen Deal (von links): Stertil-CFO Douwe Groenendijk, Nussbaum-Geschäftsführer Frank Scherer mit Bennie Stapensea von der Stertil Group sowie Phillip und Steffen Nussbaum (Bild: Stertil Group)

Die Stertil Group – Teil von Citadel Enterprises mit Sitz in Kootstertille (Niederlande) – übernimmt die nach der Insolvenz der Otto Nußbaum GmbH & Co. KG vor anderthalb Jahren neu gegründete Nussbaum Custom Lifts GmbH und die Nussbaum World Lifts GmbH mit Sitz in Kehl (Deutschland). Damit will die Gruppe ihre Position als Anbieter von Fahrzeughebelösungen sowohl für die Fahrzeugwartungs-, Reparatur- und Serviceindustrie als auch Kfz-Werkstätten oder ÖPNV-Unternehmen und OEM-Hersteller stärken. Die Akquisition wird dabei beschrieben als „erstklassige und herausragende Kombination führender Hebebühnenhersteller“, die damit ihre Kompetenzen in ihren jeweiligen Segmenten bündeln: Stertil wird dabei als Marktführer im Segment der Schwerlasthebebühnen beschrieben, während Nussbaum diese Position im Segment der Hebebühnen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge innehabe. Beide Seiten passten insofern „perfekt zusammen“, wie angesichts dessen unterstrichen wird. cm

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Stadtwerke Osnabrück planen „Pieswerk“/Pyrolyseanlage für Altreifen

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Serkan Kadi und Berenike Seeberg-Elverfeldt – beide Projektleitung – sowie Christoph Hüls (von links), Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Osnabrück, verfolgen mit dem „Pieswerk“ das Ziel, dass regional anfallende Altreifen zukünftig zu fast 100 Prozent vor Ort recycelt werden können (Bild: Stadtwerke Osnabrück/Marco Hörmeyer)

Das Innovationsforum Altreifen kann sich über ein neues Mitglied für sein AZuR-Netzwerk – das Kürzel steht für Allianz Zukunft Reifen – freuen. Denn ihm haben sich nun auch die Stadtwerke Osnabrück angeschlossen. Dies wohl vor dem Hintergrund, dass sie auf einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern ein 15.000 Quadratmeter umfassendes sogenanntes „Pieswerk“ in ihrer Heimatregion errichten wollen. Gemeint damit ist eine Pyrolyseanlage zu Rückgewinnung „grünen“ Industrierußes aus Altreifen, wobei ein anderes in diese Richtung gehendes Projekt der Osnabrücker Green Carbon Black GmbH zwischenzeitlich gescheitert zu sein scheint. Denn Handelsregisterbekanntmachungen zufolge ist letzteres Unternehmen schon Anfang 2019 nach einem mangels Masse abgelehnten Insolvenzverfahrens „wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht“ worden. christian.marx@reifenpresse.de

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Virtuelle Konferenz: Gundlach, Goodyear und andere zur digitalen Transformation

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Interessenten an der virtuellen N4-Konferenz zum Leitthema „Wie aus Ganzheitlichkeit mehr als bloß ein Buzzword wird“ bzw. dazu, welche Chancen sich durch die viel diskutierte digitale Transformation bieten, können sich unter https://n4.de/virtual-conference anmelden (Bild: Screenshot)

Unter dem Namen N4 agiert eine mit Blick auf Softwarelösungen aktive Gruppe mehrerer Unternehmen wie NetRapid, N-Systems, Nexnova Business, Nexnova Software und weiterer Schwesterfirmen mit nach eigenen Angaben in Summe mehr als 150 Mitarbeitern im Markt. Zu den Kunden zählt man auch solche aus dem Automotive-Bereich bzw. der Reifenbranche. Genannt werden in diesem Zusammenhang Namen […]

Kfz-/Reifenbetriebe trotz Lichtmiete-Insolvenz bisher nicht im Dunkeln

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Kfz-/Reifenbetriebe trotz Lichtmiete-Insolvenz bisher nicht im Dunkeln

Seit Anfang des Jahres läuft beim Amtsgericht Oldenburg ein Insolventantragsverfahren über das Vermögen sowohl der Deutsche Lichtmiete AG als auch der Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft mbH und der Deutsche Lichtmiete Produktionsgesellschaft mbH. Als vorläufiger Insolvenzverwalter ist der Hamburger Rechtsanwalt Rüdiger Weiß eingesetzt worden. Was das mit Reifen zu tun hat? Zu den Kunden der Gruppe, die Firmen über ein Mietkonzept Full-Service-Beleuchtungslösungen anbietet, gehören auch Unternehmen aus der Kfz- und Reifenbranche. So hat beispielsweise die Michelin-Großhandelstocher Ihle Tires 2017 – damals noch unter dem Namen Ihle Baden-Baden firmierend – bei der Beleuchtungsinstallation seines Zentrallagers auf die Dienste der Deutschen Lichtmiete zurückgegriffen. Die Zeitschrift Kfz-Betrieb berichtet darüber hinaus auch von so manchen Autohäusern und Werkstätten, auf die Ähnliches zutreffen soll. Wie das Blatt darüber hinaus meldet, sind bislang keinerlei Auswirkungen der Insolvenz bei ihnen zu merken. Oder anders formuliert: Im Dunkeln sitzen sie bislang nicht. Dies ungeachtet dessen, dass das Unternehmen Ermittlungen gegen sich bzw. bei ihm Beschäftigte sowie Durchsuchungen seiner Geschäftsräume schon Anfang Dezember bestätigt hat wegen eines im Raume stehenden „Verdachts des gemeinschaftlichen Betrugs“, wie es dazu beim Handelsblatt heißt unter Berufung auf Angaben der Staatsanwaltschaft und der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg. christian.marx@reifenpresse.de

Die mehr als 100 Mitarbeiter an acht Standorten zählende Deutsche-Lichtmiete-Unternehmensgruppe mit Sitz in Oldenburg sieht sich selbst als Nummer eins für Light as a Service in Europa und ist eigenen Worten „spezialisiert auf die Herstellung und Vermietung hochwertiger, energie- und kosteneffizienter LED-Beleuchtung“ (Bild: Deutsche Lichtmiete)

Die mehr als 100 Mitarbeiter an acht Standorten zählende Deutsche-Lichtmiete-Unternehmensgruppe mit Sitz in Oldenburg sieht sich selbst als Nummer eins für Light as a Service in Europa und ist eigenen Worten „spezialisiert auf die Herstellung und Vermietung hochwertiger, energie- und kosteneffizienter LED-Beleuchtung“ (Bild: Deutsche Lichtmiete)

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Schlussverteilung im C.A.R.S.- und Einstellung im Ossowski-Insolvenzverfahren

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Insolvenzverfahren

Wie das zuständige Amtsgericht Chemnitz bekannt gegeben hat, steht in dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der Reifenerneuerungs GmbH C.A.R.S. (Rosenbach/Syrau) die Schlussverteilung an. Dabei sind nach den Worten des Insolvenzverwalters Forderungen in Höhe von knapp 818.000 Euro zu berücksichtigen, denen eine Masse von gut 346.000 Euro zur Verteilung gegenüber stehen soll entsprechend einer immerhin gut […]

Nächste Woche CST-Webinar zu TaaS/Tireanalysis as a Service

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Für das Projekt TaaS bzw. ihren KI-basierten Reifenanalysedienst Tireanalysis as a Service rund um die Bestimmung unter anderem von Reifenprofitiefen mit Unterstützung durch Smartphones hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg der CST GmbH nach eigenen Angaben „eine Förderung in sechsstelliger Höhe“ bewilligt (Bild: CST)

Das Kürzel TaaS wird innerhalb der Branche bislang meist für den englischsprachigen Begriff Tyres as a Service verwendet. Dahinter verbirgt sich dann in der Regel ein Abomodell rund um die Reifennutzung inklusive zugehöriger Dienstleistungen wie etwa Bridgestones hierzulande auch über Partner Pit-Stop verfügbares Konzept Mobox oder die zwischenzeitlich schon wieder eingestellten Angebote unter den Namen Alzura (später Tyreflix) im deutschen sowie Cartyzen im spanischen Markt. Bei der CST GmbH aus Waldshut-Tiengen steht besagtes Akronym demgegenüber für Tireanalysis as a Service bzw. einen so bezeichneten den KI-basierten Reifenanalysedienst des Unternehmens, der mittels eines für Dienstag kommender Woche (30. November) von 16 bis 17 Uhr angesetzten Webinars im Detail vorgestellt werden soll. christian.marx@reifenpresse.de

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

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Für Autozulieferer ist’s „Fünf nach zwölf“ – Insolvenzwelle befürchtet

Die Lage der deutschen Fahrzeughersteller und der Autozulieferer hat sich im September „empfindlich abgekühlt“, ist die Beurteilung der Geschäftslage durch die Unternehmen dem Ifo-Institut zufolge doch geradezu „abgestürzt“

Laut dem an der Universität München angesiedelten Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat sich die Lage der deutschen Automobilhersteller und ihrer Zulieferer im September „empfindlich abgekühlt“. Der entsprechende Ifo-Indikator soll von 32,0 auf 13,2 Punkte geradezu „abgestürzt“ sein, nachdem er noch im Juli bei sogar 52,9 Punkte gelegen habe. „Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Autobranche die am stärksten von Lieferengpässen mit Vorprodukten betroffene Branche ist“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Ins gleiche Horn stößt mit Blick speziell auf die Automobilzulieferer der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK), der die Interessen von mehr als 180 deutschen Herstellern von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen vertritt, die mit rund 70.000 Beschäftigten vergangenes Jahr einen Gesamtjahresumsatz in Höhe von knapp zehn Milliarden Euro erwirtschaftet haben. Bis Weihnachten könne es vor diesem Hintergrund gar eine „Insolvenzwelle bei kleinen und mittelständischen Automobilzulieferern“ geben, befürchtet WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifen-NIC GmbH insolvent/geschlossen

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Über die Facebook-Präsenz des Unternehmens werden Kunden der insolventen und mittlerweile geschlossenen Reifen-NIC GmbH in Sachen Reifeneinlagerungsservice sowie Dienstleistungen an die RIS GmbH in Saarwellingen-Reisbach verwiesen (Bild: Facebook/Screenshot)

Die im Herbst 2019 erst neu eröffnete Reifen-NIC GmbH (Schmelz/Landkreis Saarlouis) hatte Anfang August selbst Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen gestellt. Nun ist es von dem in diesem Fall zuständigen Amtsgericht Saarbrücken auch eingeleitet worden. „Wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“, wie es dazu vonseiten des Gerichtes heißt. Als Insolvenzverwalter in dem Verfahren […]