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Im Baltikum-Vertrieb vertraut Magna exklusiv auf SIA Latakko

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Der lettische Großhändler SIA Latakko ist von Magna Tyres zum exklusiven Vertriebspartner für die baltischen Staaten ernannt worden. Dank dieser „strategischen Vereinbarung“ soll die Marke Magna im OTR-Reifenmarkt der Länder Litauen, Lettland sowie Estland stärker Fuß fassen, zumal beide Partner eigenen Worten schon seit Jahren erfolgreich zusammengearbeitet haben. Darauf aufbauend erhofft man sich von der exklusiven Vertriebspartnerschaft steigende Absätze an EM-, Kran- sowie Hafenreifen der Marke Magna in der baltischen Region. „Mit Latakko haben wir den idealen Partner, um unsere Aktivitäten in Bezug auf OTR- und Industriereifen in den baltischen Staaten weiter auszubauen. Eine über die bereits seit 2007 währende Zusammenarbeit hinausgehende strategische Partnerschaft mit Latakko ist vor allem auch deshalb von Vorteil, weil der Großhändler über ein riesiges Lager verfügt und so den Kunden kurzfristig genau die Reifen liefern kann, die sie gerade benötigen“, erklärt Hein de Wind, Sales Director bei der Magna Tyres Group. cm

Weitere Apollo-Industriereifen

Apollo Vredestein stellt zwei völlig neue Produktlinien der Marke Apollo für Mobilbagger und Kompaktlader vor. Darüber hinaus wurde die Größenpalette des AIT 416 für Baggerlader und industrielle Teleskoplader erweitert. Diese neuen Produkte ermöglichen es Apollo, ein noch breiter aufgestelltes Segment im Bereich Industriereifen zu beliefern.

Terex-Noell-Erstausrüstungsfreigabe für Magnas „M-Straddle”

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Magna M Straddle 16.00 R25

Etwa vor Jahresfrist hat die niederländische Magna Tyres Group den Radialreifen „M-Straddle” für Portalhubwagen im Hafeneinsatz auf den Markt gebracht. War schon bei dieser Gelegenheit die Rede davon, dass Noell Mobile Systems den Reifen in der Größe 16.00 R25 im Hinblick auf einen möglichen Erstausrüstungseinsatz erprobe, so sind die Tests jetzt offenbar zu einem positiven Abschluss gekommen. Denn laut Magna hat das zu Terex Port Solutions gehörende Unternehmen jetzt tatsächlich eine OE-Freigabe für das Reifenmodell erteilt. Insofern kann der „M-Straddle“ ab sofort werksseitig bei den Terex-Noell-Fahrzeugen verbaut werden, und Magna wird deshalb – wie man selbst sagt – ab dem kommenden Jahr eine nicht unerhebliche Menge an Reifen an den Hersteller liefern. cm

„Total-ZerO“-Zertifikat für R.Tec Bautzen

Reiff R.Tec Bautzen Total ZerO Zertifikat

Der Bautzener Filiale des Reifengroßhändlers R.Tec ist das sogenannte „Total ZerO“-Zertifikat verliehen worden, womit gewürdigt werden soll, dass das Unternehmen seine Paketlieferungen bereits seit 1. Juli vergangenen Jahres kohlendioxidneutral abwickelt. Dies sei aber nur ein Beispiel für das Bestreben der Reiff-Gruppe, zu welcher der Räder- und Reifengroßhändler R.Tec gehört, in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein eine Vorbildposition einzunehmen. Unter dem Motto „Reiff für die Zukunft“ werden zudem Dinge wie ein überwiegend papierloses Arbeiten, die Verwendung von Solarenergie oder das Bündeln von Lieferwegen genannt, bei denen man sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht nur mit gleicher Gewichtung auf die Fahne geschrieben habe, sondern all dies auch lebe. Der Reifengroßhändler R.Tec wurde 1990 gegründet und bietet als Handelspartner für Rad und Reifen eigenen Worten zufolge ein komplettes Sortiment an Felgen und Reifen für Pkw, Nutzfahrzeuge, Lkw und Industriemaschinen. Mit Standorten in Bautzen, Chemnitz und Reutlingen und dem Tochterunternehmen R.Tec-Polska werden demnach mehr als 27.000 Kunden in Deutschland, Polen, Tschechien und Österreich beliefert. cm

Mit Rameder mischt ein weiterer Spieler im Onlinereifengeschäft mit

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Rameder Onlinereifenshop

Den Namen Rameder verbinden viele wohl sofort mit Anhängerkupplungen und Transportzubehör, doch über ein Engagement beispielsweise auch im Diagnose-/Werkstatt- oder Tuningsegment hinaus hat das Unternehmen jetzt außerdem das Reifengeschäft für sich entdeckt. Deswegen findet sich unter der Internetadresse www.kupplung.de neuerdings ein Onlineshop für Reifen. „Wir verfügen von Haus aus über eine hohe Kompetenz bei fahrzeugspezifischem Zubehör sowie ein gutes Image und einen intuitiven Onlinekonfigurator für komplexe Fahrzeugkomponenten. Somit ist der Schritt ins Reifengeschäft nur konsequent und rundet unser Angebot ideal ab“, erklärt Rameder-Geschäftsführer Dirk Schöler. Dabei soll es sich keineswegs um ein kleines Nischenangebot mit einer nur geringen Produktauswahl handeln. Vielmehr wird auf ein „Vollsortiment von über 25 Reifenmarken aus allen Segmenten“ von Anfang an sowie in „einer nahezu unbegrenzten Auswahl an Dimensionen“ hingewiesen. Mit anderen Worten: Der Rameder-Onlinereifenshop wird als Anlaufstelle für Autofahrer genauso wie für Fahrer von 4×4-Fahrzeugen oder Unternehmen mit Transportern, Lkw oder Bussen im Fuhrpark beschrieben – selbst Industriereifen hat man demnach auf Lager. cm

Industriereifenportfolio bei Conti wird ausgebaut

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Conti CS20

Der Reifenhersteller Continental stellt im Segment Industriereifen, das bei ihm unter dem Namen „Commercial Specialty Tires“ (CST) geführt wird, neue Vollreifen für Flurförderfahrzeuge vor. Nicht weniger als gleich drei Modelle – benannt als „CS20“, „SC20 Mileage+“ und „SC20 Energy+“ – werden dabei an den Start geschickt. „Mit der Einführung der neuen Reifen verfolgen wir konsequent unseren Ansatz, maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Kundenbedürfnisse zu entwickeln“, erklärt Dr. Michael Andreas Märtens, Leiter des Geschäftsbereiches CST bei Conti. Die „CS20“- und „SC20“-Modelle sind Superelastikreifen und können nach Herstellerangaben auch auf reguläre Luftreifenfelgen montiert werden. Sie sind demnach außerdem als sogenannte „Clean“-Version für den Einsatz in staub- und schmutzempfindlichen Bereichen wie der Lebensmittelindustrie oder der Elektronikbranche erhältlich. Um zu verhindern, dass Fahrzeuge sich elektrostatisch aufladen, werden die SC20-Reifen zudem als leitfähige Variante gefertigt, was das Risiko unkontrollierter Entladungen verringern bzw. die Beschädigung empfindlicher Ladung wie zum Beispiel Elektrobauteile verhindern könne. cm

Meisen übernimmt Generalvertrieb für Nexen-Industriereifen – Servicenetz im Aufbau

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Nexen Corp Industriereifen tb

Reifen Meisen aus Solingen hat für den deutschsprachigen Raum die Rolle des Generalimporteurs des koreanischen Industriereifenherstellers Nexen Corporation übernommen, das ein Schwesterunternehmen der Nexen Tire Corporation ist. „Die Marke Nexen hat einen nicht unwesentlichen Anteil in der Erstausrüstung wie zum Beispiel bei Clark-, Hyundai- und Doosan- Gabelstaplern und Industriefahrzeugen“, heißt es dazu in einer Mitteilung der D. Meisen Vertriebs GmbH.

Neuer Reifen für Portalhubwagen von Saccon Gomme

Ecomega Reifen tb

Saccon Gomme führt unter seiner Marke Ecomega einen neuen Hafenreifen für sogenannte Straddle Carrier (Portalhubwagen) ein. Das italienische Spezialunternehmen habe mehrere Jahre in die Entwicklung des neuen Ecomega M4PU investiert. Insbesondere zeichne den neuen Reifen seine überarbeitete Karkasse aus, die eine „außergewöhnliche Haltbarkeit“ und einen geringen Temperaturaufbau aufweise. Der neue Reifen werde sowohl Kunden in der Erstausrüstung wie auch auf dem Ersatzmarkt zufrieden stellen, ist man bei Saccon Gomme überzeugt. Erhältlich ist der neue M4PU in der Größe 16.00R25. ab

Maxam Tire stellt neuen Staplerreifen MS702 vor

Maxam MS702 STR tb

Maxam Tire erweitert sein Industriereifensortiment, um den Vollgummireifen MS702 STR, wobei das Anhängsel für „Standard“ steht. Der neue Reifen sei für Gabelstapler und ähnliche Anwendungen entwickelt worden, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens mit Hauptsitz in Luxemburg heißt. Der Reifen wird dabei standardmäßig in Schwarz angeboten, ist aber auch in Weiß erhältlich, und zwar in Größen von 5.00-8 bis 8.25-15. ab

Anish K. Taneja wird Nfz-Vertriebsdirektor bei Michelin

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Taneja Anish K.

Seit dem Ausscheiden von Rainer Harter aus dem Konzern war bei Michelin die Position des Vertriebsdirektors Nutzfahrzeugreifen für die Region DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) vakant – nun ist sie wieder besetzt: mit Anish K. Taneja. Zuletzt seit 2007 für Sixt tätig, ist der 35-jährige Diplom-Betriebswirt zu dem Reifenhersteller gewechselt, leitet in seiner neuen Funktion dort die Geschäftsbereiche Nutzfahrzeug-, Baumaschinen- sowie Industriereifen und verantwortet den Verkauf aller in der DACH-Region vertriebenen Nutzfahrzeugmarken der Michelin-Gruppe. Managementerfahrung für seine neue Aufgabe bringt Taneja, der an DACH-Vertriebsdirektor Dieter von Aspern berichtet, zudem von entsprechenden Tätigkeiten bei Lufthansa sowie zwei internationalen Mobilitätsanbietern mit. Insofern seien Reifen für ihn bislang zwar vor allem „schwarz und rund“ gewesen, doch wie er darüber hinaus selbst sagt, nutzt er seine Erarbeitungsphase dafür jetzt umso mehr, um bei jeder sich bietenden Gelegenheit mehr über Reifen zu lernen. cm