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Weitere Personalien bei Reifenhersteller BKT

Mit der Ernennung von Paolo Mantovani zum Head OEM Industrial & OTR mit Verantwortung für den europäischen Markt will BKT sein Erstausrüstungsgeschäft stärken (Bild: BKT)

Über den Wechsel von Guido Boerkamp von Apollo Tyres zu Balkrishna Industries (BKT) hinaus gibt letzterer Reifenhersteller noch weitere Personalia bekannt. Denn mit der Ernennung von Paolo Mantovani zum Head OEM Industrial & OTR mit Verantwortung für den europäischen Markt will BKT Europe seine Struktur rund um das Erstausrüstungsgeschäft stärken. Die europäische Tochtergesellschaft des in Indien beheimateten Herstellers von Off-Highway-Reifen wertet dies als strategischen Meilenstein auf dem Weg zu einem führenden globalen Anbieter im Erstausrüstungsmarkt. Mantovani bringt für seine neuen Aufgaben 15 Jahre kaufmännische und strategische Erfahrung mit, die zu großen Teilen in der Reifenbranche gesammelt hat zuletzt seit 2023 bei Yokohama TWS und davor in mehr als zwölf Jahren in Michelin-Diensten. Von seinem „ausgeprägten Geschäftssinn und seinem tiefen Verständnis der OEM-Anforderungen“ sowie weiteren personellen Verstärkungen in diesem Bereich sich sein neuer Arbeitgeber einen maßgeblichen Beitrag zum Wachstum und zur Expansion von BKT in den Bereichen Industrie- und OTR-Reifen in den wichtigsten Märkten des Unternehmens.

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Interfit Group übernimmt schwedischen Dienstleister

Die Interfit Group hat den schwedischen Reifendienstleister Inge‘s Däck AB mit Sitz in Göteborg übernommen (Bild: Interfit)

Die Interfit Group, die bereits in über 20 Ländern weltweit geschäftlich aktiv ist, darunter auch in Deutschland, hat ihr Netzwerk nun durch die Übernahme des schwedischen Reifendienstleisters Inge‘s Däck AB mit Sitz in Göteborg erweitert. Damit könne Interfit seine Präsenz in Skandinavien und vor allem die Unterstützung von Flottenkunden vor Ort stärken. Inge’s Däck ist […]

F.A.P.CO Germany e.K.: Von der One-Man-Show im Bereich gebrauchter Gabelstapler zum Nischenanbieter für Industriereifen

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Fapco Rozbeh 1 scaled

Rozbeh Bakhshandeh saß mit seiner Mutter vor dem Fernseher, als der erste Airbus A380 zu seinem Jungfernflug abhob. Der damalige Maschinebaustudent weiß es noch genau, wie sie sich zu ihm drehte und sagte: „Falls du jemals ein Flugzeug baust, werde ich da nicht einsteigen, so wenig, wie du dich für dein Studium interessierst.“ Da war es dem Hamburger klar: Er will seiner Leidenschaft dem Handel nachgehen und fing auch gleich damit an. Zunächst mit gebrauchten Gabelstaplern, mittlerweile hat er einen Großhandel für Vollgummireifen und liebt es, sich auf einen Nischenmarkt konzentriert zu haben. 2007 gründete Rozbeh Bakhshandeh seine F.A.P.CO Germany e.K. und exportierte gebrauchte Gabelstapler. 2009 fing er mit dem Handel in Deutschland und später in ganz Europa an. „Und da ich für diese Stapler Vollgummireifen brauchte, um sie ausstatten zu können, bin ich 2013 mit Emrald Tyres aus Indien in Kontakt gekommen. Die versuchten gerade auf dem europäischen Markt mit Industriereifen Fuß zu fassen“, so der Großhändler. Bis 2018 sei die Vermarktung von Staplern und Reifen zusammengelaufen, dann habe er sich entschlossen, auf einen Geschäftszweig zu fokussieren, und das sollten Industriereifen sein. Mit Emrald ist die Geschäftsbeziehung wegen unterschiedlicher Qualitätsauffassungen der Reifen beendet worden. Stattdessen wurden Anfang 2019 Galaxy-Vollgummireifen ins Sortiment genommen. „Zunächst war ich eine One-Man-Show, dann habe ich jemanden für den Einkauf und für das Marketing eingestellt“, erinnert sich Rozbeh Bakhshandeh. Er selbst habe sich allein um den Vertrieb gekümmert.

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Weitere Conti-Rolle rückwärts – diesmal im Kerngeschäft Reifen

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Nach seinem Ausstieg aus dem Geschäft mit Landwirtschaftsreifen im Jahre 2004 und einem Wiedereinstieg in dieses Segment 2017 will sich Continental nun erneut wieder zurückziehen bzw. es bis Ende 2025 einstellen, wobei die davon betroffenen Mitarbeiter hauptsächlich im portugiesischen Werk Lousado tätig sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit der Übernahme des ITT-Teilbereiches Bremsen und Chassis Ende der 1990er-Jahre, spätestens aber seit der Akquisition der Siemens-Sparte VDO knapp zehn Jahre später hat sich Continental vom Reifenhersteller zum Automobilzulieferer gewandelt. Doch bekanntlich hat der Konzern hinsichtlich seiner damals verfolgten Strategie zwischenzeitlich eine Kehrtwende eingeleitet mit einem Spin-off seiner ehemaligen Antriebssparte, die unter dem Namen Vitesco Technologies an die Börse gebracht wurde und mittlerweile unter dem Schaeffler-Dach ein neues Zuhause gefunden hat, sowie der nun vorgesehenen Ausgliederung seines Automotive-Geschäftes. Jetzt hat das Unternehmen aber auch im über ContiTech hinaus verbleibenden Kerngeschäft Reifen eine weitere Rolle rückwärts angekündigt.

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Continental weitet sein TeleMaster-Angebot auf acht Spezifikationen aus

Continental weitet sein TeleMaster Angebot auf aus mit der Einfuehrung des Continental TeleMaster V.ply und des Non Marking Vollgummireifens TeleMaster Solid Clean

Der Continental-Geschäftsbereich Specialty Tires erweitert das TeleMaster-Portfolio um zwei neue Produkte: den TeleMaster V.ply und den TeleMaster Solid Clean. Die Entwicklung des neuen TeleMaster V.ply sei dabei in Zusammenarbeit mit JLG für deren Teleskopladerflotten erfolgt. Mit dieser jüngsten Erweiterung wächst das Sortiment der TeleMaster-Reifen auf insgesamt acht Spezifikationen für den Teleskopladereinsatz.

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Grundlagentraining bietet Wissen rund um EM- und Industriereifen

EM Vehicle Bohnenkamp

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) bietet in Kooperation mit Bohnenkamp SE eine Neuauflage des Grundlagentrainings „EM- & Industrie-Reifen und Räder“ an. Das überarbeitete Konzept vermittelt praxisnahes Wissen zu Handhabung, Anwendung und Einsatz von großdimensionierten Erdbewegungs- und Industriereifen ab 24 Zoll. Die Schulung findet am 3. und 4. Juni im Coreum in Stockstadt am […]

Ascenso EXB386: Neue Baggerreifengrößen verfügbar

ASCENSO EXB386 SEITE

Radbagger sind universell einsetzbare Erdbewegungsmaschinen mit vier oder acht Rädern. Die Marke Ascenso bietet seit 2023 Baggerreifen, die sich laut Herstellerangaben neben einer schnittfesten Gummimischung auch durch eine widerstandsfähige und dennoch komfortabel laufende Karkasse auszeichnen. Beim Großhändler ML Reifen aus Wallenhorst ist das Profil EXB380 in vier gängigen 20-Zoll-Größen für Zwillingsräder verfügbar. Auch ist hier […]

Bohnenkamp baut Vollsortimenterstatus weiter aus – Neuer Standort in Bayern

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Vorstandsvorsitzender Gregor Rueth Logistikleiter Thomas Kettler und Gesamtvertriebsleiter Thomas Pott fuehren durch die Komplettradmontage bei Bohnenkamp in Osnabrueck

Die internationale Bohnenkamp-Gruppe gehört mit ihrem Umsatz von deutlich über einer halben Milliarde Euro zu den größten Reifenhandelsunternehmen Deutschlands und ist die Nummer eins, wenn es um die große und vielfältige Welt der Nutzfahrzeugreifen und -räder geht. Bei einem Termin im Februar gewährten die Verantwortlichen des Großhändlers der Fachpresse einen Blick hinter die Kulissen des zentralen Osnabrücker Logistikstandortes. Dabei hat Bohnenkamp zuletzt vor allem intensiv in seine Komplettradmontagekapazitäten investiert – der selbst entwickelte vollautomatische Radmontageroboter für rund sieben Millionen Euro zeugt davon. Heute sei man in Osnabrück stolz darauf sagen zu können, alles zwischen vier und 54 Zoll bei Reifen, bei Rädern und eben auch bei Kompletträdern am Standort abbilden zu können. Gleichzeitig plant Bohnenkamp aber dennoch die Errichtung eines weiteren Logistikstandortes in Süddeutschland.

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Weiter fortschreitende Yokohama-TWS-Präsenz

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Mit der Neueröffnung eines Servicecenters in Canoas im Süden Brasiliens will der zu Yokohama TWS gehörende Industriereifendienstleister Interfit seine Kunden dabei unterstützen, ihre Effizienz zu steigern und Maschinenausfallzeiten zu reduzieren (Bild: Yokohama TWS)

Nicht nur durch die Übernahme von Trelleborg Wheel Systems (TWS) hat der japanische Reifenhersteller Yokohama seine weltweite Präsenz ausgebaut, sondern tut das Unternehmen das auch weiterhin durch neue Standorte/Vertretungen in verschiedenen Ländern. So hat Yokohama TWS einerseits kürzlich ein Tochterunternehmen in der Türkei gegründet, während die zur Gruppe gehörende Servicegesellschaft Interfit in Brasilien nach zuletzt dem in Curitiba einen weiteren und damit nunmehr bereits sechsten Standort in dem südamerikanischen Land eröffnet hat.

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Auch das Korbacher Conti-Reifenwerk ist jetzt ISCC-Plus-zertifiziert

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„Wir bieten unseren Kunden Hochleistungsreifen, die neben einer hervorragenden Performance auch immer mehr die Bio- und Kreislaufwirtschaft stärken“, sagt Klaus Ohlwein, Leiter des Continental-Reifenwerkes in Korbach (Bild: Continental)

Als nach den Standorten in Lousado (Portugal), Hefei (China) und Puchov (Slowakei) mittlerweile viertes Continental-Reifenwerk hat nunmehr auch die Produktionsstätte im hessischen Korbach kürzlich die ISCC-Plus-Nachhaltigkeitszertifizierung erhalten, bei der das Kürzel für International Sustainability and Carbon Certification steht. Sie bestätigt die Einhaltung von speziellen Dokumentationspflichten zur Verwendung nachhaltigerer Materialien sowie die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe. Damit könne man eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Materialien aus nachwachsenden und wiederverwerteten Quellen sicherstellen, so der Reifenhersteller, der die diesbezügliche Zertifizierung seines Werkes in Korbach als weiteren Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigeren Materialien in seinen Reifenprodukten bis spätestens 2050 sieht.

Im Continental-Reifenwerk in Korbach werden neben Pkw-Reifen – darunter Hochleistungsreifen für technologisch anspruchsvolle Fahrzeuge (UUHP-Reifen) – auch Fahrrad-, Motorrad- und Industriereifen sowie Schläuche für den Geschäftsbereich ContiTech produziert (Bild: Continental)

Im Continental-Reifenwerk in Korbach werden neben Pkw-Reifen – darunter Hochleistungsreifen für technologisch anspruchsvolle Fahrzeuge (UUHP-Reifen) – auch Fahrrad-, Motorrad- und Industriereifen sowie Schläuche für den Geschäftsbereich ContiTech produziert (Bild: Continental)

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