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Cooper Tire hilft Großkunden aus Europa beim ‚Abheben’

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Für Cooper Tire steht der europäische Reifemarkt immer mehr im Fokus der Vermarktungsaktivitäten. Dies unterstrich Jeff Schumaker, neuer Geschäftsführer der Europagesellschaft, erst kürzlich in einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Und dies unterstrichen er sowie Roman Schneider nun noch einmal mit Nachdruck im Rahmen einer Händlerreise nach Südfrankreich.

Schneider zufolge, der als Sales Manager für das operative Geschäft in Deutschland zuständig ist, sich neuerdings auch um den österreichischen Markt kümmert und als Prokurist die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH mit Sitz in Münster-Breitefeld vertritt, habe man den Großkunden aus Deutschland, Österreich und ganz Europa einiges zu berichten gehabt. So hätten die rund 20 Geschäftspartner etwa überaus zufrieden zur Kenntnis genommen, dass mit der neuen Fabrik in Serbien der Anteil an Reifen für die hiesigen Märkte aus hiesiger Produktion deutlich angestiegen sei. Dies vereinfache die Logistik deutlich, so Schneider gegenüber dieser Zeitschrift.

Auch konnten die teilnehmenden Händler umfangreiche Informationen über den neuen “Cooper CS Sport” erhalten, der voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres eingeführt wird. Unterm Strich aber, so der Cooper-Verantwortliche für Deutschland und Österreich, habe die Händlergruppe einige schöne gemeinsame Tage miteinander verbracht, an denen sogar ehemalige Formel-1-Autos gefahren werden durften.

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Ohio bietet Bridgestone Firestone weitere 18 Millionen Dollar

(Tire Review/Akron) Der US-Bundesstaat Ohio hat Bridgestone Firestone nun tatsächlich zusätzliche Steuervorteile versprochen, wenn der Reifenhersteller sich dazu durchringt, den Neubau seines Technical Center in Akron zu erreichten. Hält Bridgestone Firestone diesem Standort für mindestens 18 Jahre die Treue, kann das Unternehmen während der nächsten 15 Jahre insgesamt 18 Millionen Dollar Steuern sparen. Man wird abwarten müssen, ob dies nun das entscheidende Argument ist, den alternativen Standort in Tennessee fallen zu lassen, oder man dort jetzt ebenfalls nachlegen wird, um die über 600 Arbeitsplätze doch noch nach Murfreesboro zu holen.

Atmosphäre in Irland

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„Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen.“ – Dieses Motto hat sich auch Reifenhersteller Yokohama zu eigen gemacht, als er für die Teilnehmer seines VIP-Kundenprogramms die diesjährige Incentive-Reise organisierte. Jeder würde gerne einmal nach Irland fahren, doch kaum einer tut’s… Warum nicht, haben sich auch die Verantwortlichen der Yokohama Reifen GmbH gefragt, und gut 40 Reifenhändler zu einer viertägigen Reise auf die grüne Insel eingeladen.

Wie sich zeigte, ging der Plan auf: Es wurde nicht die ganze Zeit gefachsimpelt, sondern es wurden Beziehungen aufgebaut und gepflegt. Die Auftragsbücher hatte der mitgereiste Außendienst gleich zu Hause gelassen.

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Keine Belebung bei den Pkw-Neuzulassungen

In Westeuropa fielen nach Informationen des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) die Neuzulassungen im Februar mit 1,01 Millionen Pkw vier Prozent niedriger aus als vor einem Jahr. Dabei lag das Zulassungsvolumen in Deutschland mit 230.400 Pkw nur leicht unter dem Vorjahresniveau; in Frankreich (minus acht Prozent), Spanien (minus sieben Prozent) sowie in Großbritannien (minus sechs Prozent) kam es dagegen zu deutlichen Rückgängen.

Im Gegensatz dazu übertraf der Pkw-Absatz in Italien – gestützt durch die Verlängerung der hohen Incentives des italienischen Staates – das Neuzulassungsvolumen um acht Prozent. Seit Jahresbeginn unterschritten die insgesamt in Westeuropa neu in den Verkehr gebrachten Pkw mit 2,21 Millionen Fahrzeugen das Vorjahresniveau um fünf Prozent. Nach drei schwachen Jahren zeichnet sich für den deutschen Markt eine günstigere Absatzentwicklung als in den meisten anderen europäischen Ländern ab.

Weitere Kaufanreize durch Ford und General Motors

Der Wert der Incentives für Fahrzeuge ihrer Marken ist von General Motors für die Modelle Chevrolet Silverado, Avalanche und GMC Sierra um weitere 500 US-Dollar auf derzeit 2.500 US-Dollar erhöht worden. Ford hat bereits für die F-150 Modelle nachgezogen.

. Chrysler bietet für den Dodge Ram Pickup bereits ein Incentive von 2000 US-Dollar. Ob Chrysler der Erhöhung der beiden Wettbewerber folgen wird, ist noch nicht entschieden.