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Intensivierte RTS-Servicedienstleistungen rund ums Thema Digitalisierung

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RTS will Servicedienstleistungen ausbauen 1

Im Zuge einer zunehmenden Digitalisierung auch im Geschäft mit Reifen und Rädern intensiviert die 2013 gegründete RTS Räder Technik Service GmbH aus Vettweiß – Spezialist in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und diesbezüglich seit Anfang 2014 Importeur/Servicepartner des taiwanesischen Herstellers Cub Elecparts – in diesem Bereich die Servicedienstleistungen für ihre Kunden. Hatte man 2019 das Programmier- und Diagnosegerät „Sensor AID 4.0“ auf den Markt gebracht, das nicht nur RDKS-Sensoren auslesen und programmieren, sondern zudem noch weitere Daten rund um das Komplettrad, das Fahrzeug und den Halter erfassen und digital speichern kann, so will man noch verstärkt Reifenservice-/Werkstattbetriebe unterstützen dabei, die mit einer digitalen Datenverarbeitung verbundenen Vorteile in der täglichen Praxis zu nutzen. cm

RTS will Servicedienstleistungen ausbauen 2

Sein Programmier-/Diagnosegerät „Sensor AID 4.0“ und die zugehörige Software TIM beschreibt RTS als umfassende Lösung für Reifenservicebetriebe rund um die digitale Erfassung von Daten zu Kompletträdern (Foto: RTS)

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Reifenhandel und -industrie nähern sich an – bezüglich der Absatzentwicklung

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Januar November 2019

Zu Beginn der Hochphase des Winterumrüstgeschäftes 2019/2020 hatte der Eindruck entstehen können, als müsse dieses Jahr nur die Industrie, nicht aber der Handel Stückzahlrückgänge hinnehmen im deutschen Reifenersatzmarkt. Das sieht inzwischen aber schon wieder ganz anders aus. Nachdem Stand Ende November wohl ein Haken hinter die „heiße Phase“ der diesjährigen Wintersaison gemacht werden muss, präsentieren sich sowohl die Reifenlieferungen an den Handel als auch dessen Verkäufe an Endverbraucher im roten Bereich. Dies nicht allein mit Blick auf Pkw-Reifen, sondern genauso bezogen auf das gesamte Consumer-Segment, zu dem außerdem ja noch SUV-/4×4-/Offroad- und Llkw-Reifen gezählt werden. Zudem wird bei Lkw-Reifen zum Jahresende hin eine „deutliche Eintrübung“ des Marktes konstatiert. christian.marx@reifenpresse.de

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Mikrogummi ist nicht Mikroplastik – Auswirkungen auf Menschen gering

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Reifenabrieb

Die Schweizer Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) hat Ergebnisse zu Berechnungen in Sachen des kontrovers diskutierten Themas Mikrogummi bzw. zum Verbleib entsprechender Partikel in der Umwelt veröffentlicht. Den Forschern zufolge sollen sich von 1988 bis 2018 allein in der Schweiz immerhin 200.000 Tonnen von ihnen angesammelt haben bzw. aus Reifenabrieb resultierend über den Straßenbelag in den Boden und in die Luft gelangt oder von Kunstrasen abgetragen worden sein. Dabei hätten sich Pkw-/Lkw-Reifen als Hauptquelle erwiesen mit einem 97-prozentigen Anteil. Von den Partikeln, die in die Umwelt gelangen, verbleiben der Empa zufolge knapp drei Viertel in den ersten fünf Metern links und rechts der Straße, während vier Prozent weiter entfernt in die Böden gelangten sowie gut ein Fünftel der Gesamtmenge in Gewässer. Ein Teil des Mikrogummis werde zuerst über die Luft in die ersten fünf Meter links und rechts der Straße transportiert, deponiert und teilweise wieder aufgewirbelt, heißt es weiter. Bezug nehmend auf die Ergebnisse einer entsprechenden Studie aus dem Jahr 2009 geht Dr. Christoph Hüglin von der Empa-Abteilung Luftfremdstoffe/Umwelttechnik davon aus, dass die Auswirkungen dessen auf den Menschen gering sind. „Der Anteil von Reifenabrieb am eingeatmeten Feinstaub liegt auch an verkehrsnahen Standorten im tiefen einstelligen Prozentbereich“, stellt er fest. Außerdem betonen die Forscher, dass Mikrogummi nicht in einen Topf mit Mikroplastik geworfen werden sollte. cm

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Von Schrader zur Alcar: Müller wird Sales Director RDKS bei dem Räderhersteller

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Müller Sven

Mit Wirkung zum 15. November hat Sven Müller die Position als Sales Director für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) bei der Alcar-Gruppe übernommen. In der im Unternehmen neu geschaffenen Position zeichnet er für die europaweite Betreuung der Vertriebsgesellschaften des Räderherstellers sowie auch aller weiteren seiner Importeure verantwortlich. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Sven Müller einen sehr […]

Kommentar: Divergent oder konvergent?

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Reifenersatzmarkt Deutschland 2019 09

Bei sich auseinanderentwickelnden Dingen spricht man von einer Divergenz. Als ein Beispiel dafür könnte man die Stückzahlabsätze im deutschen Reifenersatzgeschäft während der ersten neun Monate des laufenden Jahres heranziehen. Zumal bis dato der Trend im Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) im Segment Pkw-Reifen sehr viel erfreulicher aussieht als im Sell-in (Absatz Industrie an Handel). Kein […]

Mehr oder weniger stabiles Cooper-Zahlenwerk

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Dollar Banknoten

Nach zuletzt Michelin und Goodyear sowie ersten Eckdaten von Conti hat nun auch die US-amerikanische Cooper Tire & Rubber Company Zahlen zum zweiten Quartal bzw. dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres berichtet. Demnach liegt der von April bis Juni erzielte Umsatz mit 679,1 Millionen US-Dollar (610 Millionen Euro) knapp drei Prozent unter dem im selben Zeitraum 2018 erzielten Ergebnis, während der operative Gewinn gut drei Prozent auf 32 Millionen Dollar (29 Millionen Euro) gesunken ist. Insofern liegt die Marge unverändert bei 4,7 Prozent. Was sich unterscheidet, sind die Entwicklungen, wie Cooper sie in der Sparte Americas Tire Operations – also mehr oder weniger in seinem Heimatmarkt – sowie außerhalb dessen im Segment International Tire Operations registriert hat. „Unsere operative Gewinnmarge im zweiten Quartal hat sich gegenüber den ersten drei Monaten verbessert, und das Americas-Segment hat trotz neuer und ansteigender [Einfuhr-]Zölle in diesem Jahr ein verbessertes Betriebsergebnis erzielt. Unser internationales Segment hat durch den anhaltenden Rückgang des Neuwagenmarktes in China und ein schwaches Reifenersatzgeschäft in Europa vor Herausforderungen gestanden“, so Coopers Präsident und Chief Executive Officer (CEO) Brad Hughes. Daher glaubt der Hersteller nun nicht mehr daran, in diesem Jahr mehr Reifen als 2018 absetzen zu können. Auf konsolidierter Basis erwartet der Reifenhersteller gleichwohl – wie Hughes erklärt – „für das Gesamtjahr ein Wachstum der operativen Gewinnmarge“ trotz Belastungen unter anderen auch rund um die Restrukturierung seines Werkes in Melksham (Großbritannien). cm

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Als Partner präsentieren sich Kenda/Sirio bei der Autopromotec gemeinsam

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Kenda auf der Autopromotec 2019 neu

Bei der derzeit in Bologna (Italien) laufenden Autopromotec ist der taiwanesische Reifenhersteller Kenda zusammen mit seinem italienischen Exklusivimporteur Gruppo Sirio & Palmeri vertreten. Zumal man die Messe sieht als „eine hervorragende Plattform, um die gesamte Breite des Produktsortiments zu präsentieren“. Vor Ort am Gemeinschaftsstand beider Partner ausgestellt sind Profile wie Kendas erster Ganzjahresreifen „Kenetica 4S“, der bei der letztjährigen „Tire Cologne“ seine Premiere hatte, oder der „Emera A1“, der beim diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest zu überraschen wusste. Als Neuheit gibt es in Bologna darüber hinaus noch den Kenda-Sommerreifen „Kenetica Eco“ zu sehen als Nachfolgemodell des „Komet Plus“, das als Einstiegsprodukt für kleinere Serien in Dimensionen von 13 bis 16 Zoll produziert wird. Aber auch über die Pkw-Winterreifen „Wintergen 2“ und „Kommendo Winter 1“ informiert der Reifenhersteller die Besucher der Autopromotec. cm

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Für bisher nicht erreichten Teilmarkt: Mit Anteo zielt PTG aufs Tier-3-Segment

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Prometeon Anteo Launch

Im Rahmen ein groß angelegten Events in Pirellis „HangarBicocca“ in Mailand hat die Prometeon Tyre Group (PTG) ihre neue Lkw-/Busreifenmarke Anteo eingeführt. Als Riese, der seinen Kunden zur Seite steht, sieht sich das aus Pirellis Nutzfahrzeugsparte erwachsene Unternehmen, das freilich nach wie vor Lkw- und Busreifen der italienischen Marke fertigt und vertreibt. Letztere beschreibt PTG-Chairman und CEO Giorgio Bruno als für das sogenannte Tier-1-Marktsegment gedachtes Premiumangebot des Herstellers. Das wird darüber hinaus noch ergänzt durch die Tier-2-Produkte der bis dato so bezeichneten Associated Brand Formula und nun eben noch durch Reifen, die den Namen Anteo auf der Seitenwand tragen und mit denen man auf das Tier-3-Segment abzielt. „Mit Anteo decken wir einen Markt ab, der bisher für uns nicht erreichbar war“, sagt Europa-CEO Marco Solari, der Anteo als so etwas wie seinen „dritten Sohn“ bezeichnet und – allerdings wohl nur als vorläufig zu bezeichnende – Komplettierung des eigenen Portfolios versteht. christian.marx@reifenpresse.de

Prometeon A Giant ...

… Riese verstanden wissen will, der seinen Kunden zur Seite steht, und folglich auch den Launch ihrer neuen Marke unter dieses Motto stellte

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„WhitePaw Classic“ – neuer Kontio-Weißwandreifen

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Kontio Whitepaw Classic

Die finnische Kontio Tyres Ltd., deren Produkte in ihrem Heimatland genauso wie in Schweden sowie Norwegen über die Onlineplattform Tyrelia vertrieben werden und die für andere europäische Länder noch auf der Suche nach Importeuren ist, bringt einen neuen Weißwandreifen auf den Markt. Als Premiumprodukt beschrieben, soll eine je nach Reifendimension rund drei Zoll breite Weißwand dem „WhitePaw Classic“ genannten Modell eine „elegante klassische Optik und einen Hauch Nostalgie“ verleihen. Das Besondere an dem Reifen sei jedoch dessen Preis, der nach den Worten des Anbieters den gesamten Klassikerreifenmarkt revolutionieren dürfte: Denn im Vergleich zu amerikanischen Weißwandreifen wird er als nur etwa halb so hoch beschrieben. „Der Kontio ‚WhitePaw Classic‘ ist eine Produktneuheit, die man loben kann, ohne selbstgerecht zu wirken. Ein wirklich wunderbarer Reifen, in den wir fast fünf Jahre an Entwicklungsarbeit gesteckt haben. Im Ergebnis dieser Anstrengungen erhielten wir den bestmöglichen Weißwandreifen, der klassischen Stil und traditionelles Profil mit modernen Fahreigenschaften verbindet. Dieser Reifen sollte bereits vor einigen Jahren auf den Markt kommen, aber wir haben uns noch etwas geduldet, um ihn noch besser zu machen – und nun ist er fertig“, so Kontio-Geschäftsführer Jukka Heiskanen. cm

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Reifengroßhändler Andia ist bei der Autopromotec mit dabei

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Autopromotec

Vom 22. bis zum 26. Mai wird der Reifengroßhändler Andia International bei der Autopromotec in Bologna (Italien) den Kontakt mit Partnern, Kunden und Interessierten suchen. Denn das Tochterunternehmen des in Herzberg am Harz ansässigen Küke Reifengroßhandels wird bei der Messe mit einem eigenen Stand vertreten sein. Im Fokus der Präsenz vor Ort sollen der internationale […]