Beiträge

S&H-/Kumho-„Team 153“ vor Start zu Nordkap-Tour für einen guten Zweck

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SH Tyres Noordkap Challenge

Morgen in einer Woche werden sie starten: Am 7. Dezember macht sich das Dreiergespann Peter Ribbens, Paul van Duijvenbode und Peter Vader als „Team 153“ von Hilversum in den Niederlanden aus auf den Weg zum Nordkap (Norwegen) und wieder zurück ins niederländische Breda, wo sie dann am 19. Dezember erwartet werden. Als Teilnehmer an der […]

Leichter Aufwind im deutschen Rädermarkt?

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BRV Räderpanel H1 2016

Der im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angesiedelte Arbeitskreis Felgen hat wie gehabt mit Unterstützung der BBE Automotive GmbH sein neuestes Räderpanel mit Daten zur Entwicklung des Marktes für Alu- und Stahlfelgen erarbeitet. Von einer überbordenden Euphorie kann angesichts der Sell-in-Entwicklung (Absatz Industrie an Handel) im ersten Halbjahr 2016 zwar nicht die Rede sein, aber ein „leichter Aufwind“ ist wohl schon zu spüren gewesen – und könnte in leicht abgeschwächter Form auch mit Blick aufs Gesamtjahr anhalten. Konkret haben die Panelteilnehmer demnach zumindest bei den Alurädern in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein 3,1-prozentiges Plus auf nicht ganz 1,4 Millionen Einheiten registrieren können. Zählt man noch die geschätzt rund 320.000 Räder sonstiger Unternehmen bzw. von Nichtmitgliedern besagten Arbeitskreises hinzu, kommt man letztlich auf einen Gesamtmarkt, der mit eben über 1,7 Millionen Alurädern etwa drei Prozent oberhalb des Referenzwertes für Januar bis Juni des Vorjahres liegt. Bei den Stahlrädern – heißt es weiter – sei demgegenüber ein Ende der Talfahrt im Markt bislang nicht in Sicht, selbst wenn der Rückgang im ersten Halbjahr 2016 wohl geringer ausgefallen ist als während der ersten sechs Monate 2015. Mit aktuell 190.000 von ihnen wurden im Vergleich zu den 210.000 Stück im ersten Halbjahr 2015 demnach dennoch 9,5 Prozent weniger Stahlräder abgesetzt. Vor diesem Hintergrund wird fürs Gesamtjahr nun von etwa vier Millionen Alurädern (Vorjahr: nicht ganz 3,9 Millionen Stück) und knapp 1,7 Millionen Stahlrädern ausgegangen. christian.marx@reifenpresse.de

RengasCenter aus Finnland wird Magna-Tyres-Distributeur

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Magna Tyres mit RengasCenter als Finnland Partner

Der finnische Reifenhändler RengasCenter fungiert jetzt als Distributeur der niederländischen Magna Tyres Group. Die unabhängige und auch im Großhandel aktive Handelskette mit Standorten im gesamten Land wird als Anbieter von Premiumreifen angefangen beim Pkw-Segment bis hin zu Anwendungen für schwere Nutzfahrzeuge beschrieben. Die Kooperation beider Partner erfolgt dabei dem Vernehmen nach in Abstimmung mit dem […]

Verkennen US-Antidumpingzölle auf Nfz-Reifen aus China die Realitäten?

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Für „bedauerlich und fehlgeleitet” hält man bei der in den Vereinigten Staaten ansässigen China Manufacturers Alliance LLC (CMA) die Entscheidung der Führung des Landes, zukünftig nun auch Antidumpingzölle auf aus China importierte Lkw- und Busreifen erheben zu wollen. Nach den Worten von Walt Weller, Senior Vice President des exklusiven US-Distributeurs von Reifen der chinesischen Marke […]

USA führen auch Anti-Dumping-Zölle gegen Lkw-Reifen aus China ein

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Nun verhängen die Vereinigten Staaten auch Strafzölle (Anti-Dumping Duties) gegen Lkw-Reifenimporte aus China. Das US-Handelsministerium hat dazu eine entsprechende vorläufige Entscheidung jetzt getroffen und veröffentlicht. Danach werden in den USA nun Strafzölle gegen Lkw-Reifen aus China in Höhe von 20,87 bis 22,57 Prozent fällig, wobei der letztgenannte Satz dem allgemein gültigen Hebesatz entspricht. Das Ministerium […]

Minirückruf von Vee-Reifen in den USA

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Die Vee Tyre & Rubber Co. Ltd. ruft in den Vereinigten Staaten einige wenige Reifen des Typs „Taiga M/T“ in der Größe LT 225/75 R16 zurück. Von den schon ursprünglich lediglich 21 betroffenen importierten Einheiten, die zwischen dem 8. Januar und dem 1. März 2015 bei dem Hersteller in Thailand produziert wurden, sollen letztlich nur […]

10.000 Arbeitsplätze durch Pkw- und Reifenimporte in Kenia bedroht?

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Nach Zeitungsberichten aus Kenia hat der dortige Zentralverband der Handelsgewerkschaften COTU (Central Organisation of Trade Unions) vor dem möglichen Verlust von 10.000 Arbeitsplätzen gewarnt, wenn sich die Führung des afrikanischen Landes nicht des sich verschärfenden Problems billiger Neuwagen- und Reifenimporte annehme. „Firmen werden schließen müssen infolge der Verluste, die sie verzeichnen müssen“, wird der COTU-Generalsekretär […]

Zenises-CEO Kandhari kein Freund von Strafzöllen auf China-Reifen

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Kandhari Haarjeev

Abgesehen bislang unter anderem weiterhin von Europa werden in vielen Regionen der Welt bereits Strafzölle auf aus China einführte Reifen erhoben. Die Begründung lautet meist: Ihre Produktion im Reich der Mitte werde staatlicherseits subventioniert, sodass sie daher deutlich billiger als anderswo hergestellte verkauft werden könnten, was den Wettbewerbern wiederum schade und letztlich gar zu Stellenstreichungen dort führen könne. Von einer solchen Argumentation hält Harjeev Singh Kandhari, CEO von Zenises Tyre, nicht viel. „Letztlicher Grund für solche [Straf-]Zölle ist, dass China sehr erfolgreich damit war, die Produktionskosten zu verringern und dabei noch große Mengen an qualitativ hochwertigen Reifen zu produzieren“, schreibt er in seinem eigenen Blog. Seiner Meinung nach würden kostengünstige und qualitativ hochwertige Reifen dem weltweiten Markt vielmehr nur zugutekommen. Zwar möge es stimmen, dass die chinesische Staatsführung bei der Entwicklung der Reifenindustrie des Landes geholfen habe. Doch derzeit arbeiteten die Hersteller in dem Land an Verbesserungen der von ihnen angebotenen Modelle sowie daran, Fertigungsprozesse gemäß aktueller Standards zu etablieren, erteilt er zugleich etwaigen Befürchtungen schlechterer Produktqualitäten eine Absage. Kein Wunder, gehören zum Zenises-Portfolio doch ebenda von Zhongce Rubber hergestellte Marken wie Westlake oder Z-Tyre, wobei Pkw-Fahrer Letztere in Deutschland seit Kurzem im Rahmen einer sogenannter Reifenflatrate beziehen können. cm

Vorläufiges Analyseergebnis bestätigt Subvention chinesischer Lkw-Reifen

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Nachdem das US-Handelsministerium in seinem vorläufigen Untersuchungsergebnis zu der Angelegenheit in der Tat Hinweise dafür gefunden hat, dass aus China in die Vereinigten Staaten importierte Lkw- und Busreifen von staatlicher Seite subventioniert sind, sieht sich die amerikanische Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bestätigt. Sie hatte schließlich mit einer entsprechenden Petition den Stein ins Rollen gebracht bzw. damit die Analyse einer möglichen „unfairen“ Förderung der Reifenimporte in die USA durch die Führung im Reich initiiert. Das US-Wirtschaftsministerium hat demnach festgestellt, dass der Subventionsanteil je nach Hersteller angefangen bei gut 17 bis hin zu irgendwo zwischen 23 und 24 Prozent liege. In diesem vorläufigen Ergebnis spiegelt sich laut USW-Präsident Leo W. Gerard genau das wider, was man mithilfe der Petition habe aufzeigen wollen. cm

Reifenimporte aus China kosten Tausende Stellen in indischer Reifenindustrie

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Die in Indien gestiegene und weiter steigende Zahl aus China importierter radialer Nutzfahrzeugreifen hat während der zurückliegenden Monate zum Abbau Tausender Arbeitsplätze bei den dort ansässigen Reifenherstellern geführt. Das berichtet zumindest die in dem Land erscheinende Zeitung Business Standard unter Berufung auf entsprechenden Zahlen der Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA). Denn durch die steigenden Billigimporte […]