Die Marketing-Fachzeitschrift Horizont hat mit ihrem aktuellen „Brand Ticker“ die Reputation deutscher Marken im vergangenen Jahr untersucht. Im Ergebnis kommt Continental in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ auf den ersten Platz, gefolgt von Marken wie der Deutschen Bahn, der Sparkasse, Bosch und Siemens. Die Studie orientiert sich in ihrer Bewertung an den so genannten ESG-Kriterien („Environmental, Social und Governance, zu Deutsch Umweltschutz, Übernahme sozialer Verantwortung und verantwortungsvolle Unternehmensführung). Continental hatte auf der IAA Mobility im September 2021 das Reifenkonzept Conti GreenConcept vorgestellt, das aufzeigt, wie der Ressourcenverbrauch entlang der gesamten Wertschöpfungskette verringert werden kann und damit auch den ESG-Kriterien entspricht. Die Analyse des „Brand Tickers“ stellt besonders positiv heraus, dass Continental seit Dezember vergangenen Jahres einen Teil des Einkaufs von Naturkautschuk über den digitalen Handelsplatz HeveaConnect abwickelt, um mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in die Lieferkette zu bekommen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/continental_pp_conti_greenconcept_hochformat_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-02-23 10:02:152022-02-23 10:02:15Continental erntet Lorbeeren als nachhaltigste deutsche Marke
Unter dem Motto „People and Goods on the move“ soll vom 20. bis 25. September 2022 auf dem Gelände der Deutschen Messe AG in Hannover die IAA Nutzfahrzeuge stattfinden, dann allerdings IAA Transportation gelabelt. Die Pkw-IAA hatte sich nach dem Umzug von Frankfurt nach München 2021 auch eines neuen Namen gegeben: IAA Mobility. Neben der Präsentation von Fahrzeugneuheiten stehen die Bereiche Logistik, Transport und Digitalisierung des Nutzfahrzeugverkehrs auf dem Weg zur Klimaneutralität im Zentrum der kommenden IAA Transportation, heißt es dazu in einer Mitteilung.
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Am Ende der Corona-Pandemie kehrt schrittweise das Messeleben in viele Branchen zurück, so auch in die Reifenbranche. Doch in den vergangenen anderthalb Jahren hat sich klar gezeigt: Informationen austauschen und Netzwerken lässt sich auch auf digitalem Wege gut und effizient bewerkstelligen. Wie etwa ein Blick auf die Ausstellerliste der vergangenen IAA Mobility Anfang September in München oder auf die aktuellen Registrierungen der Tire Cologne im Mai 2022 (siehe Kastentext anbei) nahelegt, scheint eine Rückkehr zur traditionellen Präsenzmesse für viele Unternehmen der Branche derzeit offenbar – noch – nicht denkbar. Dabei bieten solche Veranstaltungen, gerade wenn sie durch digitale Elemente zu hybriden Messen weiterentwickelt werden, zahlreiche Vorteile fürs Geschäft der Aussteller, da die Handelnden nur im persönlichen Kontakt „Vertrauen in Menschen und Unternehmen“ aufbauen, sind die Tire-Cologne-Macher überzeugt. Im NRZ-Interview erläutern Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement und Mitglied der Geschäftsleitung der Koelnmesse, sowie Ingo Riedeberger, Direktor der The Tire Cologne, wie sie die zukünftigen Rolle von Präsenzmessen im Reifen- und Rädermarkt sehen und warum sie meinen, wer sein Messemarketing „einstellt oder runterfährt, der wird mittelfristig kein Geschäft mehr machen“.
Dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie gerade auch auf die Veranstaltungsbranche und Messewirtschaft immens ist, lässt ein Blick auf die zahllosen Absagen hinlänglich erahnen. Nun schlagen sich diese Auswirkungen offenbar auch auf das Finanzierungsmodell des Verbands der deutschen Automobilindustrie (VDA) nieder. Dieser hatte sich jahrzehntelang ganz maßgeblich als Veranstalter der Internationalen Automobilausstellung (IAA) finanziert. Nun rechnen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/IAA-Muenchen_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-11-24 14:25:282021-11-24 14:25:28VDA-Mitglieder sollen wegen IAA über Verdreifachung ihrer Beiträge abstimmen
Man ist bestimmt nicht weit von der Wahrheit entfernt, wenn man sagt: Wir alle sind heilfroh, am Ende der Corona-Pandemie wieder auf Messen gehen zu können. Als vor gut anderthalb Jahren die Geneva International Motor Show (GIMS) kurzfristig abgesagt werden musste, konnte noch niemand ahnen, wie viele Messeabsagen der Genfer Premiere noch folgen würden. Zum Ende des laufenden Jahres hat sich allerdings fast schon wieder so etwas wie Messealltag im Land eingestellt. Die IAA Mobility in München, die Automechanika in Frankfurt und natürlich die NUFAM in Karlsruhe haben – üblicherweise angereichert um etliche virtuelle Programmpunkte – in Präsenz stattgefunden und jeweils für sich erfolgreich Bilanz gezogen. Braucht der Reifenmarkt aber überhaupt noch Messen? Und wenn ja, welchem Zweck dienen sie heute, gerade weil ein Großteil dessen, wofür Hersteller mitunter Hunderttausende Euro in Messepräsenzen investieren, doch auch digital kompensiert werden? Die NEUE REIFENZEITUNG hat sich im Markt umgehört und stieß dabei zunehmend auf differenziertere Töne, auch wenn wir für den Moment natürlich alle froh sind, dass wir uns persönlich wieder begegnen können. Aber wie viel ist diese Begegnung wert?
Dieser Beitrag ist außerdem in der Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als unser „Thema des Monats“ erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/10/TdM-Reell-oder-virtuell.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-11-09 13:12:342021-11-09 09:56:15Ganz reell, oder doch virtuell? – Messen in der Post-Corona-Zeit
Analog zu den jüngsten Veränderungen bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA), die jetzt ja den Beinamen Mobility trägt und dieses Jahr erstmals in München statt in Frankfurt am Main ausgerichtet wurde, ist auch am Konzept von deren Pendant für das Nutzfahrzeugsegment gefeilt worden. Zwar wird weiterhin Hannover Schauplatz der nach der corona-bedingten Absage 2020 das nächste Mal vom 20. bis zum 25. September kommenden Jahr stattfindenden Messe auf dem Gelände der Deutschen Messe AG sein, doch wird sie dann den neuen Namen IAA Transportation tragen. Mit der Umbenennung will man der Erweiterung des Messekonzeptes Rechnung tragen. Zumal sich die Veranstaltung zur „internationalen Leitplattform für Logistik, Nutzfahrzeuge, Busse und den Transportsektor“ wandeln soll. Unter dem Motto „People and Goods on the move“ werde sie mit ihrem erweiterten Konzept „erstmals die relevanten Akteure aus den Bereichen Nutzfahrzeuge, Busse und Logistik mit führenden Techanbietern sowie Zulieferern“ vernetzen, wie es dazu weiter heißt. Wichtigstes Ziel des Ganzen sei, als erste internationale Plattform im Verkehrsbereich den Fokus verstärkt auf die klimaneutrale und technologische Transformation des gesamten Transports zu richten. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/IAA-Transportation.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-11-03 13:20:062021-11-03 13:20:06„Ende des Silodenkens“ – Nutzfahrzeug-IAA gibt sich neuen Namen/Anstrich
Man ist bestimmt nicht weit von der Wahrheit entfernt, wenn man sagt: Wir alle sind heilfroh, am Ende der Corona-Pandemie wieder auf Messen gehen zu können. Als vor gut anderthalb Jahren die Geneva International Motor Show (GIMS) kurzfristig abgesagt werden musste, konnte noch niemand ahnen, wie viele Messeabsagen der Genfer Premiere noch folgen würden. Zum […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/10/TdM-Reell-oder-virtuell.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-10-06 11:55:262021-10-06 11:55:26Ganz reell, oder doch virtuell? – Messen in der Post-Corona-Zeit
Laut Pirelli stand bei der gestern in München zu Ende gegangenen Internationalen Automobilausstellung (IAA), bei der Veranstalteraussagen zufolge 400.000 Besucher gezählt wurden, fast ein Drittel der dort zu sehenden Elektroautos auf sogenannten Elect-Reifen der italienischen Marke. Demnach waren 29 Prozent der rein elektrisch angetriebenen Wagen auf der Messe und auf den Straßen in Münchens mit […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/09/Pirelli-P-Zero-Elect.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-09-13 11:39:542021-09-13 11:39:54Fast ein Drittel der Elektroautos bei der IAA auf Elect-Reifen von Pirelli
Die Markteinführung seines Luftlosreifens UPTIS (Unique Punctureproof Tire System) plant Michelin zwar erst für 2024, doch auf Messen waren Prototypen schon mehrfach zu sehen. Anlässlich der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) dieser Tage in München, die diesmal zusätzlich noch den Beinamen Mobility trägt, hat der Reifen nun auch den Sprung in die „freie Wildbahn“ bzw. sein […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/09/Michelin-UPTIS-bei-der-IAA.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-09-10 12:44:372021-09-10 12:44:56Erstmals in „freier Wildbahn“ bzw. auf der Straße: Michelins UPTIS
Continental präsentiert aktuell auf der seit gestern laufenden IAA Mobility erstmals sein Reifenkonzept Conti GreenConcept. In dieser Konzeptstudie vereine der Hersteller eigenen Worten zufolge „aktuelle und zukünftige Technologien zum Bau nachhaltiger Pkw-Reifen“ und gebe so „einen weiteren Einblick in seine vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten“, wie es dazu aus München heißt, wo die Messe noch bis einschließlich Sonntag stattfindet. „Das integrierte nachhaltige Konzept zielt auf einen möglichst geringen Ressourcenverbrauch entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Reifens ab. Es beginnt bei der Herkunft und Beschaffung der Materialien, geht über die Produktion und reicht bis hin zu einem Konzept zur Verlängerung der Nutzungsdauer“, so der Hersteller weiter. Die Entwicklungsingenieure und Materialexperten von Continental hätten den Conti GreenConcept dabei auf drei Wirkungsebenen „konsequent umgesetzt: ein besonders hoher Anteil nachverfolgbarer, nachwachsender und recycelter Materialien, eine innovative ressourcenschonende Leichtbautechnologie und eine Verlängerung der Lebensdauer durch einen erneuerbaren Laufstreifen“. Die Details.
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