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IAA-Organisatoren trotz Besuchereinbuch um 30 Prozent „optimistisch“

IAA Frankfurt tb

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) bilanziert die gestern in Frankfurt zu Ende gegangene IAA Pkw positiv, nach den 13 Messetagen blicke man optimistisch in die Zukunft, so Verbandspräsident Bernhard Mattes. Die Messe verlor gegenüber 2017 zwar 250.000 Besucher und hatte insgesamt noch 560.000 Besucher gezählt, was einem Rückgang von über 30 Prozent entspricht; 2015 waren es sogar 932.000. Dafür könne man aber auf eine enorm gesteigerte digitale Reichweite verweisen. Auch der Wandel von einer reinen Automobilmesse hin zu einer umfassenden Mobilitätsplattform sei erfolgreich angeschoben worden. Der VDA, dessen Vertrag mit der Messe Frankfurt bis einschließlich der jetzt zu Ende gegangenen IAA lief, denkt in dem Zusammenhang nun über „andere attraktive Optionen“ nach und stellt die Standortfrage. Beim neuen Konzept für die IAA 2021 müsse man sich von einer Beschränkung auf ein Messegelände lösen und die „neue Mobilität noch stärker zum Bürger tragen“, so Mattes weiter. Entscheidungen dazu würden beizeiten mitgeteilt, so der VDA-Präsident bei der IAA-Abschluss-Pressekonferenz.

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Bridgestone im Wandel: Vom Reifen zu Mobilitätsdienstleistungen

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Bridgestone Mühlhäuser IAA tb

Bridgestone ist der mit Abstand größte Reifenhersteller der Welt, der sich allerdings zunehmend zu einem umfassenden Anbieter von Mobilitätslösungen wandelt. Entsprechend präsentierte sich das Unternehmen auch auf der IAA in Frankfurt. Während dem neuen Blizzak LM005, der gerade im Winterreifentest von Auto Motor und Sport mit sehr gut bewertet wurde und auch in der Vorrunde zum AutoBild-Winterreifentest auf Rang eins fuhr, ein exponierter Platz in der Präsentation aktueller Bridgestone-Profile eingeräumt wurde, zielte Bridgestone mit seinem IAA-Stand doch auf mehr: Der Hersteller leiste „Pionierarbeit bei der Entwicklung neuer Produkte, Technologien und Mobilitätslösungen, um den sich wandelnden Bedürfnissen von Fahrern, Flotten, Partnern und OEM-Herstellern gerecht zu werden“, hieß es dazu in Frankfurt. Und Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe, ergänzte im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG: Die Weiterentwicklung vom Reifenhersteller zu einem Mobilitätsanbieter sei zentrale Voraussetzung dafür, um den Kundennutzen auch zukünftig nachhaltig zu fördern; nur zusammen entwickle sich das Geschäft positiv.

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Conti C.A.R.E. und die Zukunft des Reifens – ein Technologiesystem

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Conti C.A.R.E. tb

Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart präsentierte während der diesjährigen IAA mögliche Lösungen für die drängendsten Herausforderungen der Automobilindustrie. Degenhart zeigte sich dabei optimistisch, dass die Automobilindustrie bis zum Jahr 2050 CO2-Neutralität über die gesamte Lieferkette erreichen kann. Konkret hat sich das Unternehmen selbst zum Ziel gesetzt, bis 2040 in den eigenen Produktionsprozessen CO2-neutral zu sein. In einem ersten Schritt strebt Continental an, bereits Ende 2020 weltweit an allen Produktionsstandorten nur noch Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Während Continental ein „gesundes Ökosystem für eine klimafreundliche, wirtschaftliche und soziale Mobilität“ gestalten will und seine Präsenz auf der IAA in Frankfurt auch entsprechend ausrichtete, sich vor Ort also vor allem als Zulieferer der Automobilindustrie präsentierte, zeigte das Unternehmen gleichzeitig doch auch mit dem Technologiesystem Conti C.A.R.E., wie man sich in Hannover die Zukunft des Reifens vorstellt.

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Olympiasiegerin am Bridgestone-Messestand auf der IAA

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Kristina Vogel Bridgestone IAA tb

Kristina Vogel, Botschafterin der Bridgestone-Kampagne „Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“, hat gemeinsam mit ihrem Team „Heimliche Sieger“ den IAA-Messestand besucht. „Die Olympiasiegerin im Bahnradsport fand motivierende Worte für ihr Team aus zehn Sportanfängern, die sich im Oktober ihrer ersten sportlichen Challenge stellen werden“, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Drei „Best-of-Mobility”-Auszeichnungen für Conti

Continental e.MotionPro

Mit dem „Best of Mobility” genannten Award zeichnet der Huss-Verlag mit seiner Zeitschrift Vision Mobility zusammen mit Deloitte und dem Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Unternehmen und deren Produkte sowie Dienstleistungen in den drei Bereichen Mobilität, Konnektivität und Infrastruktur aus. Gewürdigt damit werden sollen Ansätze für die „neue Mobilität“ der Zukunft. Im Rahmen einer in […]

360-Grad-Überwachung für Räder – Zusammenarbeit von ZF und Maxion

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Maxion und ZF Openmatics Smart Wheel Solution Rad

Gemeinsam haben ZF Openmatics und Maxion Wheels die Entwicklung des ihren Worten zufolge weltweit ersten voll integrierten Radsensorsystems bekannt gegeben. Die „Smart Wheel Connectivity“ genannte Lösung verfolgt, analysiert und sendet demnach Schlüsseldaten wie Reifendruck, Temperatur, Radlast und andere Rad- und Reifenleistungskennzahlen an Fahrer, Flottenbetreiber, Mobilitätsanbieter und Infrastrukturbehörden. Um „beispiellose, echte 360-Grad-Überwachungsmöglichkeiten“ zu ermöglichen, haben beide Partner dazu verschiedene Datensensoren in dem Vernehmen nach einfach zu bedienende und robuste Bluetooth-Tags integriert. Die von ihnen gesammelten Daten können dann über PC, Smart Devices oder ein Fremdsystem nach Wahl des Kunden ausgelesen und analysiert werden. Dabei soll sich „Smart Wheel Connectivity“ für eine Vielzahl von Fahrzeugtypen angefangen bei von Bussen und Lastwagen bis hin zu Landmaschinen eignen und dazu beitragen, die Verkehrssicherheit und -effizienz zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Ein erster Prototyp ist derzeit auf der IAA zu sehen. Geplant ist, entsprechende Machbarkeitsstudien in der ersten Hälfte 2020 abzuschließen sowie anschließend Tests und Praxisvalidierungen folgen zu lassen. cm

Maxion und ZF Openmatics Smart Wheel Solution Daten

… Feuchtigkeit, Reifentemperatur, Luftdruck und Fahrzeuglast sowie Radposition, Geschwindigkeit und Vibration in Echtzeit erfasst und an Telematiksysteme weiterreicht bzw. Fahrern, Flottenbetreibern, Mobilitätsanbietern und Infrastrukturbehörden zur Verfügung stellt

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Michelins UPTIS bietet „verschiedene Möglichkeiten“, auch dem Reifenhandel

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Michelin Cyrille Roget tb

Im Rahmen der Europapremiere des neuen seriennahen luftlosen Konzeptreifens UPTIS auf der IAA Anfang September hat Michelin einige Konkretisierungen seiner Pläne vornehmen können. Dabei erläuterte Cyrille Roget, bei Michelin als Group Scientific and Innovation Communication Director tätig, dass ein tragfähiges Geschäftsmodell hinter dem UPTIS derzeit entwickelt werde und man aber bereits an einer konkreten Lösung arbeite, mit der der ökologische Nutzen der erstmals im Sommer auf dem Weltgipfel für nachhaltige Mobilität Movin’ On in Montréal vorgestellten Rad-Reifen-Komination deutlich gesteigert werden könnte.

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Räderhersteller in Zeiten der Mobilitätswende: Was ändert sich für die Zulieferer?

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Borbet Ronal Tb

Viel wird dieser Tage gesprochen und geschrieben über die Mobilitätswende und wie die OEMs und deren Zulieferer mit den Veränderungen zurechtkommen bzw. gerade nicht oder nur begrenzt zurechtkommen. Klar scheint dabei vor allem zu sein, dass vieles im Unklaren liegt: Wohin geht die Reise mit dem Auto und wie? Während sich die großen Reifenhersteller im Markt intensiv um eine Diversifizierung ihrer Geschäftmodelle und -bereiche bemühen, sich zunehmend als Mobilitäts- und Informationsdienstleister positionieren und sich damit zukunftsfest machen wollen, drängt sich die Frage auf, wo bei all den Veränderungen auf dem Automobilmarkt eigentlich die großen Räderhersteller als Erstausrüster stehen. Die NEUE REIFENZEITUNG sprach dazu in Frankfurt auf der IAA mit den Verantwortlichen der beiden größten hiesigen Räderhersteller Borbet und Ronal – und hörte einige wohltuend ruhige und klare Stimmen im allgemeinen Krisengeschrei.

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Borbet TX und Z: Räderhersteller zeigt auf der IAA zwei neue Räder

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Borbet TX Rad klein

Das Rad der Zukunft muss den hohen Ansprüchen an Design, Effizienz, Sicherheit und Langlebigkeit gerecht werden. Doch wie sieht so ein wegweisendes Multitalent eigentlich aus? Nach dem Borbet AE und dem Innovationsaward TTC 2018 für die Aero- Studien zeigt nun das neue Borbet TX-Rad mit vielen innovativen Technologien, wie aerodynamisch stark und dennoch sehr leicht so ein Rad sein kann.

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Ronal präsentiert weltweit erstes geprüftes einteiliges 3D-gedrucktes Aluminiumrad

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Ronal SLM Concept Wheel klein

Die Ronal Group zeigt auf der diesjährigen IAA in Frankfurt am Main eine absolute Weltpremiere: Das geprüfte einteilige, additiv gefertigte Rad „SLM Concept Wheel“ aus Leichtmetall. Das Konzeptrad wurde von der Ronal Technologie GmbH, dem Innovationszentrum der Ronal Group in Forst (Deutschland), entwickelt und umgesetzt. Das im 3D-Drucker hergestellte, einteilige Rad aus Aluminium-Leichtmetall (AlSi10) wiege etwa fünf Kilogramm und verfüge über eine Radlast von 515 Kilogramm.

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