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IAA-Transportation-Veranstalter ziehen Bilanz: „Ein voller Erfolg“

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IAA Bilanz tb

Mit dem Ende der IAA Transportation gestern ziehen die Veranstalter Bilanz. Wie es dazu vonseiten des VDA heißt, sei die Nutzfahrzeugmesse „ein voller Erfolg“ gewesen. Knapp 1.700 Aussteller – 72 Prozent davon aus dem Ausland – bedeuteten ein Plus von 21 Prozent gegenüber 2022 und 145.000 Besucher – 45 Prozent davon aus dem Ausland – ein Plus von zehn Prozent. Dennoch liegen diese Zahlen noch deutlich hinter denen aus 2018, der letzten Vor-Corona-Messe mit 2.174 Ausstellern und 250.000 Besuchern. Dennoch habe die IAA Transportation eine Branche gezeigt, „die mit Investitionen und Innovationen neue Maßstäbe setzt“, etwas, das 145 Weltpremieren dokumentierten.

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IAA Transportation in Hannover eröffnet – 145 Weltpremieren und Neuheiten

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IAA Messerundgang tb

Die IAA Transportation 2024 hat gestern offiziell in Hannover begonnen. Die Veranstaltung wurde von Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing, dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil, dem Oberbürgermeister der Stadt Hannover, Belit Onay, sowie VDA-Präsidentin Hildegard Müller eröffnet. Müller machte in ihrer Eröffnungsrede deutlich: „Die Auto- und Nutzfahrzeugindustrie treibt mit großem Engagement, hohen Investitionen und beeindruckenden Innovationen die Transformation voran. Die Branche zeigt hier auf der IAA Transportation, dass wir die Produkte für klimaneutrale Mobilität bereits entwickelt haben und produzieren.“ Müller betonte: „Jetzt geht es darum, die serienreifen Fahrzeuge auf die Straße zu bringen.“

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Hildegard Müller bleibt bis 2030 VDA-Präsidentin

Hildegard Mueller Web

VDA-Chefin Hildegard Müller bleibt für weitere fünf Jahre Deutschlands oberste Autolobbyistin. Sie verlängerte ihren Vertrag als Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA) bis Ende Januar 2030. Das teilte der Verband jetzt mit. Der aktuelle Vertrag wäre Ende Januar 2025 ausgelaufen. Hildegard Müller ist seit 1. Februar 2020 in dieser Position.

Etwas zuversichtlicherer VDA-Blick auf den deutschen/europäischen Pkw-Markt

Der VDA hat auch seine Prognose für die Pkw-Produktion in Deutschland leicht nach oben korrigiert und geht für 2023 nun von knapp 3,8 Millionen hierzulande gefertigten Einheiten aus, was zwar einem Plus von neun Prozent gegenüber 2022 entspräche, aber einem Minus von immerhin 19 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenniveau von 2019 (Bild: Volkswagen)

Wie der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) sagt, hat der Pkw-Weltmarkt seine Erholung von den Auswirkungen der COVID-Pandemie im ersten Quartal fortgesetzt. Insbesondere die Versorgungssituation in den Lieferketten habe sich merklich entspannt, heißt es. Als Folge dessen hätten die als außerordentlich hoch beschriebenen Auftragsbestände etwas abgebaut werden können, so der VDA weiter. Vor diesem Hintergrund bewertet man dort die Entwicklung in Europa etwas positiver, weswegen der Verband seine bisherigen Prognosen den deutschen und europäischen Fahrzeugmarkt betreffend entsprechend nach oben korrigiert hat. cm

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Produktionsrückgang: Halbleitermangel wird Autoindustrie weiter beschäftigen

Bis 2030 wird ein Anstieg des notwendigen Versorgungsanteils der Automobilindustrie mit Chips auf 14 Prozent (heute: acht Prozent) erwartet durch den Hochlauf der Elektromobilität und zunehmend mehr Assistenzsysteme in den Fahrzeugen (Bild: Pexels/Jeremy Waterhouse)

Werden keine geeigneten Maßnahmen gegen den Halbleitermangel ergriffen, wird es in der Automobilindustrie bis 2026 global zu einem Produktionsrückgang um 20 Prozent kommen. Das besagt zumindest eine vom Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) beauftragte Studie eines führenden Beratungsunternehmens. Bereits 2021 führten diesbezügliche Lieferengpässe demzufolge zu einem weltweiten Rückgang der weltweiten Produktion um neun Prozent. Eine Verschärfung der Lage wird dabei nicht zuletzt deswegen befürchtet, weil sich die Nachfrage nach Halbleiternachfrage in der Automobilindustrie der Studie zufolge bis 2030 verdreifachen soll, während sie insgesamt bzw. über alle Branchen hinweg gesehen im selben Zeitraum „nur“ um den Faktor 1,8 steige. Wie vom VDA vorgerechnet wird, ist das Wachstum der Chipnachfrage in der Automobilindustrie insofern 1,7-mal höher als im Durchschnitt der anderen Branchen. Von daher sei sie von alldem also „am stärksten betroffen“. cm

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Continental setzt auf nachhaltige Prototypreifen für die IAA Transportation

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Continental Messerundgang tb

Continental präsentierte auf der IAA Transportation 2022 unter anderem „Reifenlösungen für einen nachhaltigeren Personen- und Güterverkehr auf Nah- und Fernstrecken“. So präsentierte der Reifenhersteller mit dem Conti Urban erstmals einen Konzeptreifen, der speziell auf den elektrifizierten Bus- und Lieferverkehr der Zukunft ausgelegt wurde. Der Anteil nachwachsender und recycelter Materialien in diesem Prototypen, der bereits eine Straßenzulassung hat und zeitnah in eine Erprobungsphase mit Kunden überführt werden könnte, liegt bei knapp 50 Prozent; der Laufstreifen des Conti Urban allein enthalte sogar 68 Prozent nachwachsende Materialien. Nach einmaliger Runderneuerung steigt dieser Anteil auf mehr als 90 Prozent. Bis 2050 will Continental 100 Prozent nachhaltig erzeugte Materialien in allen seinen Reifenprodukten einsetzen und vollständige Klimaneutralität entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette erreichen. Weitere Continental-Produkte feierten auf der IAA Transportation ihre Premiere.

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VDA bezeichnet IAA Transportation als „überaus erfolgreich“ – Keine Besucherzahlen

IAA Bilanz tb

Die erste IAA Transportation endete gestern „überaus erfolgreich“, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) heute bilanziert, obwohl auf der ersten Veranstaltung dieser Art nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie nur 1.402 Aussteller aus 42 Ländern ausstellten. Als die letzte Messe dieser Art 2018 in Hannover stattfand – damals noch als IAA Nutzfahrzeuge; 2020 war die Messe […]

Eingetrübter VDA-Ausblick auf die internationalen Automobilmärkte

In Europa erwartet der Verband der Automobilindustrie für das laufende Jahr jetzt eine Stagnation des Marktes, nachdem man zuvor noch ein Plus von drei Prozent gegenüber 2021 für möglich gehalten hatte (Bild: Volkswagen)

Der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat seinen Jahresausblick den weltweiten Automobilmarkt bzw. die Märkte China, USA und Europa betreffend angepasst: nach unten. Seit Jahresbeginn hätten sich – heißt es dazu – die Rahmenbedingungen für die Branche deutlich eingetrübt, sodass in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen die Marktprognosen für 2022 entsprechend gesenkt wurden. „Weiterhin bestimmen die schwierige Verfügbarkeit von Vorprodukten und Rohstoffen, insbesondere der Halbleitermangel, die Märkte. Darüber hinaus verschlechtern die steigenden Preise und die Zinswende in den USA sowie in Europa die Finanzierungskonditionen für die Verbraucher. Zudem wirken sich regional spezifische Herausforderungen negativ auf die Automobilindustrie aus. In Europa hat der russische Angriffskrieg in der Ukraine für zusätzliche Knappheiten entlang der Wertschöpfungsketten gesorgt. In China brachten neuerliche Corona-Lockdowns den Markt in einigen Regionen zum Stillstand. Über die – aufgrund der Teilschließung des Hafens in Shanghai – beeinträchtigte Logistik sind auch internationale Lieferketten hierdurch betroffen“, heißt es in diesem Zusammenhang vonseiten des VDA. cm

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Pkw-Weltmarkt soll laut VDA dieses Jahr vier Prozent zulegen

Zahlen zum Pkw-Weltmarkt

Anlässlich seiner Jahreseröffnungspressekonferenz hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) unter anderem seine Marktprognose für das laufende Jahr präsentiert. „Für das Jahr 2022 erwarten wir für den Pkw-Weltmarkt mit einem Plus von vier Prozent ein ähnliches Wachstum wie im Jahr 2021. Damit würde im Jahr 2022 der Höchststand des Pkw-Weltmarktes aus dem Jahr 2017 noch um knapp 13 Prozent unterschritten“, so VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Dabei sollen die Märkte in den Vereinigten Staaten und China um jeweils zwei Prozent zulegen, während Europa „aktuell noch deutlich weiter vom Vorkrisenniveau entfernt“ sei und unter anderem bedingt durch Nachholeffekte um fünf Prozent zulegen werde. Mit Blick auf Deutschland geht man beim VDA für dieses Jahr von einem siebenprozentigen Nachfragewachstum nach Neuwagen aus, sodass den Erwartungen zufolge dann letztlich rund 2,8 Millionen Pkw unterm Strich stehen dürften. cm

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„Ende des Silodenkens“ – Nutzfahrzeug-IAA gibt sich neuen Namen/Anstrich

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So wie die Pkw-IAA jetzt den Beinamen Mobility trägt und sich auch sonst gegenüber früher verändert hat, ist auch am Messekonzept von deren Nutzfahrzeugpendant gefeilt worden einschließlich eines neuen Namens (Bilder: VDA)

Analog zu den jüngsten Veränderungen bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA), die jetzt ja den Beinamen Mobility trägt und dieses Jahr erstmals in München statt in Frankfurt am Main ausgerichtet wurde, ist auch am Konzept von deren Pendant für das Nutzfahrzeugsegment gefeilt worden. Zwar wird weiterhin Hannover Schauplatz der nach der corona-bedingten Absage 2020 das nächste Mal vom 20. bis zum 25. September kommenden Jahr stattfindenden Messe auf dem Gelände der Deutschen Messe AG sein, doch wird sie dann den neuen Namen IAA Transportation tragen. Mit der Umbenennung will man der Erweiterung des Messekonzeptes Rechnung tragen. Zumal sich die Veranstaltung zur „internationalen Leitplattform für Logistik, Nutzfahrzeuge, Busse und den Transportsektor“ wandeln soll. Unter dem Motto „People and Goods on the move“ werde sie mit ihrem erweiterten Konzept „erstmals die relevanten Akteure aus den Bereichen Nutzfahrzeuge, Busse und Logistik mit führenden Techanbietern sowie Zulieferern“ vernetzen, wie es dazu weiter heißt. Wichtigstes Ziel des Ganzen sei, als erste internationale Plattform im Verkehrsbereich den Fokus verstärkt auf die klimaneutrale und technologische Transformation des gesamten Transports zu richten. cm

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