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Rotary Lift übernimmt Blitz M. Schneider

Wie Autoservice Praxis Newsletter meldet hat der Hebebühnenhersteller Rotary Lift – vorbehaltlich der Zustimmung des Kartellamtes – die Blitz M. Schneider Werkzeug- und Maschinenfabrik GmbH (Bräunlingen) übernommen. Damit erweitert das Unternehmen sein Portfolio um die Produktlinien Druckluft-Technik, Reifenfüll- und Messtechnik sowie Lkw-Hebetechnik.

Der Online-Dienst zitiert in diesem Zusammenhang eine offizielle Mitteilung zu der Übernahme, in der davon die Rede ist, dass die gegenseitige Ergänzung beider Unternehmen eine „kundenspezifischere Erweiterung des Angebots“ ermöglichen werde. Der europäische Unternehmenssitz des Hebebühnenherstellers soll mit dem Kauf von Bensheim nach Bräunlingen verlegt werden, um von dort aus zukünftig alle den europäischen und russischen Markt betreffenden Verkaufs- und Marketingaktivitäten zu steuern. Nach Informationen von Autoservice Praxis Newsletter wird Stefan Schneider, bisheriger Geschäftsführer der Werkzeug- und Maschinenfabrik, künftig die Funktion des Präsidenten Rotary Lift Europa übernehmen.

Autoherstellern fehlt es an Kooperationsbereitschaft

Deutsche Hebebühnenhersteller haben die Automobilindustrie nun wegen mangelnder Kooperationsbereitschaft kritisiert. Der Grund: Trotz mehrfacher Bitten würden nur die wenigsten Autobauer die genauen Abmaßungen der Fahrzeuge und der Aufnahmenpunkte für Hebebühnen an den zuständigen ASA-Verband übermitteln. Lediglich Porsche und Mercedes-Benz seien hier Ausnahmen, teilen die Hebebühnenhersteller mit.

Folglich könnten die Hersteller der in jeder Werkstatt notwendigen Hebebühnen für ein bestimmtes Autofabrikat keine konkrete Empfehlung für den Kauf dieser oder jener Hebebühne abgeben. Neben Gefahren für die Karosserie eines Fahrzeugs bei falscher Abmessung einer Hebebühne sei auch die Sicherheit der Mitarbeiter in den Werkstätten in Gefahr – ein Fahrzeug könnte sogar von der Bühne stürzen. Wie ASA-Präsident Peter R.