Angesichts der Corona-Pandemie mag die Lage zwar ernst sein – doch der Spaß sollte dabei dennoch nicht ganz auf der Strecke bleiben. Das haben zumindest wir bei der NEUE REIFENZEITUNG uns gedacht und trotz allem auf unseren alljährlichen Aprilscherz nicht verzichten wollen. Viele sind uns dabei vergleichsweise schnell auf die Schliche gekommen, zumal es Eintragungen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Aprilscherz-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-02 12:11:162020-04-03 16:56:17April, April – Reifenlabel spielt bei der HU keine Rolle
So mancher Biker hat ähnliche Erfahrungen bereits machen müssen: Obwohl die Änderungen rund um die bisherige Freigabepraxis bei Motorradreifen zunächst nur für nach Dezember 2019 produzierte Reifen und erst ab 2025 dann für alle gelten, haben Prüfer Maschinen mitunter vergangenes Jahr schon die Plakette bei der Hauptuntersuchung (HU) verweigert mit der Begründung, dass die am […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Kfz-Schein-mit-Reifenlabel-Eintrag.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-01 08:37:022020-04-01 08:37:02Verweigerung der HU-Plakette wegen Reifenlabelwert
In Zeiten der Corona-Pandemie soll die Hauptuntersuchung für das Auto nicht ganz so strikt eingehalten werden müssen. Haben Autofahrer eigentlich einen Spielraum zur Überziehung von zwei Monaten, soll dieser jetzt auf bis zu vier Monate ausgeweitet werden dürfen. Dies hat der Verkehrsminister Andreas Scheuer gegenüber der Bild-Zeitung geäußert. Geraten wird aber: Verkehrsteilnehmer sollten natürlich weiterhin darauf […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/TÜV-Plakette-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-03-31 10:40:452020-03-31 10:40:45Frist für die Hauptuntersuchung wegen Corona-Pandemie verlängert worden
Die derzeitig geltenden Regeln zum Kontakt bremst den Alltag in Deutschland stark aus. Die Kfz-Hauptuntersuchung ist aber davon nicht betroffen. „Die Hauptuntersuchung ist auch in der aktuellen Situation weiterhin geregelt möglich. Und auch nach wie vor Pflicht bei jedem zugelassenen Fahrzeug“, so die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Auch während der Hauptuntersuchung stehe der Gesundheitsschutz […]
Zusammen mit der Zeitschrift Kfz-Betrieb hat die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) die Ergebnisse ihres neuesten sogenannten Trend-Tachos veröffentlicht. Durchgeführt von der ABH Market Research GmbH bzw. der BBE Automotive GmbH, werden dafür mehr oder weniger regelmäßig 1.000 Pkw-Fahrer und -Fahrerinnen in Deutschland, die für die Reparatur und Wartung ihres Fahrzeugs verantwortlich sind, zu unterschiedlichen Themen in Sachen Auto(-service) befragt. Diesmal im Fokus standen die Werkstattwahl bzw. die Gründe, warum Kunden diesen oder jeden Betrieb bevorzugen bzw. wem und warum sie ihm die Treue halten oder eben nicht. Auch wurde untersucht, ob und für welche Arbeiten am Fahrzeug Werkstatttermine online gebucht werden. Demnach sollen 14 Prozent der Befragten schon einmal Autoservices übers Internet gebucht haben und weitere 44 Prozent sagten, dass sie es sich vorstellen können. Wenn es darum geht, welche Leistungen bereits online gebucht wurden, dann führen Reifenwechsel mit einem 45-prozentigen Anteil das Feld an. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/01/KÜS-Trend-Tacho-Onlinewerkstattterminbuchungen-2020-01.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-01-02 10:52:522020-01-02 10:52:52Bei online gebuchten Autoservices liegt der Reifenwechsel ganz vorn
Laut dem auf rund neun Millionen Pkw-Hauptuntersuchungen fast 240 verschiedener Fahrzeugmodelle von Juli 2018 bis Juni 2019 basierenden „TÜV-Report 2020“ ist in Deutschland gut jedes fünfte Auto (21,5 Prozent) mit „erheblichen Mängeln“ unterwegs bzw. hat eine entsprechende Prüfung nicht im ersten Anlauf bestanden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Durchfallquote damit geringfügig gestiegen um 0,3 Prozentpunkte. Fahrzeuge mit „erheblichen Mängeln“ müssen von den Besitzern repariert und erneut vorgeführt werden, bevor sie eine neue Prüfplakette bekommen. Weitere 9,7 Prozent der Fahrzeuge waren mit „geringen Mängeln“ unterwegs (minus 2,3 Prozentpunkte), während der Anteil der mängelfreien Fahrzeuge um 1,1 Prozentpunkte auf 68,8 Prozent gestiegen ist. Darüber hinaus wurden 0,1 Prozent der Fahrzeuge von den Prüfern als „verkehrsunsicher“ eingestuft und mussten sofort stillgelegt werden. „Ein großer Teil der Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen ist mit erheblichen Sicherheitsmängeln unterwegs. Insbesondere die Besitzer älterer Autos sollten ihre Fahrzeuge regelmäßig warten lassen, um sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbandes (VdTÜV). cm
Laut den Ergebnissen des aktuellen TÜV-Reports steigt die Durchfallquote bei der Hauptuntersuchung mit dem Alter der Fahrzeuge deutlich an
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Das Statistische Bundesamt hat Informationen zum Straßenunfallgeschehen in Deutschland im Jahr 2018 veröffentlicht, wobei diese laut der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) auch Zahlen zu technischen Mängeln und Wartungsmängeln als Unfallursache enthalten. Deswegen hat die Prüfgesellschaft am Beispiel von drei Mängelgruppen einen Vergleich mit Daten aus ihren rund drei Millionen Hauptuntersuchungen (HU) des Jahres 2018 durchgeführt. Bei 2,6 Millionen polizeilich erfassten Unfällen, bei denen 3.275 Menschen getötet und 67.967 schwer verletzt wurden, sollen bei 18 der Fälle mit Getöteten die Reifen als Unfallursache ermittelt worden sein, bei sechs die Beleuchtung und bei vier die Bremse. Bei Unfällen mit Personenschäden waren demnach 1.058-mal die Reifen schuld, 658-mal die Bremsen und 565-mal die Beleuchtung. Auch bei den von der KÜS bei der HU festgestellten Mängeln sollen die Beleuchtung (24,9 Prozent), Bremsen (21,1 Prozent) und Räder/Reifen (15,9 Prozent) „deutlich vorne“ liegen in der Negativbilanz. Erstaunlich dabei: Während die Polizeistatistik die Bereifung etwa doppelt so häufig wie die Beleuchtung oder die Bremsen als Schuldigen beim Unfallgeschehen ausweist, ist es fallen bei den KÜS-Daten umgekehrt Beleuchtung und Bremsen signifikant häufiger mit Mängeln auf als die Fahrzeugreifen. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/KÜS-technische-Mängel-als-Unfallursache.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-10-25 12:10:552019-10-25 12:10:55Knapp 20 der 2018 bei Unfällen Getöteten sollen auf das Konto von Reifen gehen
Ab 1. Januar 2020 gelten für Kfz-Werkstätten, in denen eine Hauptuntersuchung durchgeführt wird, geänderte Anforderungen an die Bremsenprüfstände. ATU hat sich laut eigenen Angaben auf die neuen Vorschriften eingestellt und kann schon jetzt die vollständige Umsetzung der neuen Richtlinien vermelden.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/ATU-Bremsprüfstand-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2019-10-15 10:26:222019-10-15 10:27:02Bremsprüfstände: ATU ist gerüstet für neue HU-Anforderungen
Seit mittlerweile 15 Jahren findet am jeweils dritten Samstag im Juni der vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) initiierte Tag der Verkehrssicherheit statt. Dieses Jahr soll es im Rahmen dessen regional und bundesweit über 190 Veranstaltungen rund um die Verkehrssicherheit gegeben haben. Mit dabei am 15. Juni war auch die unter dem DVR-Dach angesiedelte „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ mit einer Aktion rund um Fahrschulen. Diese wurden über Fachmedien aufgerufen, kostenlose Aktionspakete für Fahrschüler zu bestellen beispielsweise als Geschenk zur bestandenen Prüfung. Das Ganze ist offenbar auf fruchtbaren Boden gefallen, wird doch ein großer Ansturm auf die Aktionspakete berichtet. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Was die Bereifung von Motorrädern betrifft, ist die Sachlage in Deutschland bekanntlich eine andere als in anderen europäischen Ländern. Können dort alle typgenehmigten zu einer Maschine passenden Reifen verwendet werden, ist dies hierzulande bei der Mehrzahl der im Markt befindlichen Fahrzeugmodelle nur über das Mitführen einer sogenannten Freigabebescheinigung möglich, wenn das Fabrikat oder die Größe von dem in den Fahrzeugpapieren Eingetragenen abweicht. Einem Bericht der Zeitschrift Motorrad zufolge, schmeckt Letzteres Prüforganisationen wie TÜV, Dekra, Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und Co. nicht (mehr), weshalb sie an der gängigen und nach einschlägiger Meinung rechtlich nicht zu beanstandenden Freigabepraxis zu rütteln scheinen: Indem Motorradfahrern in entsprechenden Fällen bei der Hauptuntersuchung die Plakette für ihre Maschine verweigert wird. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Freigaben.jpg7801040Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-05-06 12:10:192019-05-06 12:10:19Rütteln TÜV, Dekra, GTÜ und Co. an der Freigabepraxis?