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Onlineanteil am Handelsumsatz könnte 2025 bei über 20 Prozent liegen

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Onlinehandel legt weiter zu

Das Kölner Institut für Handelsforschung (IfH) hat seinen neuen „Branchenreport Onlinehandel“ vorgelegt. Der Studie zufolge wird der hierzulande über Webshops generierte Handelsumsatz in den nächsten Jahren weiter zulegen. Nicht zuletzt deshalb, weil Corona das Einkaufsverhalten der Verbraucher „auf den Kopf gestellt“ habe und sich auch in der Zeit nach dem Shutdown nachhaltig bei ihnen etabliert habe. Wird das im B2C-Onlinehandel hierzulande erwirtschaftete Umsatzvolumen für das Vor-Corona-Jahr 2019 mit rund 70 Milliarden Euro beziffert, waren es im Jahr darauf schon 85 Milliarden Euro, während für das nun bald zu Ende gehende Jahr bereits zwischen 98 und 107 Milliarden Euro erwartet werden. Wenn das Wachstum weiter so dynamisch zunimmt, könnte der Onlineanteil im Einzelhandel laut IfH bis 2025 auf 21 Prozent anwachsen entsprechend 161 Milliarden Euro. Selbst bei einer abnehmenden Dynamik des Wachstums wären es der Studie zufolge immer noch 120 Milliarden Euro, die dann im B2C-Onlinehandel umgesetzt würden. Allerdings soll eine Hochrechnung für das laufende Jahr gezeigt haben, dass der Onlinehandel mindestens dreimal so stark wachsen wird wie vor der Pandemie. Vor allem der Bereich FMCG (Fast Moving Consumer Goods) profitiere weiter von einer „zunehmenden Onlinelust der Deutschen“, wie die Kölner berichten. cm

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Umsätze im Onlinehandel erreichen dieses Jahr 68 Milliarden Euro

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IfH Onlineumsätze Deutschland 2013 2019

Laut dem neuen „Branchenreport Onlinehandel“ des Kölner Institutes für Handelsforschung (IfH) werden die über Internetgeschäfte erzielten Verkaufserlöse in diesem Jahr verglichen mit dem vergangenen um aller Voraussicht nach gut neun Prozent zulegen. Wurden 2018 knapp 63 Milliarden Euro online umgesetzt, wird für 2019 diesbezüglich nun mit 68 Milliarden Euro gerechnet. „Die Onlinewachstumsraten nehmen zwar ab, aber die absoluten Zuwächse bleiben stabil. Der absolute Zuwachs beträgt nach 5,5 Milliarden Euro 2017 nun 5,2 Milliarden Euro für 2018 und voraussichtlich 5,4 Milliarden Euro für das Jahr 2019“, sagt das IfH. Demnach sollen die Umsätze von 2013 noch knapp 38 Milliarden Euro bis 2018 auf annähernd 63 Milliarden Euro zugelegt haben, was in der Tat einem durchschnittlichen jährlichen Plus von fast elf Prozent entspricht. Allerdings ist das Wachstum von 2017 auf 2018 mit „nur“ irgendwo zwischen acht und neun Prozent von 58 auf eben 63 Milliarden Euro dennoch etwas kleiner ausgefallen als es aktuell für dieses Jahr erwartet wird. cm

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Onlinehandel wächst weiter, aber wohl nicht bei Reifen

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BRV Onlineanteil am Sell out Pkw und 4x4 Reifen 2012 2017

Das Kölner Institut für Handelsforschung (IfH) hat mit ihrem diesjährigen „Branchenreport Onlinehandel“ vorgelegt. Den darin präsentierten Zahlen zufolge wuchs der Onlinehandel in Deutschenland vergangenes Jahr um rund zehn Prozent, und für 2018 wird ein weiterer Anstieg in fast der gleichen Größenordnung auf rund 63 Milliarden Euro erwartet. Zugleich ist von einer „Amazonisierung des Konsums“ die Rede, weil sich der Onlineriese in den vergangenen Jahren zum dominanten Spieler im deutschen Onlinehandel entwickelt habe. So weit ist es mit Blick auf das Reifengeschäft hierzulande noch nicht, selbst wenn Amazon und auch eBay in diesem Bereich ebenfalls schon einen Fuß in die Tür gesetzt haben. Ungeachtet dessen lässt sich anhand der Daten aus der alljährlich vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) veröffentlichten Distributionsanalyse für das deutsche Ersatzgeschäft bislang kein signifikanter Anstieg des Onlinereifenabsatzes im Sell-out (Handel an Verbraucher) oder des Marktanteils des entsprechenden Vertriebskanals ablesen. christian.marx@reifenpresse.de

IfH Umsatz im Onlinehandel 2012 2018

Während 2012 bis 2017 die Konsumausgaben der privaten Haushalte um rund zwölf Prozent und der Einzelhandelsumsatz um 15 Prozent wuchsen, hat der Onlinehandel laut eines aktuellen IfH-Branchenreportes im selben Zeitraum um 74 Prozent zulegen können und wird bis 2018 ein Zuwachs von sogar 92 Prozent erwartet (Quelle: IfH)

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