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GB Auto vertreibt Yokohama-Reifen in Ägypten

Laut Reuters wird der ägyptische Fahrzeughersteller GB Auto zukünftig Yokohama-Reifen in seinem Heimatland vertreiben. Die jetzt getroffene Vereinbarung beider Partner betrifft demnach die Produktgruppen Pkw-Reifen, Llkw-, Bus- und Baumaschinenreifen. Nachdem GB Auto eigenen Aussagen zufolge mit der Distribution von Lassa-Reifen in Ägypten im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 60 Millionen ägyptischen Pfund (gut acht Millionen Euro) erzielen konnte, verspricht sich Unternehmens-CEO Raouf Ghabbour durch die Erweiterung des Angebotes um Yokohama-Reifen nunmehr eine Steigerung des Umsatzes der Reifensparte auf bis zu 240 Millionen ägyptische Pfund (rund 32 Millionen Euro) im Jahr.

Pirelli Tyre investiert 300 Millionen in Produktionskapazitäten

Pirelli wird im laufenden Geschäftsjahr weltweit rund 300 Millionen Euro in die Erweiterung seiner Produktionsstätten und Kapazitäten investieren. Wie der italienische Reifenhersteller in seinem Mitte der Woche veröffentlichten Jahresbericht schreibt, soll in Italien eine neue Produktionslinie für die Herstellung “grüner Reifen” entstehen. Darüber hinaus soll in Rumänien der Output an Pkw-Reifen um 60 Prozent steigen und in Russland eine neue Fabrik “auf der grünen Wiese” entstehen.

Wie bereits vor Kurzem bekannt wurde, hat Pirelli offenbar – entgegen ursprünglichen Meldungen – kein Interesse an der Übernahme einer der Amtel-Fabriken in Russland. Neben diesen Investitionen wird Pirelli Tyre auch in China, im Mercosur-Raum und in Ägypten investieren. In China soll im laufenden Jahr die Kapazität zur Herstellung von Lkw-Reifen um 20 Prozent und von Pkw-Reifen um ganze 100 Prozent gesteigert werden.

Darüber hinaus soll die Produktion von Lkw-Reifen im Mercosur-Raum um 20 Prozent und von Pkw-Reifen um 25 Prozent gesteigert werden, während die Fabrik in Ägypten im laufenden Jahr 20 Prozent mehr Lkw-Reifen produzieren können soll.

Den kompletten Bericht finden Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Bau von Reifenwerk in Ägypten geplant

Offenbar soll in Ägypten mithilfe von nicht im Detail genannten in- und ausländischen Investoren ein neues Reifenwerk entstehen. Der staatlichen Nachrichtenagentur MENA zufolge rechnet man für den Neubau mit Aufwendungen in Höhe von rund 600 Millionen ägyptischer Pfund (knapp 110 Millionen Euro). Verfolgt wird mit dem Projekt demnach das Ziel, dadurch einen Gegenpol zu aus China nach Afrika importierten Reifenimporten zu etablieren.

Pirelli eröffnet „Tire Campus“ in China

Mitte Januar hat Pirelli seinen neuesten “Tire Campus” in Yanzhou (Shandong/China) eröffnet. Entsprechende Schulungseinrichtungen, die unter anderem die Vernetzung aller Unternehmensbereiche verbessern sowie der Weiterentwicklung der Fähigkeiten rund um die Produkte und Services des Konzernes fördern sollen, betreibt der Reifenhersteller bereits in Mailand (Italien), in der Türkei, Brasilien und Ägypten. Sie werden demnach sowohl für die Schulung eigener Mitarbeiter als auch für Weiterbildungsmaßnahmen von Händlern, Kunden oder Verkäufern genutzt.

Seit 2005 sollen bereits mehr als 2.000 Teilnehmer entsprechende Schulungen in einem “Tire Campus” des Unternehmens absolviert haben, wobei – wie es heißt – die Einrichtungen zudem noch von externen Organisationen und Institutionen genutzt werden. “Die Einweihung des ‚Tire Campus’ hier in China ist ein weiterer Beleg dafür, dass Pirelli innerhalb der Reifenindustrie und dabei insbesondere im Highend-Segment eine führende Rolle spielt”, so Giuseppe Cattaneo, CEO von Pirelli China.

Das neue Schulungszentrum sei mit modernstem Equipment ausgestattet, um Weiterbildungsmaßnahmen, welche schwerpunktmäßig den technischen und kaufmännischen Bereich sowie Themen rund um das Management abdecken sollen, auf der Höhe der Zeit anbieten zu können. Allein für dieses Jahr geht man bei Pirelli von schätzungsweise 500 Teilnehmern an den Trainingsprogrammen aus..

Investiert Brisa in Ägypten?

Laut Bloomberg spielt man bei Brisa Bridgestone Sabanci Lastik Sanayi & Ticaret AS mit dem Gedanken, ein neues Reifenwerk in Ägypten zu errichten. Als Grund dafür seien aus Unternehmenskreisen die zu hohen Lohnkosten in der Türkei genannt worden, heißt es in einem entsprechenden Bericht. Demnach „koste“ ein türkischer Arbeiter rund 50.

000 US-Dollar im Jahr, was im internationalen Vergleich eher am oberen Ende liege und es für Brisa schwierig mache mit Wettbewerbern zu konkurrieren, die beispielsweise in Rumänien oder Polen produzieren, soll Guler Sabanci von der Sabanci Holding – Bridgestones Joint-Venture-Partner bei dem Gemeinschaftsunternehmen Brisa – vor Pressevertretern in Istanbul zu Protokoll gegeben haben. „Ägypten ist eine von zwei Alternativen, an denen wie arbeiten bzw. die wir untersuchen“, wird Sabanci unter Hinweis darauf, dass ein ägyptischer Arbeiter nur rund 5.

Continental übergibt 15.000-Euro-Spende an UNICEF

Als Partner des zweiten „Schafhof-Festivals“ der Ann-Kathrin-Linsenhoff-UNICEF-Stiftung hatte Continental vor wenigen Wochen zusammen mit der Eintracht-Frankfurt-Fußballschule und der Firma Reifen Diehl aus Frankfurt 15.000 Euro gesammelt. Zugute kommt dieser Betrag der Kinderhilfsorganisation UNICEF, die damit ein von der UNICEF-Botschafterin und Dressur-Olympiasiegerin Ann-Kathrin Linsenhoff ausgewähltes Projekt in Kairo (Ägypten) unterstützen wird.

Die Übergabe des Spendenschecks erfolgte beim Heimspiel von Eintracht Frankfurt gegen 1860 München am 18. Oktober. „Als einer der international führenden Automobilzulieferer befinden wir uns heute in einer guten wirtschaftlichen Verfassung.

Ägyptischer Reifenhersteller Trenco wird privatisiert

Berichten zufolge steht der ägyptische Reifenhersteller Trenco (Transport and Engineering Co.), der Pkw- und Llkw-Reifen produziert und sich bislang in staatlichem Besitz befand, zum Verkauf. Rund 90 Prozent der Anteile an dem Unternehmen, die einen Wert von über 25 Millionen US-Dollar haben sollen, warten auf Investoren.