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Erweiterte Nexen-Präsenz: Neue Niederlassungen in mehreren Regionen

Mit einer neu gegründeten Niederlassung in Bukarest/Rumänien sowie weiteren Tochtergesellschaften in Mexiko und Saudi-Arabien will Nexen Tire seine weltweite Präsenz ausbauen und von der steigenden Reifennachfrage in den betreffenden Regionen profitieren (Bild: Nexen Tire)

Nach im vergangenen Jahr eröffneten Niederlassungen in Spanien und Polen sowie der Erweiterung seines Vertriebsnetzes entlang der Ostküste Australiens arbeitet der südkoreanische Reifenhersteller Nexen Tire weiter am Ausbau seiner weltweiten Präsenz über die zusätzliche Gründung neuer Niederlassungen und Tochtergesellschaften. So will der Anbieter seine Wettbewerbsfähigkeit in Märkten mit wachsender Reifennachfrage stärken. Das Ganze wird als strategischer Schritt gewertet, zumal man eigenen Worten zufolge rund 85 Prozent seines Umsatzes außerhalb seines Heimatlandes erwirtschafte. Dabei werden Europa mit einem 40-prozentigen Anteil und die USA die entsprechenden Schlüsselregionen bezeichnet.

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Sailun Group plant Milliardenprojekt in Ägypten – Zwei Bauphasen

Die Sailun Group will in Ägypten für rund eine Milliarde US-Dollar ein Reifenwerk bauen, das bereits ab dem kommenden Jahr die Produktion aufnehmen soll; President Xie Xiaohong hat dazu nun Verträge unterzeichnet (Bild: Sailun Group)

Die Sailun Group, die heute bereits zu den am schnellsten wachsenden Reifenherstellern zählt, plant offenbar die Errichtung einer Reifenfabrik in Ägypten. Wie es dazu in mehreren lokalen Medien heißt, wolle der aus China stammende Hersteller in der Sokhna Integrated Zone, die Teil der Sonderwirtschaftszone des Suez-Kanals ist, für das Werk immerhin insgesamt rund eine Milliarde US-Dollar (859 Millionen Euro) investieren. Dazu habe Xie Xiaohong, President der Sailun Group, nun im Beisein von Ägyptens Premierminister Dr. Mostafa Madbouly eine Übereinkunft mit Vertretern des nordafrikanischen Landes unterzeichnet.

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Reifenmarkt driftet im zweiten Quartal ins Minus

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Reifenmarkt driftet im zweiten Quartal ins Minus

Nach den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hatte der Reifenherstellerverband ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association) für den europäischen Reifenersatzmarkt noch ein Absatzplus ihrer Mitgliedsunternehmen von ziemlich genau zwischen zwei und drei Prozent auf in Summe rund 65,2 Millionen Einheiten berichten können. Dazu hatte im Wesentlichen der gleichgroße Nachfragezuwachs im sogenannten Consumer-Bereich gesorgt, zumal die sich dahinter verbergenden Bereifungen für Pkw, SUVs, 4×4-Fahrzeuge und Llkw gemessen am Volumen das mit Abstand größte aller Marktsegmente bilden. Insofern ist nachvollziehbar, dass das von der ETRMA für das zweite Quartal berichtete Absatzminus bei den Consumer-Reifen in Höhe von 3,8 Prozent auch den Gesamtmarkt in den betreffenden drei Monate ebenso wie die Halbjahresbilanz gleich mit ins Negative hat driften lassen.

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Planspiele für ein Pkw-Reifenwerk neben Prometeons Lkw-Reifenproduktion

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Hält gerade erst allein das eigene Signet des Lkw-/Busreifenherstellers Prometeon auf der Seitenwand seiner Produkte Einzug anstelle des dort bisher zu sehenden Pirelli-Logos samt Zusatz „Prometeon Enhineered“, könnte angrenzend an seinen ägyptischen Fertigungsstandort nun offenbar auch ein Pkw-Reifenwerk entstehen (Bilder: Prometeon, Montage: NRZ/Christian Marx)

Wie der staatliche Informationsservice SIS (State Information Service) des Landes berichtet, hat Ägyptens Premierminister Dr. Mostafa Kamal Madbouly Anfang der Woche eine Delegation der China National Tire & Rubber Co. Ltd. zu Gast gehabt. Zusätzlich zu hochrangigen Vertretern des chinesischen Reifenherstellers sollen darunter auch Repräsentanten der aus Pirellis ehemaligen Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangenen Prometeon Tyre Group gewesen sein. Zumal das Tochterunternehmen des Anbieters aus dem Reich der Mitte bekanntlich eines seiner vier Lkw-Reifenwerke in dem Land der Pharaonen (in Alexandria) betreibt. Wobei es dem SIS zufolge darüber hinaus Planspiele gibt nicht nur dessen Fertigungskapazität deutlich zu erhöhen, sondern dort angrenzend zusätzlich auch eine Pkw-Reifenfertigung zu errichten.

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Kräftig gestiegene Reifenimporte nach Europa

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Reifenimporte nach Europa

Einem auf Daten von Astutus Research basierenden Bericht der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) zufolge sind die Reifenimporte nach Europa in den zurückliegenden Jahren deutlich gestiegen. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres sind demnach rund 105,0 Millionen von außerhalb der EU27-Staaten inklusive Großbritannien stammende Pkw-Reifen in den europäischen Markt gelangt, während es von Januar bis August „nur“ 89,0 Millionen Einheiten gewesen sein sollen. Das entspricht einem Plus von 16,0 Millionen Stück respektive 18,0 Prozent. Selbst wenn die Lkw-Reifenimporte von außerhalb Europas bis einschließlich August in diesem Jahr verglichen mit demselben Zeitraum 2023 um fünf Prozent gesunken sein sollen, wird bezogen auf die entsprechenden acht Monate des Vor-Corona-Jahres 2019 dennoch auch hier ein Anstieg von 3,8 Millionen Stück um rund 400.000 Einheiten bzw. 10,5 Prozent auf 4,2 Millionen Lkw-Reifen berichtet.

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Markenübergang von Pirelli zu Prometeon bei Lkw-Reifen geht weiter

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Mit den beiden neuen Profilen „G02 On-Off“ und „G210“ hat Prometeon zwei weitere Lkw-Reifen vorgestellt, die nur noch das eigene Logo auf der Seitenwand tragen und nicht mehr das von Pirelli (Bild: Prometeon)

Hieß es im vergangenen Sommer noch, ein entsprechendes Rebranding sei vorerst noch nicht vorgesehen, hatte der aus Pirellis ehemaliger Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangene Lkw-Reifenhersteller Prometeon Ende 2023 dann allerdings doch ein erstes Profil aus seiner „Serie 02“ vorgestellt, bei dem nur noch der eigene Markenname auf der Seitenwand zu sehen ist. Wie es aussieht, setzt sich der entsprechende Markenübergang bei den Produkten des Anbieters nun weiter fort. Denn im Rahmen einer Präsentation am Fuße der Pyramiden im ägyptischen Gizeh hat die Prometeon Tyre Group unlängst zwei weitere Modelle vorgestellt, auf deren Seitenwand kein Pirelli-Schriftzug mehr zu finden sein soll, wenn sie nach einem umfangreichen Prüfprogramm – es wird von mehr als 6.000 Reifen gesprochen, die auf über 200 Millionen Kilometern unter unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen getestet wurden – Ende dieses Jahres auch auf den europäischen Markt kommen.

Das Prometeon-Management präsentieren die beiden neuen Reifen (von links): Chief Executive Officer Roberto Righi mit Vertriebs- und Marketingleiterin Sabina Oriani sowie Chief Technology Officer Alexandre Bregantim (Bild: Prometeon)

Das Prometeon-Management präsentieren die beiden neuen Reifen (von links): Chief Executive Officer Roberto Righi mit Vertriebs- und Marketingleiterin Sabina Oriani sowie Chief Technology Officer Alexandre Bregantim (Bild: Prometeon)

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Investoren-Joint-Venture will Milliarden-Euro-Fabrik in Ägypten bauen

Rolling Plus Aegypten tb

Ein Joint Venture ägyptischer, saudi-arabischer und zypriotischer Unternehmen plant den Bau einer Reifenfabrik in der Suez Canal Economic Zone und will dafür Medienberichten zufolge rund eine Milliarde Euro investieren. Vertreter der Investoren haben dieser Tage im Beisein des ägyptischen Premierministers Dr. Mostafa Madbouly eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Die Pläne sind offenbar weitreichend.

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Prometeon Tyre Group modernisiert Alexandria-Fabrik für 30 Millionen Euro

Prometeon

Die Prometeon Tyre Group (PTG) modernisiert derzeit ihre Reifenfabrik in Ägypten für rund 30 Millionen Euro. Das gab Stefano Ziliani, CEO und Managing Director von Prometeon Tyre Egypt, in einer Mitteilung kurz vor Weihnachten anlässlich einer lokalen Händlertagung bekannt. Auch wenn Prometeon aus dem Werk in Alexandria 65 Länder mit seinen OTR-Reifen beliefert, darunter natürlich […]

Pyramids Tires nimmt Reifenfabrik in Ägypten in Betrieb

Pyramids Tires

Die internationale Reifenwelt hat einen neuen Marktteilnehmer. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES auf ihrer Nachrichtenplattform Tyrepress.com berichtet, hat das Unternehmen Pyramids Tires vor wenigen Wochen im ägyptischen Port Said seine neue Reifenfabrik in Betrieb genommen. Das Projekt, in das die Brüder Ibrahim and Arafat Gouda insgesamt 350 Millionen US-Dollar investieren wollen, produziere nach […]

Für bisher nicht erreichten Teilmarkt: Mit Anteo zielt PTG aufs Tier-3-Segment

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Prometeon Anteo Launch

Im Rahmen ein groß angelegten Events in Pirellis „HangarBicocca“ in Mailand hat die Prometeon Tyre Group (PTG) ihre neue Lkw-/Busreifenmarke Anteo eingeführt. Als Riese, der seinen Kunden zur Seite steht, sieht sich das aus Pirellis Nutzfahrzeugsparte erwachsene Unternehmen, das freilich nach wie vor Lkw- und Busreifen der italienischen Marke fertigt und vertreibt. Letztere beschreibt PTG-Chairman und CEO Giorgio Bruno als für das sogenannte Tier-1-Marktsegment gedachtes Premiumangebot des Herstellers. Das wird darüber hinaus noch ergänzt durch die Tier-2-Produkte der bis dato so bezeichneten Associated Brand Formula und nun eben noch durch Reifen, die den Namen Anteo auf der Seitenwand tragen und mit denen man auf das Tier-3-Segment abzielt. „Mit Anteo decken wir einen Markt ab, der bisher für uns nicht erreichbar war“, sagt Europa-CEO Marco Solari, der Anteo als so etwas wie seinen „dritten Sohn“ bezeichnet und – allerdings wohl nur als vorläufig zu bezeichnende – Komplettierung des eigenen Portfolios versteht. christian.marx@reifenpresse.de

Prometeon A Giant ...

… Riese verstanden wissen will, der seinen Kunden zur Seite steht, und folglich auch den Launch ihrer neuen Marke unter dieses Motto stellte

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