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First Stop ernennt Mark Watteler zum neuen Partnersystem-Leiter – Aus Handelssicht

First Stop Mark Watteler tb

First Stop hat einen neuen Leiter für sein Partnersystem gefunden. Wie es dazu aus der Zentrale in Friedberg heißt, übernimmt zum 1. Dezember Mark Watteler die Aufgaben an der Spitze des Partnersystems mit den über 260 Standorten. Er folgt damit auf den im April verstorbenen Niko Heib. Der 48-jährige Mark Watteler blickt auf immerhin 29 Jahre im Reifenhandel zurück und stand zuletzt im Dienst der Michelin-Handelstochter Euromaster.

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Etwas werden, nicht etwas sein – Gummi-Mayer findet mit Neuem zu alter Tradition zurück

Gummi Mayer Franz und Johannes Mayer tb

Unternehmen können scheitern, genauso wie die Menschen dahinter. Doch während die meisten Geschichten auch genau dann enden, gibt es einige, deren spannendste Kapitel erst dann beginnen. Eine solche Geschichte schreibt die Familie Mayer aus dem beschaulichen Landau in der Pfalz, die Familie, die auch heute noch hinter dem branchenweit bekannten Namen Gummi-Mayer steht. Bis in die Hochphase der Unternehmensgeschichte in den 1990er Jahren hinein betrieben die Mayers Deutschlands größten Reifenhändler und Runderneuerer. Mit dem Verkauf der 175 Niederlassungen 1999/2000 endete all dies und damit eine bis dahin bereits 80-jährige Unternehmensgeschichte. Vorerst, so muss man heute sagen. Während die Familie bereits 2008 im nahegelegenen Speyer einen Reifenhandelsstandort übernommen hat, wenn auch von der Öffentlichkeit im Markt eher unbemerkt, folgen jetzt zwei Euromaster-Betriebe – beides frühere Gummi-Mayer-Standorte. Was treibt die Mayers an, sich wieder intensiv dem Reifenhandel zu widmen?

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch als Thema des Monats in der kürzlich erschienenen Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Etwas werden, nicht etwas sein – Gummi-Mayer findet mit Neuem zu alter Tradition zurück

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Gummi Mayer Franz und Johannes Mayer tb

Unternehmen können scheitern, genauso wie die Menschen dahinter. Doch während die meisten Geschichten auch genau dann enden, gibt es einige, deren spannendste Kapitel erst dann beginnen. Eine solche Geschichte schreibt die Familie Mayer aus dem beschaulichen Landau in der Pfalz, die Familie, die auch heute noch hinter dem branchenweit bekannten Namen Gummi-Mayer steht. Bis in […]

Gummi-Mayer kehrt „zu seinen Wurzeln zurück“ – und wird Euromaster-Partner

Euromaster und Gummi Mayer tb

Vielen im Markt ist der Name Gummi-Mayer immer noch ein Begriff. Das Unternehmen mit Sitz in Landau (Pfalz) war einst Deutschlands größter Reifenhändler und Runderneuerer. Dieser wurde Anfang der Nuller Jahre mit seinen über 150 Standorten mit dem Stinnes-Reifendienst zur Viborg-Gruppe, die dann wiederum 2002 von Michelin übernommen wurde und im Euromaster-Netzwerk aufging. Seit dem 1. Januar 2024 betreibt Gummi-Mayer in Kempten und Landau jetzt zwei Euromaster-Standorte als Franchisepartner. Beide Standorte waren auch früher Gummi-Mayer-Standorte und zuletzt Euromaster-eigene Filialen; die Immobilien waren damals aber nicht mitverkauft worden. Gummi-Mayer kehrt demnach „zu seinen Wurzeln zurück“, schreibt Euromaster dazu in einer aktuellen Mitteilung. „Es ist eine große Anerkennung unseres erfolgreichen Franchisekonzepts, wenn ein so starkes Traditionsunternehmen wie Gummi-Mayer entscheidet, gemeinsam mit Euromaster im Reifenhandel zu expandieren“, erklärt Markus Popp, Direktor Franchise Euromaster Deutschland und Österreich.

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Wechsel im Nabholz-Vertrieb – Köppl in (Un-)Ruhestand gewechselt

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Seniorchef Michael Nabholz zusammen mit Heinrich Köppl (links) und Florian Rödig (rechts) als dessen Nachfolger in Sachen Vertriebsleitung Nutzfahrzeugreifen im Unternehmen mit dem E-Bike, das die gesamte Nabholz-Belegschaft sowie die Top Service KG und Servicequadrat GmbH dem (Un-)Ruheständler geschenkt haben (Bild: Heinrich Nabholz Autoreifen GmbH)

Bei seinem damaligen Einstellungsgespräch mit Seniorchef Michael Nabholz eigentlich für zu jung befunden, ist der mittlerweile 65-jährige Heinrich Köppl nach dann doch 40 Jahren in Diensten der Heinrich Nabholz Autoreifen GmbH offiziell nun schon seit 1. Mai vergangenen Jahres in Rente. Besser gesagt: Er ist da in den (Un-)Ruhestand gewechselt. Denn so ganz hat der bisherige Vertriebsleiter Nutzfahrzeugreifen dort das Unternehmen nicht verlassen, steht er der Firmenleitung und seinem 42-jährigen Nachfolger Florian Rödig – ebenfalls als „echtes Urgestein“ des in Gräfelfing bei München ansässigen Reifenfachhändlers beschrieben – doch weiterhin noch beratend zur Seite. cm

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Mehr Wolf-Verantwortung bei Nexen, Derscheid-Wechsel von Kumho zu Ceat

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Personalien Nexen und Ceat bzw. Kumho

Nach vorherigen Branchenstationen bei Goodyear Dunlop, Aeolus Tyre und dem Großhändler Tyre1 war Marc Wolf zum Jahreswechsel 2019/2020 zuletzt von Yokohama zu Nexen Tire Europe s.r.o. mit Sitz in Kelkheim gewechselt. Nach gut einem Jahr in der Position als Vertriebsdirektor für den deutschen Markt hat der südkoreanische Reifenhersteller seinen Verantwortungsbereich nunmehr auch auf Österreich ausgeweitet. […]

Gummi-Mayer nun Teil des Netzwerks von Reifen1+

Gummi Mayer klein 1 1

Zum 50-jährigen Firmenjubiläum von Interpneu bietet der Karlsruher Reifen- und Felgengroßhändler das ganze Jahr über diverse Aktionen an. Eine davon ist das Konjunkturpaket für die Vertriebspartner von Reifen1+. Zur Begrüßung des fünfzigsten neuen Partners im Jubiläumsjahr ließen es sich Andreas Burk, Leiter des Reifen1+ Partnersystems und Gebietsleiter Giuseppe Vasi daher nicht nehmen, dieses symbolisch an den neuen Händler zu übergeben. Über die zusätzlichen Vorteile, wie beispielsweise einen Zuschuss zu Werbemaßnahmen, freut sich mit Gummi-Mayer ein in der Branche seit über 100 Jahren bekanntes Unternehmen.

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Fintyre: Den Kuckuck auf dem Tisch und die Geier im Genick

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Fintyre Logo mit Schatten

Zu guter Letzt war Fintyre (früher: EFTD – European Fintyre Distribution) so gründlich vor die Wand gefahren worden, dass der Insolvenzverwalter – bildlich gesprochen – auf jedes dem Unternehmen gehörende Teil den Kuckuck geklebt hat. Nun wird es darum gehen, neue Investoren zu finden. Schwer zu sehen, ob es solche gibt oder ob sie lediglich als auf Beute hoffende Pleite- und Aasgeier ausgeschwärmt sind.

Was treibt ein Private Equity-Unternehmen wie Bain Capital ausgerechnet in den Reifenhandelsmarkt, in einen Markt ohne geringste Zutrittsschranken, in einen Markt, der den Blick wegen außerordentlicher Gewinnmöglichkeiten nicht vernebelt?

Innerhalb weniger Jahre sollte ein umsatzstarkes paneuropäisch tätiges Gebilde entstehen, nach welchem sich Reifenhersteller buchstäblich die Finger lecken. Controlled Distribution lautet das Zauberwort.

Muss man tatsächlich die Sache vom Ende her denken? Wer hinein geht, muss wissen, mit wessen Hilfe er irgendwann den Absprung schafft.

Ist es nur Zufall, dass das Management nicht allein aus Italienern, sondern aus ehemaligen Pirelli-Managern bestand, auch deutschen Ex-Pirelli-Managern?

Nun denn, „die Chinesen.“ Sie befinden sich seit Jahren auf Einkaufstour. Pirelli – in der weltweiten Rangliste von Reifenherstellern hoch angesiedelt – gehört seit vier Jahren zu einem Firmenkonglomerat aus dem „großartigen Reich der Mitte“. Gib es einen Zusammenhang zwischen Fintyre, Pirelli und China? Zurückhaltung bleibt angebracht: alles nur Spekulation. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

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Dieter Adolph vollendet Ende Januar das 60. Lebensjahr

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Adolph Dieter

Ende dieses Monats vollendet Dieter Adolph – Gründer und Geschäftsführer des auf Zweiradreifen spezialisierten Großhändlers ZBR (steht für Zweiradbereifung) Hohl aus Leverkusen – sein 60. Lebensjahr. Von großen Festlichkeiten will das Unternehmen allerdings absehen, stehe bei Hohl doch die Kundschaft im Mittelpunkt und bereite man sich jetzt schon auf die Aufgaben der neuen Motorradsaison vor. Trotz seiner nun bald 60 Jahre und ungeachtet des Umstands, dass sein Sohn Dennis vor gut zwei Jahren bereits mit in die Geschäftsführung des Betriebes aufgerückt ist, denkt Dieter Adolph noch lange nicht ans Aufhören. Vielmehr will er als „unverzichtbarer Bestandteil der ZBR-Welt“ weiter mit dafür sorgen, dass die auch die kommenden Jahre für die Leverkuserner so erfolgreich werden wie die zurückliegenden. cm

Verkauft: Mit langen Schatten auf Genans „Erfolgsstory“

Der auch hierzulande in der Reifenbranche bestens bekannte Bent A. Nielsen ist bei der Genan-Gruppe aus dem Spiel. Nielsen, der um die Jahrtausendwende erst die Reifenhandelskette Stinnes, dann Gummi-Mayer erwarb, unter dem Dach seiner Viborg-Gruppe vereinte, um sie sodann an Michelin zu verkaufen (wo sie in die Euromaster-Gruppe integriert wurde), hat seine 52-Prozent-Beteiligung verkauft und […]