Auf ihrer B2B-Plattform Tyre24 hat die Saitow AG vergangenes Jahr nach eigenen Angaben eine weiterhin sehr hohe Nachfrage nach Transporterreifen beobachtet. Genauer gesagt hat das Unternehmen aus Kaiserslautern 2021 ein zehnprozentiges Absatzplus von Reifen dieser Gattung gegenüber dem Jahr davor registriert, nachdem schon für 2020 bezogen auf 2019 ein diesbezüglicher Zuwachs in Höhe von 20 Prozent ausgewiesen wurde. Allerdings soll die Nachfrage bei einigen Reifenmarken bei alldem stärker zugelegt haben und bei anderen dafür weniger oder gleich gar nicht bzw. sich sogar rückläufig entwickelt haben. Beispiel dafür sind Goodyear-Transporterreifen, von denen dem Plattformbetreiber zufolge 2021 sogar 16 Prozent weniger Artikel als 2020 abgesetzt wurden. cm
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Eigen- und Exklusivmarken bieten ihren Vermarktern normalerweise überdurchschnittliche Ertragschancen. Doch was wirtschaftlich gut für die Beteiligten in der Wertschöpfungskette hin zum Endverbraucher ist, stellt nicht das Hauptargument für die Attraktivität entsprechender Marken im Einzel- und vor allem im Großhandel dar. Noch wichtiger sind sie als Kundenbindungs- und als Differenzierungsinstrument, ist man bei Gundlach überzeugt, wo man seit Jahren schon eine dementsprechend klare Ausrichtung im Großhandel mit Reifen und vor allem auch mit Leichtmetallrädern verfolgt und sich dabei als Spezialist positioniert hat; das Großhandelsunternehmen ist wie kaum ein anderes für sein breites Spektrum an Eigen- und Exklusivmarken bekannt. Doch was treibt die Verantwortlichen dabei genau an, was sind die Ziele?
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Gundlach-Huelswitt-und-Scherer_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-01-04 10:00:032022-01-03 18:16:43Gundlach, der Spezialist für Eigen- und Exklusivmarken im Großhandel
Der Eindruck, dass in jüngerer Vergangenheit immer öfter immer mehr Reifentests erscheinen, trügt nicht. Das Ganze hat dabei gleich mehrere Gründe. Nicht zuletzt ist zum einen daran die steigende Beliebtheit von Pkw-Ganzjahresreifen aufseiten der Verbraucher schuld. Zum anderen geben Reifenhersteller des Öfteren Tests ihrer eigenen Produkte im Vergleich zu solchen des Wettbewerbs in Auftrag, während als dritter Faktor eine Mehrfachverwertung ein und desselben Tests deren Anzahl in die Höhe schnellen lässt. Unter leichter Abänderung der Notengrenzen sowie der Gewichtung der einzelnen Prüfkriterien und/oder über das Ergänzen einer zusätzlichen Wertungskategorie wie Kosten/Preis praktiziert Letzteres insbesondere die Motorpresse Stuttgart. Schon des Öfteren sind in den zurückliegenden Jahren im Wesentlichen auf Tests von Auto Motor und Sport (AMS) basierende Ergebnisse später dann auch in den zur Verlagsgruppe gehörenden Titeln Auto Straßenverkehr und Firmenauto erschienen – so wie zur aktuellen Wintersaison 2021/2022. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/Ooops-...-They-Did-It-Again-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-11-16 13:45:052021-11-17 09:50:34Oops! … They Did It Again – AMS-Reifentest wieder zweit-/drittverwertet
Ob Allwetterprofile außer auf Kompakt-Pkw auch auf Fahrzeugen der sportlichen Mittelklasse mit einem entsprechenden Mehr an Gewicht und Motorleistung sowie gesteigerten Anforderung an die Fahrdynamik eine gute Figur machen, hat AutoBild mit einem Ganzjahresreifentest ergründen wollen. Dazu hat das Magazin für seine ab Donnerstag am Kiosk erhältliche Ausgabe 39/2021 alles in allem 32 verschiedene Modelle antreten lassen montiert in der Größe 225/50 R17 98 V/W an einem Dreier-BMW. Wie gewohnt und jüngst wieder praktiziert für den demnächst kommenden Winterreifenvergleich des Blattes, mussten sich alle Probanden zunächst für die Endrunde qualifizieren über in Summe möglichst kurze Bremswege im Nassen und Trockenen. Die Hälfte ist an dieser Stelle bereits gescheitert, sodass es 16 Reifen ins Finale geschafft haben. Von denen wiederum hätten sich letztlich nur vier als „echte Allroundtalente“ erwiesen, heißt es weiter. christian.marx@reifenpresse.de
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Zusammen mit seinen europäischen Partnerklubs hat der ADAC zur Herbstumrüstung wieder Winterreifen in zwei verschiedenen Größen – 195/65 R15 T und 225/50 R17 V – „aufs Profil gefühlt“. Insgesamt 34 Modelle mussten dazu antreten, davon 16 in der kleineren und 18 in der größeren Dimension. Durchgefallen sind dabei lediglich zwei Profile mit der Note „mangelhaft“ (bei den 225ern), während ansonsten einer als „ausreichend“ (bei den 195er) eingestuft wurde, der Großteil aller anderen aber mit „befriedigend“. Immerhin schnitten jedoch vier bei den 15-Zöllern bzw. drei bei den 17-Zöllern und damit in Summe sieben über beide Klassen hinweg mit einer Bewertung als „gut“ ab. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/09/ADAC-Winterreifentest-2021.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-09-21 11:07:262021-09-21 11:41:24Nur zwei Fehlfarben im diesjährigen ADAC-Winterreifentest
Nach bisher zwei erschienenen Produktvergleichen von Ganzjahresreifen durch die Autozeitung und AutoBild Allrad hat Auto Motor und Sport (AMS) mit seiner Ausgabe 20/2021 den ersten Winterreifentest zur vor der Tür stehenden Herbstumrüstung vorgelegt. Als richtig schlecht hat sich dabei keines der insgesamt zehn angetretenen Profile der Dimension 195/55 R16 H erwiesen. Umgekehrt hat aber auch keines von ihnen die Bestbenotung einfahren können. Dabei liegt Letzteres vor allem daran, dass das Magazin sein Bewertungsschema gegenüber früheren Tests leicht modifiziert hat. War bisher „sehr gut“ das beste zu erzielende Lob, das Kandidaten für einen Punktedurchschnitt zwischen acht und den maximal möglichen zehn Zählern verliehen wurde, wird die Kategorie nun neuerdings noch einmal unterteilt in „überragend“ ab glatten neun Punkten aufwärts und „sehr gut“ für ein Ergebnis zwischen acht und 8,9 Punkten. Knapp gescheitert an der höchsten Stufe ist im aktuellen Test Bridgestones „Blizzak LM005“ mit einer 8,7er-Gesamtwertung vor Contis „WinterContact TS 870“ als Zweitem (8,2 Punkte) und Vredesteins „Wintrac“ (8,1 Punkte) auf Rang drei. Deren Hersteller können sich aber jeweils genauso über eine Bewertung ihrer Produkte als „sehr gut“ freuen. christian.marx@reifenpresse.de
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Giti Tire hat sein Ganzjahresreifensortiment um insgesamt 13 neue Größen des „GT Radial 4Seasons“-Reifens erweitert. 2018 wurde er als Pkw-Pneu auf der Tire Cologne vorgestellt. Das Portfolio wurde um acht Größen erweitert und decke laut Herstellerangaben 26 der 30 in Europa am meisten nachgefragten Größen ab. Zudem wurden fünf neue SUV-Reifen hinzugefügt. Damit seien hier […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/08/Giti-Radial-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-08-18 08:28:162021-08-18 08:28:16GT Radial 4Seasons: 13 neue Größen im Programm
Seit etlichen Jahren zeichnet die NEUE REIFENZEITUNG mit ihrem NRZ-Ranking zu den umsatzstärksten Reifenherstellern der Welt bereits Entwicklungen nach, die sich auch im Kleinen zeigen, etwa in Deutschland. Natürlich blickt man zunächst immer an die Spitze eines Rankings, in unserem Fall auf die Top-10. Und gerade dort hat sich in diesem Jahr vermeintlich Bahnbrechendes ereignet: Gleich drei Mal haben dort je zwei Unternehmen die Plätze getauscht; so viel Bewegung unter den weltweit umsatzstärksten Reifenherstellern hat es in der jetzt 14-jährigen Geschichte des NRZ-Rankings noch nie gegeben. Das Ereignis: Michelin hat Bridgestone auf Platz eins abgelöst und gilt – nach den uns vorliegenden und in Euro angegeben Zahlen – fortan als weltweit größter Reifen- und Gummiartikelhersteller, eine Qualifizierung, die sich bisher stets Bridgestone verdient hatte. Aber auch Continental und Goodyear sowie Hankook und Pirelli tauschen ihre Plätze. Hinter diesen vordergründigen Entwicklungen im Ranking der umsatzstärksten Reifensteller hat sich in den Jahren aber etwas vielleicht viel Bedeutenderes abgespielt, was sich zunehmend auch in Europa und in Deutschland zeigt: Große chinesische Hersteller schließen schrittweise zu den Weltmarktführern auf und machen diesen ihre Positionen auf den Märkten streitig, und zwar mit „enormer Motivation und ganz viel Pragmatismus“, so ein Branchenkenner im Gespräch mit dieser Zeitschrift. Übernimmt China, übernehmen chinesische Hersteller auch den globalen Reifenmarkt?
Dieser Beitrag ist außerdem als Thema des Monats in der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/07/NRZ-Ranking-Thema-des-Monats-Made-in-China_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-07-19 10:17:552021-07-19 10:33:06China-Hersteller auf ihrem langen Marsch durch die Marktsegmente
Selbst wenn die absoluten Marktanteile, welche die RSU GmbH in ihrem aktuellen TyreSystem-Bevorratungsreport für die Wintersaison 2021/2022 für die einzelnen Segmente ausweist, teils deutlich andere sind, als noch vor wenigen Jahren – der Trend scheint immer noch der gleiche zu sein. Soll heißen: Den auf realen Verkaufszahlen des Unternehmen basierenden Daten lässt sich mit Blick auf Winter- und Ganzjahresreifen ein von gut 43 Prozent im Jahr 2017 auf 2020 zuletzt noch knapp 37 Prozent zurückgehender Anteil an dem Qualitätssegment zuzurechnenden Profilen entnehmen, während andererseits vor allem die Nachfrage im sogenannten Low-Budget-Segment offenbar weiter zugenommen hat von gut elf Prozent (2017) auf 16 Prozent (2020). Hinsichtlich der Marken, die RSU unter dem Label premium subsumiert, und bei Budgetreifen scheint hinsichtlich deren jeweiliger Marktanteilsentwicklung demgegenüber Stabilität die treffendere Charakterisierung zu sein. Schließlich wird bezüglich ersterer Kategorie ein leicht um die Marke von rund 40 Prozent schwankender Wert ausgewiesen, während das Budgetsegment in den vergangenen Jahren demnach nahezu konstant sechs Prozent für die beanspruchen kann. Bei alldem verwundern auf den ersten Blick deutlich andere Zahlenwerte im Vergleich zu denen, die der Betreiber der TyreSystem-Großhandelsplattform im Rahmen seines 2018er-Bevorratungsreportes für 2017 berichtet hatte. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/06/RSU-bzw.-TyreSystem-Marktsegmente-Winter-2017-2020.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-06-24 13:44:492021-09-23 12:01:17Winterreifen: Mitte verliert weiter vor allem zugunsten Low-Budget-Profilen
GT Radial verkündet die offizielle Reifenpartnerschaft mit der Champions Hockey League (CHL) ab der Saison 2021/2022 und will das Eishockey-Turnier nutzen, um die Markenbekanntheit in Europa weiter auszubauen. In der Zeit zwischen August 2021 und März 2022 werden 32 Teams aus 13 nationalen Ligen in insgesamt 125 Spielen, verteilt auf 13 Spieltage, gegeneinander antreten. TV, […]
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