Auf der Tire Cologne veranstaltete Giti Tire ein Premierenfeuerwerk, das auf der Messe seinesgleichen suchte. Der Hersteller mit Hauptsitz in Singapur und Werken in China und Indonesien präsentierte gleich mehrere neue Pkw-Reifen seiner Marke GT Radial sowie neue Pkw- und Lkw-Reifen seiner Marke Giti. Folglich hatten die Verantwortlichen hinter dem Messeauftritt eine Aufteilung des Stands nach Marken- und Produktbereichen gewählt, die die Innovationen in den Mittelpunkt rückten.
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Wenn es um die Bereifung von einem Elektrofahrzeug – mitunter als EV (für englisch Electric Vehicle) bezeichnet – geht, verfolgen Reifenhersteller unterschiedliche Strategien. Sagen die offenbar weniger werdenden einen, es brauche dafür spezielle Produkte, meint umgekehrt eine scheinbar steigende Zahl anderer, alle ihre aktuellen Profile eigneten sich dafür genauso wie für Pkw mit herkömmlichem Verbrennungsmotor. Was läge also näher als Produkte von Vertretern beider Lager montiert an einem Elektroauto wie beispielsweise dem Kia EV6 gegeneinander antreten zu lassen? Genau das hat AutoBild bei einem Reifentest „der speziellen Art“ gemacht, bei dem man fünf Standard- im Vergleich zu drei speziellen EV-Reifen geprüft hat.
Genau genommen waren eigentlich aber nicht nur acht, sondern insgesamt sogar neun Kandidaten am Start, einer jedoch außer Konkurrenz: der „Pilot Sport EV“. Bei dem lässt sich schon anhand des Namens ablesen, welche Philosophie sein Hersteller Michelin in Sachen Reifen für Elektrofahrzeuge verfolgt oder zumindest bisher verfolgt hat. Denn laut AutoBild hat der Anbieter diese EV-Produktlinie nur drei Jahre ihrem Start schon wieder vom Markt genommen, und habe er außerdem auch nicht mit seinem „E.Primacy“ an dem Test teilnehmen wollen. Da hat Michelin wohl nicht umsonst zuletzt mehr den Begriff „EV Ready“ für seine Produkte verwendet wie dies in analoger Form unter anderem auch Bridgestone, Continental oder Goodyear tun, um damit auf die Eignung sämtlicher ihrer aktuellen Reifen für Elektroautos genauso wie für Verbrenner hinzuweisen.
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Zweimal jährlich – jeweils im April und Oktober – stellt die RSU GmbH unter dem Namen ihrer Großhandelsplattform TyreSystem einen Reifentestreport zusammen, der den Kunden des Unternehmens vor allem bei der Kundenberatung einen Mehrwert bieten soll. Soeben ist die aktuelle Frühjahrsausgabe erschienen, die wie immer als PDF-Dokument zum kostenlosen Herunterladen (www.tyresystem.de/download/tyresystem-testreport-sommerreifen-2024) angeboten wird. Auf 62 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/RSU-bzw-TyreSystem-Topmarken-Sommer-und-Ganzjahresreifen-April-2024.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-04-11 12:32:102024-04-11 12:32:10Topmarken bei Sommer-/Ganzjahresreifen im neuen TyreSystem-Testreport gelistet
Nach bekanntem Muster hat AutoBild dieses Jahr 55 Sommerreifen „von A wie Apollo bis Z wie Zeta“ aufs Profil gefühlt, von denen es wie üblich jedoch nur die 20 besten Bremser auf trockener und nasser Fahrbahn über die Vorrunde hinaus ins Finale geschafft haben. Doch natürlich gibt es auch unter diesen als „Topreifen auf dem freien Markt“ bezeichneten Modellen in der Dimension 205/55 R16 91/94 V noch Unterschiede, wie sich anhand der Bandbreite der Benotungen angefangen bei „vorbildlich“ über „gut“ und „befriedigend“ bis hin zu „bedingt empfehlenswert“ ablesen lässt. Selbst wenn der letztendliche Zieleinlauf keine größeren Überraschungen mit sich bringt und nicht alle Endrundenteilnehmer ohne Ausrutscher aus dem Rennen gehen, sollte aus AutoBild-Sicht bei alldem nicht vergessen werden, dass sich „noch deutlich schlechtere Fabrikate auf dem Markt tummeln“ wie es mit Blick speziell auf diejenigen 13 der 55 geprüften Reifen „ohne Sicherheitsreserven“ heißt, die schon in der Qualifikation gescheitert waren.
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Die NEUE REIFENZEITUNG hat erstmals die besten Pkw-Reifenmarken gekürt, wobei das betreffende Produktsegment etwas weiter als üblich gefasst wird und unter anderem auch SUV-Reifen mit einbezieht. Was die Frage aufwirft, was das Ganze soll, gibt es Auszeichnungen für im Reifengeschäft aktive Player doch schon zuhauf. Automobilmagazine lassen ihre Leserschaft beispielsweise die aus ihrer Sicht besten Reifenmarken wählen wie vor Kurzem die Autozeitung oder unter anderem auch Sportauto, oder sie werten wie AutoBild ihre eigenen Reifentests aus und küren basierend darauf die Reifenhersteller des Jahres. Wir hingegen werten regelmäßig die Reifentests von allen hierzulande verbreiteten Autozeitschriften aus, sodass die sich daraus ergebenden am besten abschneidenden Marken auf einer noch breiteren Basis stehen. Die NEUE REIFENZEITUNG untersucht bei dieser Gelegenheit zugleich noch die Preispositionierung der einzelnen Marken, wobei einmal mehr – wie in den entsprechenden Analysen für die Jahre 2018, 2019, 2020, 2021 und zuletzt für 2022 – Michelin die Position als am teuersten vermarktete Reifenmarke erobert hat. Diesmal ist der Abstand zu den Marktbegleitern sogar noch einmal ein Stück größer geworden, während es hinsichtlich der bei den Tests gezeigten Leistungseigenschaften 2023 ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zweier Hersteller gegeben hat.
Nach dem Einloggen können Abonnenten die Schaubilder bzw. die entsprechenden Seiten aus der Dezember-Ausgabe 2023 der NEUE REIFENZEITUNG als PDF-Dokument in Druckauflösung herunterladen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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Der 1934 gegründete spanische Großhändler Tiresur mit Hauptsitz in Granada baut in Burgos ein 20.000 Quadratmeter großes Logistikzengtrum mit 20 Laderampen. In ihm sollen rund 450.000 Reifen gelagert werden können. Geplanter Fertigstellungstermin: im April 2024 soll die erste Phase mit 10.000 Quadratmetern betriebsbereit sein. Das sogenannte T6 in Burgos ergänzt die spanischen Lager in Granada, […]
Zweimal jährlich veröffentlicht die RSU GmbH über ihre Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem einen sogenannten Testreport, der für jedermann kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung gestellt wird. Jetzt ist die aktuelle 55-seitige Herbstausgabe erschienen mit nach Unternehmensangaben Durchschnittsnoten aus mehr als 11.000 individuellen Testberichten zu Winter- und Ganzjahresreifen. Ab sofort sind dabei die Winterprofile in zwei Kategorien unterteilt: Pkw/Offroad und Transporter/Llkw. „So können Interessierte gezielter die besten Reifen für ihre spezifischen Bedürfnisse auswählen“, so der Anbieter. Bei alldem bietet der TyreSystem-Testreport wie auch schon die 2022er-Ausgabe wieder ein Markenranking in Sachen Winter-/Ganzjahresreifen.
Es basiert auf dem Abschneiden der jeweiligen Herstellerprofile bei entsprechenden Reifentests und resultiert daraus, dass aus allen veröffentlichten Produktvergleichen eine Gesamtdurchschnittsnote im Bereich von eins bis vier berechnet wird. Wobei analog zu dem von der NEUE REIFENZEITUNG bei ihrem jährlichen Preis-Leistungs-Vergleich gewählten Ansatz nur Marken berücksichtigt werden, für die in einem bestimmten Zeitraum –RSU/TyreSystem grenzt ihn diesmal vom 1. September 2022 bis zum 4. Oktober 2023 ein – mindestens drei Testberichte vorliegen. Innerhalb der Top Ten hat es dabei gegenüber dem Vorjahr leichte Veränderungen gegeben, selbst wenn das Ranking nach wie vor von Michelin gefolgt von Continental angeführt wird.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/RSU-TyreSystem-Top-Ten-Marken-Winter-und-Ganzjahresreifen-2023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-10-18 14:14:302023-10-18 14:14:30Veränderungen im TyreSystem-Markenranking für Winter-/Ganzjahresreifen
Vergangene Woche erst hat AutoBild die Vorrundenergebnisse seines noch in dieser Woche erscheinenden Ganzjahresreifentests veröffentlicht, da legt das Magazin noch einmal nach. Zumal man dort eignen Worten zufolge mit Hochdruck auch an dem großen Winterreifentest des Blattes arbeitet, bei dem immerhin 54 Profile in der Dimension 225/45 R18 montiert an einem Dreier-BMW um die besten Platzierungen rangeln. Für 34 von ihnen ist das Ganze aber schon vor dem Finale vorbei, ziehen wie gewohnt doch nur die besten Bremser in die Endrunde ein. Heißt konkret: Nur diejenigen 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen auf Nässe (aus 80 km/h) und Schnee (aus 50 km/h) können sich noch Hoffnungen auf Ruhm und Ehre bzw. einen Testsieg machen. Wobei wie zuvor bei der Vorausscheidung zum AutoBild-Ganzjahresreifentest einmal mehr eine Marke die Poleposition erobern konnte, deren Weste sich auch bei den bisherigen Tests dieser Saison von AutoBild Allrad, Auto Motor und Sport oder ACE/GTÜ/ARBÖ in Weiß präsentiert.
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Giti Tire erweitert sein Winterreifensortiment rechtzeitig zur jetzt beginnenden Umrüstsaison um ein neues Profil: den GT Radial WinterPro 2 Evo. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, sei derzeit die Einführung von immerhin 44 Dimensionen des neuen WinterPro 2 Evo zwischen 13 und 17 Zoll geplant; die Neuheit soll den WinterPro 2 ablösen. Gleichzeitig erweitert der Hersteller das Sortiment des 2020 eingeführten GT Radial WinterPro 2 Sport um 14 Dimensionen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/GT-Radial-WinterPro-2-Evo_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-09-22 09:02:542023-09-22 09:02:54Giti Tire führt neuen GT Radial WinterPro 2 Evo ein
Giti Tire hat den GT Radial Maxmiler AllSeason2 mit einem A-Label für das Bremsverhalten bei Nässe sowie in größeren Dimensionen mit höheren Geschwindigkeitsindizes auf den Markt gebracht. Damit solle die Nachfrage nach Reifen für die neuesten Transporter-Modelle bedient werden.
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