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Werkstattmarken Butler und Blitz verschwinden – die Rpower-Zukunft der VSG

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Im Zuge der neuen VSG-Strategie Rpower werden schon dieses Jahr beispielsweise Reifenmontagemaschinen aus Butlers „Aikido“-Reihe zunächst als Rotary-Produkte „Engineered by Butler“ vermarktet, bevor die dahinter stehende Markenintegration 2023 mit dem endgültigen Verschwinden des Namens Butler abgeschlossen sein soll (Bild: VSG)

Die zum Geschäftsbereich Engineered Systems der US-amerikanischen Dover Corporation gehörende Vehicle Service Group (VSG) hat ihre neue Markenstrategie für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) verkündet. Der Werkstattausrüster, der solche Marken wie unter anderem Ravaglioli, Butler, Space und Sirio aus Italien oder Rotary, Blitz und Elektron aus Deutschland unter seinem Dach vereint, will diesbezüglich nun in die sogenannte Rpower-Zukunft starten. Gemeint damit ist, dass der Anbieter „seinen Wesenskern durch Kombination der Leistungsfähigkeit seiner beiden stärksten ‚Rs‘ (…) harmonisieren“ will, wobei unter Letzteren demnach Ravaglioli und Rotary zu verstehen sind. Damit einher geht allerdings, dass die für ihr Reifenserviceequipment bekannte Marken Butler und Blitz nach einer Übergangsphase aus dem Markt verschwinden werden. cm

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Personelle Verstärkung bei VSG im Bereich Sonderwerkzeuge

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Dietmayer Andreas

Die Vehicle Service Group (VSG), deren Europazentrale BlitzRotary in Bräunlingen ist und zu der mit Rotary, Ravaglioli, Blitz, Butler, Elektron, Nogra, Space, Sirio, Chief, Forward, Direct-Lift, Revolution sowie Hanmecson nicht weniger als 13 Hebebühnen-/Reifenservicemarken zählen, will sich stärker im Bereich Sonderwerkzeuge aufstellen. Eine Schlüsselrolle dabei kommt Andreas Dietmayer zu, der mit Wirkung zum 1. Juni eine neu geschaffene Position im Unternehmen übernommen hat. cm

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Kenda Europe: „Jeder Kunde ist uns wichtig“ – Maserati aus 1986 neu bereift

Maserati 420i tb

Was tun, wenn ein Maserati 420i, Baujahr 1986, neue Reifen einer bestimmten Größe benötigt, diese aber nirgendwo mehr aufzutreiben sind? Ein Maserati-Liebhaber aus Deutschland ist „nach langer Recherche bei Kenda Europe fündig geworden und dank des persönlichen Einsatzes der Mitarbeiter nun auf Kenda KR 20 unterwegs“, schreibt der Reifenhersteller dazu in einer Mitteilung und habe dabei .

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Als Partner präsentieren sich Kenda/Sirio bei der Autopromotec gemeinsam

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Kenda auf der Autopromotec 2019 neu

Bei der derzeit in Bologna (Italien) laufenden Autopromotec ist der taiwanesische Reifenhersteller Kenda zusammen mit seinem italienischen Exklusivimporteur Gruppo Sirio & Palmeri vertreten. Zumal man die Messe sieht als „eine hervorragende Plattform, um die gesamte Breite des Produktsortiments zu präsentieren“. Vor Ort am Gemeinschaftsstand beider Partner ausgestellt sind Profile wie Kendas erster Ganzjahresreifen „Kenetica 4S“, der bei der letztjährigen „Tire Cologne“ seine Premiere hatte, oder der „Emera A1“, der beim diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest zu überraschen wusste. Als Neuheit gibt es in Bologna darüber hinaus noch den Kenda-Sommerreifen „Kenetica Eco“ zu sehen als Nachfolgemodell des „Komet Plus“, das als Einstiegsprodukt für kleinere Serien in Dimensionen von 13 bis 16 Zoll produziert wird. Aber auch über die Pkw-Winterreifen „Wintergen 2“ und „Kommendo Winter 1“ informiert der Reifenhersteller die Besucher der Autopromotec. cm

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Warum BlitzRotary/BRB United neues Butler-Equipment präsentiert

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BlitzRotary Butler VSG und Dover

BlitzRotary gehört zu den Branchenunternehmen, die bei der Automechanika Flagge zeigen. Präsentiert werden vor Ort diverse Neuerungen/Erweiterungen im Portfolio des Anbieters. Dies unter anderem mit Blick auf Hebetechnik der Marken Blitz und Rotary oder ein neues Elektron-Batterieladegerät – und Butler-Produkte unter anderem für die Reifenmontage sowie die Achsvermessung. Dass Maschinen letztgenannten Labels aus Italien auch am BlitzRotary-Messestand zu sehen sein werden, obwohl Butler selbst ja ebenfalls als Aussteller in der Mainmetropole vertreten sein wird, lässt sich aber durchaus erklären. Nachdem bereits 2006 Ravaglioli bzw. die dahinter stehende italienische Sirio-Gruppe Butler übernommen hatte, ist das Ganze schon seit 2016 als Teil der Vehicle Service Group (VSG) im Geschäftsbereich Engineered Systems unter dem Dach der US-amerikanischen Dover Corporation zu Hause. Hinter dem Kürzel des dort mittlerweile ebenfalls verwendeten Namens BRB United dürften sich demzufolge wohl die Markennamen Blitz, Rotary und Butler verbergen. Dabei umfasst das VSG-Portfolio insgesamt 13 Marken aus den Bereichen Fahrzeugservice, Hebebühnen und Unfallinstandsetzung. christian.marx@reifenpresse.de

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Kenda Europe jetzt auch in Deutschland am Start

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Kenda Emera 1 tb

Mit der dieser Tage stattfindenden Einführung des neuen HP-/UHP-Sommerreifens Emera A1 (KR41) nimmt Kenda Rubber sich nun auch den deutschen Reifenmarkt vor, nachdem man bisher hierzulande noch nicht bzw. kaum mit Pkw-Reifen präsent war. Zwar kamen im Herbst bereits die ersten Winterreifen auf den Markt, doch der neue Emera A1 ist ein Reifen, der speziell für die Bedürfnisse mitteleuropäischer Autofahrer entwickelt wurde, also der Strategie „Focus on Europe“ entspricht, und auf den die Verantwortlichen von Kenda Europe verständlicher Weise große Stücke setzen. Anlässlich einer Produktpräsentation auf dem Misano World Circuit in Italien Ende Mai – der ersten überhaupt von Kenda in Europa – stellte das europäische Team des taiwanesischen Herstellers aber nicht nur den neuen Reifen vor, sondern gab im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG auch umfassend Auskunft über das Vertriebsmodell dahinter und die Pläne für die nähere Zukunft.

„Menschen, Ideen, Produkte“ – Für Butler war 2015 ein Rekordjahr

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Butler Rolo

Das abgelaufene Geschäftsjahr war für den italienischen Werkstattausrüster Butler bezogen auf den Umsatz das bisher beste in der Unternehmenshistorie. Im Jahre 1988 gegründet, erzielte man 2015 Verkaufserlöse in Höhe von 32 Millionen Euro, erklärt Jan Michael Ristori, der als Gebietsverkaufsleiter für den deutschen Markt verantwortlich zeichnet. Das entspricht gut einem Fünftel des Gesamtumsatzes der Samiro Group, zu der Butler seit runden zehn Jahren ebenso gehört wie die in der Branche gleichfalls nicht ganz unbekannten Unternehmen Ravaglioli sowie Space und Sirio. Jedes der vier Unternehmen hat dabei so seine Spezialitäten, führt dank der Schwestermarken im Konzern aber unter eigenem Namen auch Produkte aus dem jeweils anderen Segment in seinem Portfolio. Unterscheiden lassen sich die Geräte beispielsweise von Ravaglioli und Butler vor allem anhand ihrer Gehäusefarbe: Zu ersterer Marke gehört Blau und Rot zur anderen. Aber es gibt freilich zusätzlich noch eine „Grauzone“, denn es werden gleichwohl ebenso Maschinen für die Werkstätten von vertragsgebundenen Autohäusern gebaut, die dann schon mal in Grau lackiert sind, sowie zudem Geräte für Hunter in den USA gefertigt, die dann wiederum schwarz sind. „Hunter ist der größte Butler-Kunde. Wir stellen die Topmaschinen für Hunter her“, erzählt Giovanni Ferrari, seit 2010 Verkaufsdirektor bei Butler. Wie er weiter erklärt, ist Nordamerika die wichtigste Absatzregion für den Werkstattausrüster gefolgt von Deutschland, wo das Team von Haweka Werkstatttechnik Glauchau rund um Geschäftsführer Marco Jirmann ein bedeutender Vertriebspartner ist, und Italien. christian.marx@reifenpresse.de

„Menschen, Ideen, Produkte“ – so lautet Butlers Firmenphilosophie

„Menschen, Ideen, Produkte“ – so lautet Butlers Firmenphilosophie

Kenda Rubber bespielt die Werbebanden der italienischen Serie A

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Kenda Rubber PALERMO UDINESE 2 tb

Bis zum Saisonende wird Kenda Rubber in den Fußballstadien des AC Florenz, von Lazio Rom, Sampdoria Genua, Udinese Calcio und des CFC Genua wieder auf hochmodernen LED-Banden seine Markenbotschaft transportieren. „Die Vereinbarung mit dem Vermarkter der Serie A Infront beinhaltet die Anzeige an allen Seiten rund um das Spielfeld“, heißt es dazu in einer Mitteilung […]

Kenda Rubber steigt in Deutschland mit Pkw-Reifen ein

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Kenda Andre Daniel tb

Seit der Gründung in Taiwan vor gut 50 Jahren hat sich Kenda Rubber zum international wettbewerbsfähigen Marktteilnehmer und Milliarden-Dollar-Konzern entwickelt. Die Pläne für die kommenden Jahre sind ambitioniert, werden aber durch umfangreiche Investitionen flankiert. Im Mittelpunkt der Wachstumsstrategie steht dabei vor allem zweierlei: Europa – hier insbesondere Deutschland – und der dortige Pkw-Reifenmarkt. Während Kenda Rubber bereits in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien mit Vertriebspartnern vertreten ist, will man sich jetzt mit Nachdruck um den hiesigen Reifenmarkt kümmern. Verantwortlich für den Aufbau dieses Geschäfts ist Michael Andre. Der erfahrene Manager weiß um die Größe dieser Aufgabe, ist aber zuversichtlich, bereits zur Reifen-Messe im Mai erste Ergebnisse präsentieren zu können. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Andre, wohin die Reise gehen soll und was dafür noch alles zu leisten ist.