Aus den USA war vor Kurzem ein Medienbericht auch zu uns nach Deutschland geschwappt, wonach sich Michelin in Sachen UPTIS (Unique Punctureproof Tire System) vermeintlich in Verhandlungen mit Tesla befindet, was eine testweise Ausrüstung von Elektroautos des Fahrzeugherstellers damit betrifft. So wie es aussieht, handelt es sich dabei allerdings nur um ein Gerücht, soll Michelin […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Michelin-UPTIS.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-01 14:01:412024-07-01 14:01:41UPTIS-Gespräche zwischen Tesla und Michelin wohl nur ein Gerücht
Zum mittlerweile bereits sechsten Mal sind vergangene Woche in Paris (Frankreich) die Automobile Awards für 2023 vergeben worden. Organisiert durch LR66 – gegründet von Lionel Robert, der nach eigenen Worten für die Automobilrubrik der wöchentlich erscheinenden Zeitschrift Paris Match verantwortlich zeichnet – werden dabei einerseits Autos verschiedener Klassen von einer Jury gekürt, aber andererseits gibt auch in weiteren (Zubehör-)Kategorien Preise zu gewinnen. Als „Ausrüstung des Jahres“ etwa ist die Ausstattung der französischen Post mit Michelins Luftlosreifen namens UPTIS (Unique Punctureproof Tire System) mit einer Auszeichnung bedacht worden, während Goodyear in der Kategorie „Grüne Innovation“ mit seinem zu 90 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehenden Reifen erfolgreich war und Pirelli für seinen „P Zero E“ der Titel als „Reifen des Jahres“ zuerkannt wurde. Dabei ist das erst dieses Jahr vorgestellte Profil des italienischen Herstellers in Letzterer Kategorie, bei der augenscheinlich die Reifenhandelskooperation Point S als Titelsponsor („Prix Point S“) fungiert, gegen vier Wettbewerbsprodukte angetreten.
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Zusätzlich zur laufenden Praxiserprobung seines UPTIS (Unique Punctureproof Tire System) genannten Luftlosreifens zusammen mit DHL in Singapur und mit der französischen Post auf europäischen Straßen hat Michelin mit ihm nun offenbar auch Fahrversuche mit respektive für die Polizei. Das meldet das australische Onlinemedium The Drive. Zumal Einsatzkräfte mehrerer europäischer Länder Interesse an UPTIS signalisiert hätten. Dies demnach aus dem Grund, weil Kriminelle vor ihrer Flucht von einem Tatort Polizeifahrzeuge mitunter durch einen Schuss in deren Bereifung außer Gefecht setzen. Anders als bei konventionellen Reifen funktioniert so etwas logischerweise nicht, wenn sie gar nicht erst mit Luft befüllt sind, also nicht „geplättet“ werden können. Die Tests mit Polizeifahrzeugen auf einem internen Prüfgelände des Reifenherstellers seien zufriedenstellend verlaufen, heißt es einerseits.
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Im Laufe des kommenden Jahres wird Michelin rund 40 Transporter des französischen Post- und Paketdienstleisters von La Poste mit seinem Luftlosreifen UPTIS (Unique Punctureproof Tire System) ausrüsten. Analog zu einem Praxistest mit DHL in Singapur sollen die Fahrzeuge in den Städten Lesquin, Valenciennes und Douai in der Region Hauts-de-France (Nordfrankreich) eingesetzt werden. Zum Auftakt der auf zwei Jahre ausgelegten Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und La Poste, die zugleich die Premiere für den UPTIS-Praxiseinsatz auf den Straßen Europas markiert, sind schon seit Ende Juni dieses Jahres drei Transporter auf Michelins dank einer flexiblen Struktur ohne Luft auskommenden Rad-Reifen-Kombination unterwegs. Das bei ihnen montierte Profil trägt dabei die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf seiner Seitenwand, was gemäß der Namenskonvention des französischen Herstellers insofern eben auf einen luftlosen („UPTIS“) Transporterreifen („Agilis“) für einen ganzjährigen Einsatz („CrossClimate“) hindeutet.
Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/Michelin-UPTIS-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-06-28 13:55:562023-06-28 13:55:56Ganzjahres-UPTIS im Feldversuch auf europäischen Straßen
Die internationale DPD Group – auch in Deutschland wichtigster Logistikpartner vieler Unternehmen der Reifenbranche – konnte im Corona-Jahr vom Rekordboom beim E-Commerce deutlich profitieren und legte nun die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres samt etlicher Rekorde vor. Während der Umsatz weltweit um 42 Prozent auf elf Milliarden Euro anstieg, konnte die DPD Group ihren Gewinn gegenüber 2019 sogar auf 800 Millionen Euro verdoppeln. Dafür stellte das zur französischen Groupe La Poste gehörende Unternehmen weltweit 1,9 Milliarden Pakete zu, 500 Millionen Pakete mehr als im Vorjahr.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/DPD_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-03-02 10:53:312021-03-02 10:53:31DPD Group meldet Rekordzahlen und will „Kernaktivitäten“ im B2B ausbauen
Am 25. Juni 2020 wurde Boris Winkelmann zum CEO von GeoPost und DPD Group ernannt. Der Deutsche folgt damit auf Paul-Marie Chavanne, der in den Ruhestand gegangen ist. Im Jahr 1999 gegründet, habe GeoPost in den vergangenen zwei Jahrzehnten unter der Marke DPD Group das größte Zustellnetz in Europa aufgebaut und gilt im Reifenmarkt als […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/DPD-Winkelmann_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-07-13 12:08:382020-07-13 12:08:38GeoPost/DPD Group ernennt Boris Winkelmann zum neuen CEO
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die internationale DPD Group weiter deutlich wachsen und setzte 7,8 Milliarden Euro um, 6,7 Prozent mehr als 2018. Weltweit transportierte der zur französischen Groupe La Poste gehörende Paketversender dafür erneut rund 1,3 Milliarden Pakete. DPD Deutschland transportierte seinerseits 375 Millionen Pakete und steht damit für einen Anteil von 29 Prozent am […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/DPD_Bildmotiv_Abholung_1_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-03-04 10:42:002020-03-04 10:42:00DPD Group wächst deutlich, B2C-Bereich ist dabei die „treibende Kraft“
In der Wertschöpfungskette Reifen spielen Paketversender und deren Dienstleistungen mittlerweile eine immer zentralere Rolle. Wie die DPD-Zentrale in Aschaffenburg dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG kürzlich bestätigte, seien „deutliche Preiserhöhungen auch weiterhin unumgänglich“, darauf müssten sich „die Versender – auch die Reifenversender – einstellen“. DPD gilt auf dem deutschen Reifenmarkt mit Abstand als Marktführer unter den Paketversendern. Nun teilt das Unternehmen seine überraschenden Pläne in Bezug auf die kommenden Saisonzuschläge mit.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/08/Förderbandanlage-2_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-08-20 13:36:242019-08-20 13:36:45DPD teilt Pläne in Bezug auf die kommenden Saisonzuschläge mit
Der internationale Paket- und Expressdienst DPD ist in Deutschland und Europa gut in das Jahr 2019 gestartet. Der Umsatz von DPD Deutschland ist im ersten Halbjahr 2019 um 5,9 Prozent gewachsen. Die Basis dafür bildeten deutliche Preiserhöhungen sowie ein konsequenter Fokus auf margenträchtige Segmente wie den internationalen Versand sowie Premium- und Express-Services. Dadurch habe man eine Steigerung der Durchschnittserlöse um mehr als sieben Prozent erreichen können. Zur Steigerung der Profitabilität habe DPD Deutschland das Wachstum bewusst gedrosselt und vereinzelt auch Verträge mit margenschwachen Kunden gekündigt. Bei gedrosseltem Paketvolumen steigt der Umsatz von DPD Deutschland um 5,9 Prozent. Gleichzeitig kündigt der Paketversender auch für den weiteren Jahresverlauf „deutliche Preiserhöhungen“ an. Darauf müssten sich die Versender einstellen, „auch die Reifenversender“, wie DPD dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/08/DPD-Berlin_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-08-06 13:06:502019-08-06 13:06:50DPD: Auch Reifenversender müssen sich auf „deutliche Preiserhöhungen“ einstellen