Beiträge

Joint Venture will internationalen Pyrolysemarkt aufmischen

Altreifen ETIA tb

Auf dem sich rapide entwickelnden Markt für Altreifenreyclinglösungen tun sich zwei schlagkräftige Partner zusammen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wollen Murfitts Industries aus Großbritannien – entsorgt im Jahr rund 20 Millionen Reifen – und das französische Technologieunternehmen ETIA Group ein Joint Venture gründen. Zusammen wollen sie im Pyrolyseverfahren recovered Carbon Black (rCB; wiedergewonnener Reifenruß) aus Altreifen herstellen und entsprechende Anlagen „im kommerziellen Maßstab“ betreiben, und zwar nicht nur in Großbritannien. Wie die Partner vorausschauen, wolle man „in Zukunft auf eine Reihe internationaler Märkte“ blicken.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Weiterer Lösungsansatz gegen zu viel Reifenabrieb in der Umwelt

,
Das von The Tyre Collective für Fahrzeuge entwickelte Gerät wird nahe dem Rad angebracht und … (Bild: The Tyre Collective)

Im Zusammenhang mit der Diskussion rund um das Thema Reifenabrieb bzw. darum, wie dessen Eintrag in die Umwelt verringert werden kann, machen sich nicht nur große Automotive-Konzerne wie Michelin sowie Audi zusammen mit Mann+Hummel oder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) so ihre Gedanken. In Großbritannien arbeitet auch ein 2020 gegründetes Start-up namens […]

Giti Tire profitiert vom Engagement im britischen Truck-Racing

BTRC 2022 Stuart Oliver tb

Giti Tire zieht eine positive Bilanz der jetzt zu Ende gegangenen Saison der British Truck Racing Championship (BTRC), deren offizieller Partner und exklusiver Reifenlieferant der Hersteller mit Hauptsitz in Singapur ist. Dabei konnte das Giti-gebrandete Team Oliver um Stuart Oliver am Ende der Saison sogar bis aufs Treppchen vorfahren, sich über Platz drei der Gesamtwertung freuen und war dabei nur einen Punkt an Platz zwei vorbeigeschrammt. Erstmals lieferte der Hersteller allen teilnehmenden Teams Rennreifen vom Typ Giti Race Tuned v1 in der Größe 315/70 R22,5 und habe dafür „ein überwältigend positives Feedback“ erhalten. Ebenfalls ein Highlight der diesjährigen Saison sei dem Hersteller zufolge die Top-Gear-TV-Sondersendung im Juni gewesen, in deren Mittelpunkt die Reifenmarke Giti stand; die Sendung werde regelmäßig von Millionen Menschen weltweit gesehen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Selbstverteidigung“ – Tyre Extinguishers auch hierzulande aktiv

,
Auf ihrer eigenen Website haben sich die Tyre Extinguishers unter anderem dazu bekannt, Anfang/Mitte November bei jeweils rund 20 SUVs in Essen-Bredeney, Berlin und Hannover die Luft aus den Reifen gelassen zu haben, wobei das Ganze als „Selbstverteidigung“ verklärt wird, um sich gegen „Klimawandel, Luftverschmutzung und unsichere Fahrer“ zu wehren (Bild: Tyre Extinguishers)

Manche zerstören im Namen des Tierwohls Reifen, andere kleben sich mit Blick auf den allseits befürchteten Klimawandel auf Straßen fest – sogenannte „Aktivisten“ gehen immer radikaler vor, um das aus ihrer persönlichen Sicht „Richtige“ zu erreichen. Nicht ganz so brachial, aber gleichwohl nicht minder ärgerlich für betroffene Besitzer entsprechender Fahrzeuge gehen die sogenannten Tyre Extinguishers vor, die ihre Gefolgsleute „nur“ dazu aufrufen, die Luft aus den Reifen großer Autos – im Visier sind dabei vornehmlich wohl SUVs und Geländewagen – abzulassen. Begründet wird das damit, dass „das Herumfahren in städtischen Gebieten mit einem riesigen Fahrzeug enorme Folgen für andere hat“. So heißt es zumindest in einem Flugblatt, das Jünger der Tyre Extinguishers nach vollbrachten Taten an den von ihnen immobilisierten Wagen zurücklassen sollen. Herunterladen lässt sich das Ganze von einer zugehörigen Website in mehreren Sprachen, ist man ausgehend offenbar zunächst von Großbritannien mittlerweile doch europaweit auf Mission und – wie auf der eigenen Internetseite dokumentiert wird – seit Kurzem auch in Deutschland. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Michelin, „der Reifen, den man auf Schnee haben sollte“, verliert Test

Auto Express Test tb

Dass Michelin als Letzter einen Winterreifentest abschließt, geschieht auch nicht alle Tage. Die Tester von Auto Express aus Großbritannien testeten den Alpin 6 nun allerdings auf den sechsten von (nur) sechs Plätzen in einem zugegeben überaus dicht gedrängten und hochrangig besetzten Wettbewerbsumfeld. Dennoch verteilen die Tester reichlich Lob für den Michelin-Reifen. Insgesamt errechnen die Tester um Kim Adams für den Michelin-Winterreifen in Summe 98,5 Prozent an Leistungsfähigkeit im Vergleich zum Erstplatzierten, dem Continental WinterContact TS 870 (auf 100 Prozent gesetzt). Dabei machen die klassischen Winterdisziplinen 20 Prozent und die Disziplinen auf nasser Fahrbahn sogar 50 Prozent der Gesamtbewertung aus – auch im britischen Winter eben die Paradedisziplin. Die prozentualen Abstände zeigen, dass sich im aktuellen Auto-Express-Test kaum ein Leistungsgefälle feststellen lässt, was aber auch an der entsprechenden Skalierung und der Produktwahl liegt. Dennoch: Im Detail, sprich: in einzelnen Testdisziplinen, zeigen sich durchaus Unterschiede.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Point S Tyre & Autocare begrüßt 300. Mitglied in Großbritannien

Point S Grossbritannien

Point S Tyre & Autocare hat in Großbritannien sein 300. Mitglied gewonnen. Wayne Daniel, UK Network Operations Manager dazu: „Wir stellen fest, dass immer mehr Unternehmen des Kfz-Gewerbes nach Möglichkeiten suchen, ihr Geschäft auf die nächste Stufe zu heben. Und genau dabei wollen wir helfen.“ Im Oktober soll die Webseite www.point-s.co.uk neu gestaltet werden und […]

Stapleton‘s wird exklusiver Vertriebspartner für Triangle Tyre in Großbritannien

Triangle Tyre TTC tb

Triangle Tyre hat einen neuen exklusiven Vertriebspartner für Consumer-Reifen in Großbritannien: Stapleton‘s Tyre Service. Der Großhändler – der größte in Großbritannien – hatte die Pkw- und LLkw-Reifen des chinesischen Herstellers bereits in den vergangenen Jahren intensiv vermarktet und war dabei zum größten Triangle-Vertriebspartner in Europa aufgestiegen, wie dazu unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online […]

Kriminell radikale Tierschützer bohren Hunderte Lkw-Reifen an

, ,
Gehören Aktionen wie die der „Aktivisten“ von Animal Rebellion noch zum „gewaltlosen zivilen Ungehorsam“, mit dem die Bewegung ihren Forderungen Gehör verschaffen will, oder sind sie nicht doch vielmehr als kriminelle Sachbeschädigung zu zählen? (Bild: Bild-TV/Screenshot)

Animal Rebellion bezeichnet sich selbst als „anti-speziesistische Bewegung (…) gegen das toxische System“, welche die „Beendigung der landwirtschaftlichen Tierhaltung und Fischindustrie und den Übergang zu einem gerechten und nachhaltigen pflanzenbasierten Ernährungssystem“ fordert. Um diese Ziele zu erreichen, würden Menschen aus der Tierrechte- und Tierbefreiungsbewegung für die weltweite Rebellion mobilisiert, heißt es weiter auf den Webseiten […]

Auf Metzeler-Reifen startendes UK-Team holt ISDE-Titel

,
Das britische Team mit den auf Metzeler-Reifen vertrauenden Fahrern Nathan Watson, Steve Holcombe und Jed Etchells hat sich den Titel in der World Trophy der 96. Ausgabe der International Six Days of Enduro gesichert (Bild: Metzeler)

Bei der 96. Ausgabe den von Dunlop gesponserten International Six Days of Enduro (ISDE) im französischen Le Puy-en-Velay hat die britische Mannschaft mit den Fahrern Nathan Watson (Honda Racing RedMoto World Enduro), Steve Holcombe (Team Beta Factory Enduro) und Jed Etchells (Fantic D’Arpa Racing) die Team-Wertung gewonnen. Alle drei vertrauen auf Metzeler-Reifen an ihren Maschinen, […]

Runderneuerer Vaculug baut Kapazitäten weiter aus – Neuer Eigentümer

IMG 8909 002 tb

Der britische Runderneuerer Vaculug hat die bisherigen Corona-Jahre für einen umfassenden Re-Start seines Geschäftes und seiner Produktion in Grantham (Lincolnshire) genutzt. Das zeigt sich nicht nur bei einem Blick aufs Personal, das seither deutlich gewachsen ist und außerdem viele neue Mitarbeiter gerade in führenden Positionen umfasst. Mehr noch als das, Vaculug hat in den vergangenen Jahren insbesondere seine Produktionskapazitäten erweitert und modernisiert. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, da das Unternehmen 2018 mit Harjeev S. Kandhari einen neuen Eigentümer erhalten hat, dem Wandel und Wachstum wichtig sind.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen