Goodyear fasst sein Produkt- und Dienstleistungsangebot für Lkw- und LLkw-Flotten jetzt als „Tires-as-a-Service“ (TAAS) zusammen. Das als „integrierte Lösung“ präsentierte Paket, das der Hersteller im auf Kilometerleistung basierenden Abonnement bereitstellt, versteht sich als „Komplettservice auf Basis von Goodyear Total Mobility“, wie der Hersteller in einer Mitteilung schreibt.
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Für Oliver Sindermann ist der Fall klar: Auch als Reifenhersteller geht es heute längst „nicht mehr nur um Reifen“. Auch wenn natürlich die schwarzen Rundlinge weiterhin einen ganz zentralen Bestandteil des Angebots darstellen, so der neue Sales General Manager Commercial DACH bei Goodyear Germany im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, so geht es dennoch zunehmend um das immer breiter werdende Geschäftsfeld der Lösungen, im Fachjargon Solutions genannt und beim Hersteller eben Goodyear Total Mobility. Wie Sindermann dazu anlässlich der IAA Transportation betont, „ist und bleibt der Reifenfachhandel dabei ein ganz starker Partner“ an der Seite des Herstellers; ohne das enge Miteinander wären etliche geschäftliche Aktivitäten im Flottengeschäft ansonsten gar nicht möglich – für keinen der Partner. Dennoch, auf der IAA Transportation stehen per Definition die Erstausrüster und das Flottengeschäft im Vordergrund, und eben neue Produkte wie der Better Future.
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Goodyear will auf der IAA Transportation in Hannover seine Vision dazu vorstellen, „wie man Kunden zu mehr Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit“ verhelfen kann. Im Mittelpunkt der Messepräsenz folglich: die Lösung Goodyear Total Mobility, die Fuhrparks dabei unterstützen soll, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, die Effizienz zu optimieren und Kosten zu senken. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen aber auch Teile seines aktuellen Produktangebotes für Nutzfahrzeuge, wozu etwa die Reifen der Fuelmax-Endurance-Reihe gehören.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/09/Goodyeaer-Gregory-Bourcharlat_tb.jpg602802Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-09-01 10:23:422022-09-01 10:23:42Goodyear rückt Total-Mobility-Lösung in den IAA-Transportation-Fokus
Goodyear integriert die ortsbezogenen Dienste von HERE Technologies in das ganzheitliche Mobilitätskonzept Goodyear Total Mobility für das Management von Lkw-Flotten. Dadurch sollen die Ausfallzeiten von Fahrzeugen minimiert und die Effizienz der Flotten erhöht werden. Das ganzheitliche Flottenmanagementsystem kombiniere Daten aus Goodyear TPMS (Tire Pressure Monitoring System) mit den ortsbezogenen Diensten von HERE.
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Goodyear hat heute virtuell mit dem neuen Fuelmax Endurance „eine vielseitig einsetzbare Produktlinie an kraftstoffeffizienten Lkw-Reifen“ vorgestellt. Transport- und Logistikunternehmen sollen mit den neuen Reifen für die Lenk- und Antriebsache dem Hersteller zufolge „eine innovative Lösung für den gemischten Einsatz sowohl auf Autobahnen als auch auf Bundes- und Landstraßen“ erhalten. Mit der neuen Produktlinie könnten Flottenbetreiber und Lkw-Hersteller in Europa ihren CO2-Fußabdruck verringern, denn der neue Reifen kombiniere die vom Fernverkehr bekannte Kraftstoffeffizienz mit der auf Bundes- und Landstraßen benötigten Robustheit, Traktion und Laufleistung. Goodyear betont, das neue Produkt sei „die am vielseitigsten verwendbare kraftstoffeffiziente Reifenserie, die jemals von Goodyear angeboten wurde“. Außerdem unterstrich der Anbieter im Rahmen seiner virtuellen Produktpräsentation, dass alle Größen in dem Sortiment das EU-Reifenlabel „B“ für Kraftstoffeffizienz tragen und gleichzeitig besonders leistungsfähig im erweiterten Regionalverkehr sind.
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Goodyear ist jetzt eine langfristige Kooperation mit dem global agierenden Technologiekonzern ZF eingegangen, der Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik liefert. Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit wollen die beiden Unternehmen ihre Kompetenzen in den Bereichen Goodyear Total Mobility und den unter der Marke Transics geführten Flottenmanagementlösungen (in kurz: FMS) von ZF bündeln. Das erweiterte Angebot bestehe „aus Premiumreifen und interoperablen datengestützten Reifen- und Flottenmanagementlösungen. Es ermöglicht Transportunternehmen einen effizienteren und nachhaltigeren Betrieb ihrer Flotte. Verschiedene Datenströme werden in einer gemeinsamen Telematikhardware zusammengeführt, welche die digitalen Transformationsprozesse von Flottenbetreibern und Fahrzeugherstellern erleichtert“, heißt es dazu in einer Goodyear-Mitteilung.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/06/goodyear-tpms_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-06-09 10:30:572021-06-09 10:30:57Goodyear und ZF bündeln ihre Aktivitäten bei Reifen- und Flottenmanagement
Spätestens seit der Eröffnung des Runderneuerungswerks in Wittlich 2010 setzt Goodyear Dunlop in Europa neue und deutliche Akzente in Bezug auf sein Nutzfahrzeugreifengeschäft. Grégory Boucharlat, seit vergangenem September bei Goodyear Dunlop EMEA Director Retread Operations, erläutert im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG die dahinter stehende Strategie und inwiefern man sich durch den Wettbewerb von importierten Reifen aus Fernost herausgefordert sieht.
Dieser Beitrag ist in der jüngsten Ausgabe unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die hier auch als E-Paper erhältlich ist.
NEUE REIFENZEITUNG:
Wie Zahlen der ETRMA belegen, hat sich der europäische Runderneuerungsmarkt zuletzt nicht gerade gut entwickelt. Wie sehen Sie die allgemeinen Entwicklungen?
Grégory Boucharlat:
Runderneuerte Produkte stehen immer noch für einen großen Anteil der Lkw-Reifenmärkte in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. Allgemein gesprochen sehen wir die Runderneuerung als einen wichtigen Faktor, um die Wirtschaftlichkeit einer Flotte zu maximieren, indem wir dort Kosten und auch den CO2-Ausstoß minimieren. Ein professionelles Reifenmanagement inklusive Runderneuerung und Nachschneiden zahlt sich für Flottenbetreiber aus, denn sie steigern die Profitabilität. Zusätzlich ist die Runderneuerung, ob nun als Heiß- oder als Kaltrunderneuerung, ein wichtiger Faktor, um Rohstoffe und Ressourcen zu schonen; sie spart also Ressourcen und schont die Umwelt. Das liegt daran, da die Runderneuerung eben weniger Ressourcen und Rohstoffe verbraucht als die Neureifenproduktion.
Boris Stevanovic, bis Ende vergangenen Jahres Marketingdirektor für Lkw-Reifen bei Goodyear Dunlop Tires Europe (EMEA), hat einen neuen Verantwortungsbereich: Der gebürtige Franzose ist seit dem 1. September in seinem Heimatland Direktor der Product Business Unit Commercial mit Verantwortung für OTR-Reifen, nachdem er zwischenzeitig mehrere Monate Projektverantwortung trug. Boris Stevanovic löst in Frankreich damit Grégory Boucharlat […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/09/Stevanovic_tb.jpg8941200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-09-16 11:04:532015-09-16 11:04:53Goodyear Dunlop: Boris Stevanovic übernimmt neue Verantwortung in Frankreich
Bislang war Grégory Boucharlat (43) Direktor OTR-Reifen bei Goodyear Dunlop Frankreich, mit Wirkung 1. September ist ihm die Verantwortung für das Runderneuerungsgeschäft in der Region EMEA (Europe, Middle East, Afrika) übertragen worden. Er berichtet an Jan-Piet Huylebroeck, als Verkaufsdirektor für Lkw-Reifen bei Goodyear Dunlop EMEA zuständig fürs Ersatzgeschäft. Boucharlat löst Leszek Szafran ab, der zum […]